Beiträge von TrixiT

    Zitat

    Meiner läuft auch beim reiten mit :smile:
    auch noch nicht perfekt aber auf dem weg dahin :D

    Darf ich mal fragen was ihr mit Winterpause/Winterruhe meint ?

    Keine Halle, Offenstall, 7 Wochen fast durchgehend Regen, völlig überschwemmtes Gelände und dann Frost. Bei uns konnte man prima Schlittschuhlaufen, und zwar im Wald, reiten aber weniger. Selbst der Sandplatz war eine Eis-Kraterlandschaft. Jetzt geht es langsam wieder.... Wird auch Zeit, Hund und Pferd sind beide etwas unausgelastet .

    Lg, Trixi mit Diego

    Erweiterung:
    ...dass die ganze Familie hundegeschädigt ist....

    ... wenn dein Teenager- Sohn nach zwei Tagen bei seinem Vater bei dir ins Auto steigt und seine erstenWorte sind "Und wie geht es Diego und hat er was angestellt...." ( Danke, mir geht es auch gut)

    .... wenn Du nach nach einem langen Arbeitstag nach Hause hetzt, eine große Runde mit dem Hund gehst, dann eilig zu deiner Mutter fährst, die du die ganze Woche noch nicht gesehen hast und mit den Worten " Wo ist denn der Hund, musste der Arme etwa zu Hause bleiben " begrüßt wirst.

    Im Ernst, könnte der Hund Auto fahren, würde ich ihn alleine losschicken. :roll:

    Lg, Trixi + Diego

    Für alle, die selber gerne Fussball spielen oder fussballbegeisterte Kinder haben - Fussball kann man auch prima mit Hunden spielen.

    Und es geht, ohne sie zum Balljunkie zu machen. Unser Hund ist ein relativ guter Torwart - mein Sohn hat ihm beigebracht, in einem normalen Freizeit-Fussballtor Platz und Bleib zu machen und auf den Ball zu warten und zu verhindern, dass der im Tor landet. Das macht er nicht grad schlecht, er hatte schon Angebote von Fussballtrainern der Kinder als Ersatztorwart :D

    Nee, im Ernst, ist für ab und zu mal eine gute Sache. Würde ich wegen der kurzen und schnellen Bewegungen nicht zu oft machen, gerade nicht für unseren großen, recht schweren Hund, aber es ist halt eine Kombi aus gegen den Trieb warten ( er darf dabei nicht aus seinem Torumfeld rausrennen) und den Ball "jagen".

    Ansonsten finde ich Reitbegleithund toll, wir sind auf dem Weg, noch nicht perfekt, aber wir steigern uns.. ich warte sehnsüchtig auf das Ende der Winterpause. Würd mich über einen Austauch mit anderen sehr freuen - noch mehr hier, die ihre Hunde gerne am Pferd mitnehmen?

    Lg, Trixi + Diego

    blackpoodle : sehr schön beschrieben, kenn ich !! Bei uns in der Ecke gibt es ein paar eigentlich sehr nette, aber redselige ältere Herren und Damen... das passt mir auch immer nicht so toll, denen zu begegnen. Wobei die wirklich lieb und nett sind, aber mein Hund möchte gerne spazieren GEHEN und nicht spazierenstehen... und da kommt man dann nicht so schnell wieder weg.

    Ansonsten stören mich Hundebegegnungen eigentlich wenig, entweder verstehen die sich und bei denen, die mein Hund nicht mag, leine ich an oder rufe ihn ran, wir haben hier aber auch nicht eine SOOO große Hundeansammlung.

    Allerdings hat unser Herr Hund seinen persönlichen Horror. Es gibt einen Doggenrüden, den er nicht ausstehen kann und vor dem er Angst hat. Der hat inzwischen Leinenzwang, der Hund ist auch nicht ganz harmlos, das Herrchen hält sich aber an den Leinenzwang und wir gehen ihm aus dem Weg. Nützt nix, wenn wir den Wald betreten und Diego einmal die Nase auf den Boden und in die Luft hebt und feststellt, dass diese Dogge irgendwo im Umkreis von 2km anwesend ist, ist der Spaziergang für ihn gelaufen. Er würde es vorziehen, postwendend wieder nach Hause zu gehen. Wenn ich ihn trotzdem nötige, weiterzugehen, schleicht er missmutig und misstrauisch neben mir her, bis es wieder Richtung Heimat geht. Dabei sind die Wege so, dass wir jederzeit ausweichen können und es auch tun. Und der Doggenrüde hat ihn einmal vor 2 Jahren bei einer Begegnung mit mehreren Hunden etwas grob verscheucht, aber weder konkret angegriffen, noch gebissen. Ja, unser Kleinhund mit 68 cm und 37kg ist da sehr sensibel :???: - kennt ihr sowas ??

