Beiträge von TrixiT

    :lachtot: :lachtot: :lachtot:

    zu schön !!!! Der Goldie, der aus dem Auto fällt - die Briards und die Molosser, gott, hab ich gelacht !! Weiter bitte !

    Unsere beiden sind beide nicht mega-klug, aber mit viel Temperament und daher recht schnell aufmerksam , die bringen solche Nummern nicht so oft.

    Aber Diego ist dafür umso vergesslicher und zerstreuter, kennt das hier jemand?? Ich vermute allerdings, dass er einfach seinem Herrchen immer ähnlicher wird :hust:

    Wir sind am Stall und Diego hat mit Glück einen Wurfball wieder gefunden, kommt begeistert damit zu mir. "Gleich, Dicker, kurz warten, ich muß noch eben hier einmal was machen....". Das Kommando kennt er und wartet. Ich schiebe die Mistkarre weg, hole Leckerlis, gehe auf die Wiese und rufe. Diego kommt angerast. ohne Ball. "Wo ist dein Ball?" . Hund stoppt. "Jaaa, sie will mir den Ball werfen". Nur wo..... nachdenklicher Gesichtsausdruck. Er dreht sich einmal um sich selber, nein kein Ball da. Er rennt in eine Richtung, schnüffelt, sucht. Nichts. andere Richtung. Auch nichts. Stehen bleiben, überlegen. Dritte Richtung. Nichts. Er hat es mal wieder in 2 min geschafft, den Ball zu verlegen. Irgendwo, im Gebüsch, auf dem Misthaufen, unter den Hindernisstangen, was weiss ich wo.

    Wir sind im Hundepark. Herr Diego hat drauf bestanden, seinen neuen Ball, ca. Nr.87, mitzunehmen. (Darf er nur da, nicht auf normalen Spaziergängen). Hund tobt glücklich über die Wiese, spielt alleine Ball. Sieht andere Hunde, begrüßt sie, schnuppern, weiter, zu Frauchen rennen.... "Diego, dein Ball" Ach ja, Hund dreht um, das ist noch einfach, roter Ball auf grosser grüner Wiese, Hund holt Ball und freut sich wie Bolle. Das ganze noch 2-3 mal, dann kommt ein kleines Waldstück im Hundepark. Hund hüpft ein bisschen links und rechts, vor und zurück und wieder zu Frauchen. "Diego, wo ist dein Ball???". "ähhh, dass weiss ich jetzt wirklich nicht mehr ". Hund ist sehr verzweifelt, weil der Ball weg ist und Frauchen etwas genervt, es war grad mal einer für 5,99Euro anstatt 2,99. Also gehen beide zusammen den Ball suchen. Ich schwöre, Ball Nr.88 bleibt zuhause oder in meiner Tasche....


    Lg, Trixi + Diego + Liz-Morena

    Diego kann es nicht ertragen, wenn sich irgendjemand hier im Haus streitet oder auch nur die Stimme erhebt.... ist schon fast eine Neurose von ihm. Dabei ist er im Haus so mega artig, dass wirklich nie jemand mit ihn schimpft.

    Schimpfen tue ich, wenn er Kaninchen jagen will - draussen - da stört ihn meine strengere Stimmlage aber so garnicht. Also Ritual - Hund liegt unter dem Küchentisch, mein Männe und ich besprechen Termine, ich werde nur einen kleinen Tick bestimmter " Aber wieso, das klappt doch nicht, wenn Du dann da die Kinder abholst und ich dann....". Hund schaut sorgenvoll unter dem Tisch heraus.... "Alles gut Dicker, wir streiten uns nicht...". Hund seufzt und legt sich wieder hin. Diskussion geht weiter " Aber wenn du den kleinen dann und dann abholst kann ich doch...". Hund seufzt nochmal und verläßt die Küche in die obere Etage...

    Er steigert dass aber nochmal - wenn mein großer Sohn sein geliebtes Computer Fussballspiel spielt, macht Diego sich sofort Sorgen, wenn er sich dabei ärgert. Also, Sohnemann vorm Bildschirm... online Spiel... " Was ist denn das für ein Mist, der hat doch keine Ahnung...". Hund kommt von der Terasse sofort aufs Sofa und beschwichtigt Sohnemann und macht Faxen-. Hat aber einen total wirksamen Erziehungseffekt. Wenn Mutter sagt, bitte nicht beim Spielen fluchen, ist dass ziemlich uncool... aber wenn der Hund jedesmal sich sofort neben ihm auf den Rücken schmeisst und ihm ablenkt, hört er sofort auf und beruhigt den Hund.

