Ich finde es gibt wenig Gründe, die Hunde nicht mit zu den Pferden zu nehmen -man kann dass doch alles in Ruhe trainieren !
Beim Putzen - Hund in Sichtweite anbinden - weit genug vom Pferd weg, aber so dass er sich nicht "abgestellt" fühlt, viel Loben, Leckerli geben, immer als positives Erlebniss gestalten.
Spaziergehen mit Pferd - erstmal mit Helfer, der entweder Hund oder Pferd nimmt. Später dann auch alleine mit beiden. Wichtig ist, dass der Hund gut leinenführig ist und das Pferd sich sicher führen läßt. Dann kommt der Hund nach links und das Pferd nach rechts und man kann üben, dass beide auf Kommando stehen, warten etc.
Für alles ohne Leine rund ums Pferd finde ich zwei Kommandos wichtig - "Ab" heißt WEG vom Pferd. Wenn die Hund eine (normale) Grundvorsicht haben, kann man das nutzen, um den Schreckmoment, wenn das Pferd sich auf sie zubewegt mit dem "Ab" zu kombinieren - dann loben - so dass der Hund lernt auf jeden Fall auszuweichen.
Und "VOR" finde ich noch wichtig - Pferde mögen oft erstmal keine Hunde, die sich hinter ihnen bewegen. Wenn ich also neben dem Pferd bin, muß mein Hund auf Kommando VOR uns laufen.
Außerdem könnnen Pferde und Hunde mit genug Gewöhnung durchaus was miteinander anfangen. Unser Hund freut sich riesig, wenn wir mit Pferd losgehen und dann bekommt das Pferd schon mal einen schnellen Schlecker über die Nase - denn es gelassen erträgt. Und bei unbekannten Situationen im Gelände beruhigt sich unser Pferd sogar leichter, wenn es seinen bekannten Hund neben sich hat. Die beiden kennen und mögen sich - und es macht dadurch riesigen Spaß. Ich kann mittlerweile auch auf dem Platz reiten mit einem Hund, der entpannt in der Mitte liegt und um den ich auch noch Volten reiten kann ![]()
Viel Glück !
Lg, Trixi + Diego