Beiträge von TrixiT

    Also, draußen sind Beiß- und Kampf spiele bei uns Tabu.

    Ich hab einfach keine Lust mit einem großen Hund am Jackenärmel hängend durch die Gegend zu gehen - und außerdem hätte ich Angst, dass er das mal verwechselt und denkt, dass man so auch mit Fremden spielen kann :gott: - bloß nicht !!!

    Wenn wir spielen dann Ball werfen oder auf einer Wiese mal "Fang mich" - mit den Kindern auch mal Wettrennen - aber Anspringen ist tabu !

    Drinnen leiden wir alle freiwillig bei den Kampfspielen - gegen Zahnabdrücke auf den Händen kann ich unbedingt einen Grillhandschuh empfehlen, der hat sich bei uns sehr bewährt.

    Schmerzhaft ist es, seine Holzkopf ins Gesicht zu bekommen ! Und meinem Sohn springt er gerne beim Toben mit den Pfoten mal zwischen die Beine--- Aua !

    Lg, Trixi + Diego

    Fein, hier kann ich dass dann ja mal schreiben ohne dass mich alle für bekloppt halten - unser Hund guckt gerne TV.

    Unsere Erde haben wir auch ein bisschen geschaut, da war er von den Eisbären Jungen und ihren Geräuschen völlig fasziniert und hat einige Zeit fasziniert mit schiefgelegtem Kopf auf den Fernseher gestarrt. Hunde im Fernsehen machen ihn ganz kribbelig.

    Und mit meinem Sohn liegt er Samstags morgen gerne auf dem Bett wenn im Fernseher Comic Sendungen laufen - und auch wenn es sich echt verrückt anhört - wenn es Scooby Doo gibt, so einen Comic hund gibt schaut er gerne länger auf den Fernseher.

    Hab allen Ernstes schon mal ins Zimmer gerufen " Ihr beide macht jetzt mal den Fernseher aus" :headbash:

    Lustig ist auch Wii Spielen - da liegt es aber eher an unseren Bewegungen. Am Anfang hat er immer versucht rauszufinden, wo im Fernseher jetzt das Stöckchen ist :D . Inzwischen hat er zwar kapiert, dass da keins ist, liegt aber immer noch seufzend dabei und sieht etwas enttäuscht aus, dass er das Spiel nicht mitspielen kann.

    Ich glaub, wenn einer Computerspiele für Hunde entwerfen würde, wäre er sofort dabei...

    Lg, Trixi + Diego

    Wie schon die meisten anderen hier gesagt haben - traut euch, das klappt !!

    Deine Liebe, Aufmerksamkeit und Zuneigung reicht ganz bestimmt für Baby und Hund ... manchmal finden die Männer, dass sie dabei zu kurz kommen, aber das kriegt frau auch noch hin ;)

    Und ansonsten gute Organisation und ein bisschen Hilfe von Mann, Eltern, Freunden, wie auch immer... das wurde hier schon in einigen Threads beschrieben und diskutiert.

    Zu Terrier und Baby hab ich noch ein paar Erfahrungssgeschichten: Meine Eltern haben eine sehr handfeste Cair Terrierhündin - dominant und ehrlich gesagt hätten meine Eltern sie auch etwas besser erziehen und ausbilden können, sie reagiert aggressiv auf andere Hunde, genervt auf Kinder, die sie nicht kennt und ist sehr "eigen"

    Sie war 1 jahr alt, als mein Sohn zur Welt kam - verwöhnter Einzelhund ohne Kinder im Haus - mein Sohn und ich waren viel bei Eltern + hund, ich war alleinerziehend. Und sie war eine prima Hunde-Mama- sie war völlig auf blau-weiße Kinderwagen fixiert, weil wir so einen hatten - bei denen ist sie auch ohne Baby dabei immer stehen geblieben und wollte nachschauen ob es "unser Baby" ist. Sohnemann hatte bis er so ca.2,5 jahre alt war Welpenschutz, durfte ihr ins Fell greifen, um sie rum krabbeln etc. Und wehe ich wollte ihn mal schreien lassen, dann stand sie vor mir und wich mir aufgeregt nicht von der Seite, bis ich mich endlich mal um meinen "welpen" kümmere. Später als er größer war, war sie etwas "strenger" mit ihm und hat ihm schon mal klar gemacht, wenn er zu weit ging.
    Ach ja, und Allergiker und Neurodermitis kind war er auch, das war nicht immer leicht. Er ist mit vielen Tieren ( Pferden, Hunden, Katzen) aufgewachsen, mit allem an Schmutz was dazu gehört. Heute ist er die Neurodermitis so gut wie los, er ist gegen keines der Tiere allergisch und ich denke, ohne diese "natürliche" Desensibilisierung wäre es eher schlimmer - auf keine Fall besser geworden - eine Meinung, die gute Ärzte auch teilen.