    Liebe Grüße,
    Trixi + Diego

    Na ja, so ein gestromter Kampfdackel ist schon ganz schön gefährlich, die sollen ja auch angeleint gerne mal Spaziergänger im Park angreifen, hab ich gehört :headbash: :lol:

    Eigentlich frech, dafür einen Polizeieinsatz zu provozieren. Ich finde, die Leute, die wegen so einem Blödsinn die Polizei anrufen, müßten das eigentlich bezahlen !

    Zitat

    Ich habe kein Problem damit mich richtig anzuziehen und draußen herumzustiefeln. Ist auch dringend nötig, denn mein Hund blüht bei diesem Wetter auf. Es ist eine Freude ihm zuzusehen, wie er herumtollt, sich im Schnee wälzt und ausdauernd unterwegs ist. Er hält die derzeitige Wetterlage für gutes Wetter. Ich stimme ihm in soweit zu, als ich trockenes Winterwetter mit Schnee besser leiden kann, als den Dauerregen in Dezember/Januar. Das hielt mein Hund leider auch für schönes Wetter :sad2: .

    Aktuell liegt er grad im Garten, bevorzugt auf dem Eis des kleinen zugefrorenen Pools.

    Ist natürlich rassebedingt. Die dichte Unterwolle, die er derzeit trägt, lässt ja keine Kälte an die Haut.

    Schlechtes Wetter kommt erst wieder, wenn es mehr als 20 ° Plus warm wird. Zu 100% einig sind wir uns da nicht :muede2: .

    LG Appelschnut

    :D Ohh ja, so ist es bei uns auch . Herr Hund findet das Wetter ganz wunderbar !! Ordentlich rennen und toben und sich freuen. Auch 2 Stunden und mehr am Pferdestall stören ihn überhaupt nicht. Und nach ein paar Tagen Gewöhnung und mit genug warmen Klamotten find ich es auch schön. Auf jeden Fall besser als die 7 Wochen Dauerregen vorher. Das Matsch-und Regen Wetter fand Diego allerdings auch völlig ok fand, Schlammbaden ist genauso schön wie im Schnee spielen...

    Nur das Diego kein Landseer oder Neufundländer ist, sondern ein Hütehund mix aus Spanien !! Aber er hat soviel Unterwolle, das ich es wirklich noch nie erlebt habe, dass er friert. Er hat auch keine Schneebollen, Pfoten frieren nicht, der Schnee bleibt nicht im Fell hängen, 100% wintertauglich, der Spanier.
    Ich glaub das Schicksal hat es wirklich gut gemeint mit ihm, dass er in Norddeutschland gelandet ist. Ich dagegen fühle mich ab 25°c so richtig wohl - da liegt er nur noch im Schatten oder im Wasser. Kommt hier ja aber auch nicht so oft vor. :roll:

    Lg, Trixi + Diego

    Zitat

    DAS trifft den Punkt echt mega gut !! Und die komischen persönlichen Diskussionen überlese ich einfach mal, weil ich das Thema interessant finde !

    Ich glaube, manchmal neigt man dazu, es doch etwas zu vermenschlichen. Wenn mein Hund mich beim ersten Abruf gerne erstmal nachdenklich betrachtet und erst beim zweiten, betonteren "Dieeeegooo, hieerherr, schnell" durchstartet, hab ich doch im Grunde geschlampt und hab ihm unbewußt vermittelt, dass der erste Abruf noch nicht so dringend ist :roll: . Wenn ich dann damit leben kann, zweimal zu rufen und das sicher klappt, ist es ja ok. Aber es liegt an mir, nicht an seinem Freigeist.

    Was anderes finde ich "Grauzonen" im Haus. Ich lass ihn auch mal hinter mir her latschen, ohne ihn wegzuschicken. Er darf mich auch von selber zum Spielen auffordern, von mir aus auch etwas deutlicher (sprich, der rosa gummiknochen landet AUF der Fernbedienung) - alles ok, solange ich es beenden kann, wenn ich es nicht möchte. Das finde ich ist "eigeninitiative", die ich schön finde, wenn ich mit einem Hund lebe.

    Und ich finde, die Grunderziehung bein einem neuen Hund ist die eine Sache, die muß erstmal sitzen, aber wenn man seit Jahren miteinander lebt, schleichen sich so Rituale ein, die ich auch schön finde. Wenn man morgens halb schlafend rausgeht, und der Hund als erstes weit vorläuft, dann aber auf den Satz "Mäuschen, warte mal, Frauchen ist noch nicht wach" seufzend stehen bleibt und gähnt, da hab ich dann lieber einen "Freigeist" als einen Roboter.

    Lg, Trixi + Diego

    Wir haben auch einen komplett wasserverrückten Hund - obwohl er kein Retriever ist und aus Spanien kommt.