    Wir schauen ein bisschen drauf, dass es bei Diego nicht zu extrem wird, aber den Einfluss auf die Teenager im Haus finde ich garnicht so schlecht.

    Lg,Trixi + Diego + Liz-Morena

    Ich glaub ich hab mit unserer Zweithund regelung echt Glück gehabt. Wir haben ja vor einem halben Jahr zu unserem verwöhnten Riesebaby, Schäfer- Hüte Hund mix, kastriert, 4,5 Jahre, eine ältere Zucht und Jagd-hündin aus Spanien bekommen.

    Ganz am Anfang hab ich ihm verboten, sie vor lauter Eifersucht anzuknurren, und ihr seine Lieblingsplätze (unsere Couch und die von meinem Sohn) verboten - sozusagen zur De-eskalation. Hat sich aber ziemlich schnell erledigt, weil sie ihn einfach ignoriert hat. Sie hat weder zurück gegiftet, noch ihn grossartig beachtet. Und nach so ca 2 Wochen hat er aufgegeben.

    Und das war es . Futterneid gibt es nicht. Futter gibt es für jeden so ca 3 m auseinander aus Näpfen , Ersthund allerdings immer zuerst, sie danach. Da ist nichts. Er geht an ihr vorbei auch wenn sie nochwas hat und schaut nicht mal auf den Napf. Sie kontrolliert seinen gerne nochmal, aber da bleibt nichts übrig. Kaustangen, knochen etc gibt es gleichzeitig - beide Staubsauger, kein Futterneid.

    Liegeplätze werden völlig ohne Konflikte aufgeteilt, es gibt abwechselnde Plätze - wer zuerst da ist hat Glück gehabt - aber er geht nicht in ihr Körbchen und sie nicht auf seine und Sohnemanns Couch - ohne dass ich da was dran regele.
    Ab und zu verbiete ich ihm draussen mal vor lauter guter laune sie über den Haufen zu rennen und zum spielen aufzufordern, dazu hat die alte Lady keine lust mehr. Aber falls ich das nicht tue, macht sie ihm das 30 sek später auch selber klar.

    Ich regele also ehrlich gesagt eigentlich garnix. Vielleicht liegt das an der Kombi -die alte Dame hat in Spanien wohl schon viele Welpen grossgezogen und nimmt das große Riesenbaby einfach nicht ernst - er respektiert sie, aber sie hält sich an ihn wenn sie in einer unbekannten Situation nicht weiss, wass sie machen soll.

    lg, Trixi + Diego + liz-morena

    Ich hänge nochmal eine Antwort hintendran :smile:

    Kenne ich auch, Diego hat zwischen seinem 2 und 3 Lebensjahr alles an Erbrechen und Durchfall mitgenommen, was so ging. Entweder hat er uns nachts geweckt, um uns drauf hinzweisen, dass ihm übrigens sehr schlecht wäre .... uarghhh... um dann neben das Bett zu kotzen.... Oder aber um mitzuteilen, dass er wirklich GANZ dringend mal raus müsste- Durchfall. Das hiess dann in die Jogginghose und schuhe springen, auch nachts um vier, und SCHNELL raus. Wenn es fieser Durchfall war ( was sehr totes gefressen) tagsüber alle 2 std und nachts alle 4 Std raus.... für ca 24 std. Hab mich zu der Zeit immer gefragt warum ich mir das antue wenn die Kids endlich gross genug sind und sowas nicht mehr haben...

    Allerdings hat er das auf dem "Rückweg", also Besserung, auch immer gerne mal beibehalten. Sprich, kein Durchfall mehr, aber alle springen so nett wenn ich möchte. Also Frauchen wieder morgens um fünf vor die Tür befördert - Frauchen halb schlafend, Hund gut gelaunt, ohne Durchfall, gerade mal das Bein für 5 Tropfen gehoben und gut gelaunt den Morgenspaziergang antretend :explode: Da muss man dann wirklich sehr genau auf Hund und Verdauung achten, um das zu unterscheiden...

    Im Normalfall halten aber beide Hunde über Nacht normalerweise gut 10-11 std durch. Ohne Durchfall ignoriere ich auch Weckattacken am WE morgens um halb acht nochmal für ne halbe Stunde.

    Lg, Trixi + Diego

    So, jetzt hab ich endlich den Vorteil von einem großen schwarzen Schäferhundmischling mit bernsteinfarbenen Augen erkannt.