    Lg und schreib mal wie es weitergeht,
    Trixi + Diego

    Hallo Falbala,

    schade dass Du in der Schweiz wohnst - mein "Grosshund" und ich hätten uns sonst gerne als Übungspartner zur Verfügung gestellt - er spielt liebend gerne mit kleinen Hunden. Er ist 68 cm groß mit fast 40 kilo und hatte neulich auf der Hundewiese jede Menge Spaß mit zwei Zwergpinschern - wir als Besitzer auch, sah echt zu lustig aus.

    Ich würde auch sagen, dass bei "normalen" gut sozialisierten Hunden die Verständigung und die Signale funktionieren - egal wie unterschiedlich die Größe der Hunde ist . Und deine scheint da doch ganz klar in ihrer Reaktion zu sein, dann kannst du im Normalfall davon ausgehen, dass sie schon deutlich machen wird, was sie möchte und was nicht. Laß sie machen soweit es geht, dass gibt ihr Selbstbewußtsein und Sicherheit.

    Unser ist auch manchmal etwas stürmisch - auf freundiche Weise, manchmal hat er einfach zu viel Schwung und rennt einen "kleinen" beim Spielen um, fällt drüber oder ähnliches.. Ich kann gut verstehen, dass das den Besitzern der kleinen Hunde Angst macht - aber nach meiner Erfahrung ist wirklich das beste, wenn ich ihn etwas ausbremse und der kleine Hund gelassen wird - wenn der dann einmal kurz quiekt wird meiner nämlich automatisch vorsichtiger, das klären die eigentlich unter sich und einigen sich auf das Tempo und die Spiele.
    Es gibt auch eine kleine Terrierhündin, vor der unser einen Heidenrespekt hat, weil sie ihm so deutlich bellend und knurrend klar macht, wie doof sie ihn findet, dass er sich nicht mal in ihre Nähe traut :headbash:

    Aggressive nicht gehorchende freilaufende Hunde sind natürlich beängstigend und immer ein Problem - aber ich denke dass sind sie für alle HH! Auch ich hab da manchmal Angst, seitdem meiner mal von zwei Berner Sennen Rüden völlig unvermittelt und gegen alle Regeln attackiert wurde - da würde ich auch immer eingreifen! Am besten immer gut beobachten, einschätzen und im Zweifel sofort eingreifen.. Im Laufe der Zeit bekommt man auch finde ich ein Gefühl dafür, wenn die Situation komisch und ungemütlich ist .

    Lg Grüße und viel Spaß
    Trixi + Diego "Großhund" :smile:

    Also, ich kann mich absolut dem Rat zum Training mit Kindern anschließen - vielleicht hast du ja im Bekanntenkreis oder bei Nachbarn auch etwas ältere Kinder ? So ab 7Jahren?

    Die können immer noch laut und wild genug sein, du kannst ihn aber besser erklären worum es geht und wenn sie dann noch keine Angst haben und Tiere mögen, kannst Du prima mit ihnen und deinem Hund trainieren.

    So wie sich das anhört, sind deinem Hund Kinder einfach fremd und ein bisschen unheimlich. Wenn du dich dann bei Kindern in der Nähe - und wenn es auch unbewußt ist - etwas anspannst und unentspannt bist, überträgt sich dass auf deinen Hund und er ist noch mehr überzeugt, dass diese kreischenden Wesen nichts gutes sind...

    Also - wenn es irgendwie geht, würde ich mir Kinder nach Hause einladen. Vielleicht könnt ihr im Garten erste Treffen veranstalten? Kinder die Leckerlis geben und mit dir zusammen streicheln sind dann gleich schon mal viel weniger unheimlich und vielleicht lernt dein Hund dann nach und nach, dass die kreischenden Kinder draußen auch einfach dazugehören.

    Unser Hund ist mit drei Jungs aufgewachsen und schafft es in einem kleinen Wohnzimmer mit drei lauten tobenden Jungs platt auf dem Boden zu liegen und zu schlafen. Ich frag mich manchmal ob er schon gehörgeschädigt ist :headbash: - nee, aber im Ernst, den bringt so leicht nix aus der Ruhe- weil es dazugehört - letzendlich also auch "Training"

    Draußen würde ich mit Abrufen, striktem Nein und auf dich fixieren arbeiten. Und wenn irgendwo sehr viel los ist Leine - mach ich auch, weil ich bei sehr vielen Kindern um uns herum Angst habe, dass sein Spieltrieb doch mal durchbrennt und er hinrast und mitspielen will - was für die Kinder bei einem großen ungestümen Hund auch beängstigend ist - auch wenn ich 100% sicher bin, dass er nichts tut.