    Er geht auch in jeder Pfütze baden und auch größere Gewässer sind immer willkommen.

    Also, die Tipps zu Leinenführigkeit, Abruftraining etc, gab es hier ja schon. Abruf mit Futterbeutel find ich auch gut.

    Ich habe allerdings unserem Hund seine Leidenschaft auch ehrlich gesagt gelassen.
    Nachdem er in seiner Pubertät zweimal spontan in Bäche mit hohen Ufern gesprungen ist, in die ich dann hinterherhüpfen durfte, um ihn wieder rauszuheben :gott: , habe ich das mit ihm geübt. Ich hab mir bei nicht zu kaltem Wetter Gewässer gesucht, in denen er unter Aufsicht ausprobieren konnte, was so geht - eben nur reinspringen, wenn man auch selber wieder rauskommt, Steine sind unangenehm, manchmal wird es auf einmal tief etc. . Dadurch hat er gut gelernt, das auch selber einzuschätzen und springt nicht mehr blindlings überall rein. Fand ich besser, als wenn es immer verboten und spannend ist.

    Kannst Du dir nicht vielleicht eine Stelle suchen, wo sie einmal kurz baden darf, evtl auch mit Schleppleine - und danach ist auf dein Kommando Feierabend und es wird gelaufen und nicht gebadet? Vielleicht klappt das so als regelmäßiger Ablauf? Bei unserem Hund ist es mittlerweile so, das er, wenn es geht, gerne einmal reinspringt, planscht, sich ne runde riesig freut - und danach können wir ganz entspannt spazieren gehen.

    Bei Brüstungen oder richtigen Kaimauern bin ich allerdings bis heute vorsichtig - auf jeden Fall ein ganz striktes Nein und zur Not auch Leine.

    Viel Glück ! Trixi + Diego

    Scheint ja recht ausgeglichen hier zwischen Stadt und Land zu sein.. :smile:

    Mein Freund und ich wohnen in einer Kleinstadt ganz in der Nähe von Hamburgs Stadtgrenze und haben ein kleine Siedlungs doppel haushälfte gemietet, 4 Zimmer und 85 qm über zwei Etagen. Zu zweit oder dritt mit Hund und Fischen ist das ganz geräumig, wenn aber alle 3 Jungs aus unser Patchworkfamilie da sind, ist es manchmal etwas wuselig, geht aber auch. 2 Jungs teilen sich ein Zimmer und mein Sohn teilt sein Zimmer mit Herrn Hund zum Schlafen - ansonsten laufen meist alle durcheinander :roll:

    Die Lage ist total schön, ruhige Wohngegend, 5 min zu Fuß bis in den Wald und die Felder, ein See in der Nähe, Einkaufsmöglichkeiten alle vor Ort, super nette Nachbarn.

    Der Garten könnte größer sein, ist nur ein kleines Stück eingezäunter Vorgarten mit Terasse. Trotzdem schön zum draußen sitzen und Diego liebt seinen Aussichtsposten mit gutem Blick auf alles, was so in der Nachbarschaft los ist. Und unsere direkten Nachbarn, die keinen Hund haben, freuen sich über den schwarzen Schäferhund als Abschreckung, ich glaub, hier bricht so schnell keiner ein.

    Und zum Pferdestall sind es 15 min mit dem Auto, da haben wir dann so ca 20.000 qm Platz, als Ausgleich , da wird aus dem Vorstadthund dann ein immer schmutziger Land- Hof- und Reitbegleithund.

    Lg, Trixi + Diego

    Wir haben letzten Herbst im Obergeschoss geschliffene OSB Platten als Bodenbelag verlegt und hinterher mit Parkettöl versiegelt, bisher sind wir super-zufrieden.

    Läßt sich prima sauberhalten und ist viel wärmer als Laminat, da es ja aus Holz ist. Zwar schon glatt, aber viel weniger rutschig als Laminat. Unser Hund kommt prima damit klar und liegt gerne drauf, während er sich auf Laminat bewegt wie Bambi auf dem Eis. Durch das natürlich Muster fallen die schwarzen Hundehaare nicht so auf, auch praktisch :roll: . Und recht preiswert. Für den direkten Eingangsbereich von draußen würde ich es vielleicht eher nicht nehmen, , ich bin mir nicht sicher, wie es auf größere Mengen von Nässe und Dreck von Mensch und Hund als Dauerbelastung reagiert, aber in den Wohn- und Schlafräumen find ich es prima.

    Ob man es leiden mag ist allerdings wirklich Geschmackssache - etwas gewöhnungsbedürftig vielleicht. Einfach mal OSB Platten Bodenbelag bei Google Bilder eingeben, da kann man ein bisschen was sehen.

    Viele Grüße,
    Trixi + Diego