    Viel Erfolg + Liebe Grüße, Trixi + Diego

    JAAA, ich auch - erster Beitrag.

    Ich habe zwei Pferde, ein Kind und jetzt unseren Hund mit Konsequenz, ein paar Grundregeln und den Rest aus dem Bauch erzogen -und es hat funktioniert.

    Wenn ich das Gefühl habe nicht weiterzukommen lese ich gerne ein Buch dazu oder hole mir Tipps - und die setze ich dann so um wie ich sie für richtig halte.

    Ganz ohne Frage hängt es vom Hund und vom Besitzer ab - wenn jemand einen schwierigen Hund hat und es ihm schwer fällt, eine klare Richtung zu finden macht es finde ich absolut Sinn konsequent nach einer Methode zu arbeiten - auch mit Hilfe eines Trainers.

    Sascha, geht auch garnicht darum, was uns dass jetzt sagen soll - geht glaube ich darum dass man sich manchmal echt heutzutage KOMISCH vorkommt, wenn man Hunde ( und Kinder und sonstige) Erziehung frei nach eigenem Gefühl macht.
    Man schaut sich das Resultat an, findet es ok und denkt trotzdem "aber ich hab die letzten 2 Monate kein Hundebuch gelesen, bin nicht beim Hundetrainer, trainiere mit dem Hund mal eben so zwischendurch" - Hilfe, bin ich eigentlich die einzige weit und breit, die das so macht???"

    Bei mir kommt dann noch dazu " auf dem letzten Elternsprechtag war ich auch nicht - ich bin eine Rabenmutter" :gott: :smile:

    Deshalb ist es einfach nett zu lesen, dass es noch mehr Leute gibt, die dass so handhaben !!!

    Lg, Trixi + Diego

    Stell mir grad vor ALLE Hundehalter würde so durch die Gegend rennen:

    "Halt,nicht vor den Bus...du musst erst noch Pischi-Pischi und nen Neger abseilen,danach gibts Frässi-Frässi und Bubu...später gehmer wieder Taita,aber nur wenn du vorher schön Schlapp-Schlapp gemacht hast...ansonsten gehts ins TIERHEIM"[/quote]

    :lachtot: :lachtot:

    Sehr schön, und dann kommen die Männer in den weißen Anzügen zum abholen....

    Mir ist grad noch ein grenzwertiger eingefallen, allerdings nicht für Hunde.

    Meine Freundin hat früher bei Reitveranstaltungen wenn unsere Pferde sich mal so richtig daneben benommen haben den Spruch gebracht
    " man kann sie auch ESSEN !" Ihr Pferd wußte bei dem Tonfall schon dass sie jetzt wirklich genervt war - und wir haben uns königlich über die entsetzten Blicke amüsiert. Für alle Besorgten: unsere Pferde sind alle alt bei uns geworden - und hatten oft mehr Aufmerksamkeit als die Männer ;)

    Bei unserem Hund fällt mir nicht mehr als der übliche Wahnsinn ein ... auf "kommst du zur Kuschelrunde" läuft er nach oben und schmeißt sich auf seine Matraze zum Spielen und Kuscheln. Mein Freund sagt als Abschluß von Beißspielen immer "Liiieeeb sein" - und hört sich an wie meine Großtante aus Kindertagen.

    Situationskomik hat noch der Befehl "Runter da" - den kriegt er zu hören, wenn er mal wieder vergißt dass er kastriert ist und Hündinnen besteigen will.

    Lg, Trixi + Diego

    Also, ich hab jetzt kein Foto zu Hand, aber wir haben eins für Diego mit ganz "stumpfen" Nieten - die fallen schon auf, tun aber weder ihm noch jemand anders weh ! Ich hab's beim Kuscheln getestet. :D

    Es ist schwarz-weiß kariert, halt mit diesen Deko-Nieten, 4,5 cm, nicht zu hart, stabil und war nicht teuer - Ebay, unter Hundehalsbänder, es gibt die mit allen möglichen Aufschriften und Motiven und Farben, ist so ein Ebay - Gothic-Rockabilly Shop, Euro 20-25.

    Wir hören da ganz unterschiedliche Reaktionen von " Ist das cool" über "na, wers mag" , "voll 80er" bis zu "Mama, das geht garnicht" (Sohnemann) - und ich finde es witzig.

    Lg, Trixi + Diego