    NEIN, er wird nie nicht ungefragt angefasst. Heute morgen hat gerade wieder der Zeitungsbote einen halben Herzinfarkt bekommen, weil Herr Hund freundlich schwanzwedelnd nach dem Morgenspaziergang vor seiner eigenen Gartenpforte stand und den Zeitungsboten, der aus SEINEM Vorgarten kam, freundlich begrüssen wollte. War noch halb dunkel und für den armen Mann stand halt ein schwarzer Wolf mit hellen Augen vor ihm. :lol: Dieser Hund würde vermutlich auch noch jeden Einbrecher begrüssen und zu einer Kuschelrunde auf der Couch einladen, aber das weiss halt kein Fremder.

    Mit fragen wird er schon angefasst. Er ist sehr sozial und kann sich unheimlich viele Leute merken, die er mag. Zu denen geht er halt hin und schiebt seine 38 kg auf Körperkontakt. Dann wird er auf Bestellung gekrault und das finde ich völlig ok.

    lg, Trixi + Diego

    Das finde ich auch recht schwierig... so von deiner Schilderung her würde ich sagen, die aktuelle Besitzerin hat vermutlich im Bezug auf Kinder alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte. Kontakt immer zu unterbinden sorgt doch zwangsläufig bei dem Hund für negative Erfahrungen.

    Da kann man bestimmt eine ganze Menge wieder hinbekommen - und es kann gut sein, dass wenn der Hund ein stabiles Zuhause hat und dir vertraut, dass es dann auch mit Familien nachwuchs gut klappen würde.

    Auf der anderen Seite stimme ich zu, zum trainieren brauchst du hunde-erfahrene ältere Kinder, so ab 7j und nicht zu ängstlich. Kleine Kinder und ein Hund mit Kinderproblem ist eine blöde Kombi, weil die Kiddies es noch nicht hinbekommen, das Zusammensein mit dem Hund auf "Ansage" zu machen, also sich wirklich an deine Vorgaben zu halten, nicht unkontrolliert los zurennen etc. . Älteren Kindern macht das oft Spaß und sie "wachsen" an der Aufgabe und haben dann oft ein besseres Bauchgefühl als wir Erwachsene.

    Und für einen Terrier mit Kindern braucht man gute Nerven . Mein Sohn ist mit der sehr handfesten Cairn Terrier Hündin meiner Eltern grossgeworden.. es ging, war nie gefährlich, aber nicht immer einfach - beide haben viel gelernt und mein Sohn ist jetzt als Teenager wirklich hundeerfahren - ich glaube man könnte ihn auch mit einem Tierheim-Kampfhund spazieren schicken und er würde es entspannt hinbekommen :p

    Aber das wichtigste ist dein Bauchgefühl- schau dir den Hund an und hör auf dich - ist ER es? Dein Hund? Siehst du ihn und denkst, klar wir beide bekommen das hin? Dann habt ihr eine Chance. Wenn nicht, schau lieber weiter, es gibt auch ganz viele andere Hunde, die gerne eine Chance hätten.

    Lg, Trixi + Diego + Liz-Morena

    Einer fällt mir spontan von Martin Rütter ein, den ich lustig fand " Ein Labrador hätte auch bei einem Erdbeben nur Angst davor, dass sein Futter in einer Erdspalte verschwinden könnte " ;)

    Und ansonsten enstehen meine Lieblingssprüche im Alltag mit den Hunden.

    Mein Sohn bei meiner Ansage, dass wir noch kurz einen Umweg mit dem Auto fahren müssen, zu dem Laden in dem es Diegos Lieblingsleckerlis gibt... " Und wenn es sein bestes Futter nur in Frankreich geben würde, würde wir vermutlich jedes Wochendende dahin fahren, oder??"

    Mein Mann bei einem Blick auf die Töpfe auf dem Herd " Ist es für mich oder für die Hunde?"

    Und nochmal mein Mann im Bezug auf unseren ziemlich verfressenen schwarzen Hund ( Männe hat auch schwarze Haare) "Die Haarfarbe hat er von mir, den Appetit von Dir " :hust:

    Lg, Trixi + Diego + Liz-Morena

    Ja, ist tatsächlich so, ich wollte es auch nicht glauben - Diego ist unser erster "Großhund". Hab öfters gesagt bekommen, mit 2 ist er ausgewachsen und mit 3 wird er erwachsen.
    Da ich die erste Pubertätsphase mit so ca 1,5 Jahren schon anstrengend fand, dachte ich, das wirds ja wohl gewesen sein - Irrtum. :headbash:

    Mit so ca 3,5 Jahren wurde er noch mal "mackerhaft" - obwohl früh kastriert - kam auf einmal nicht mehr so gut mit anderen Hunden klar, anderes Sozialverhalten. Andere Hunde haben auf einmal eher ängstlich auf ihn reagiert und ich hatte das Gefühl, er hat es selber garnicht kapiert, warum die sich auf einmal alle auf den Rücken schmeissen wenn er auf sie zukommt. Er war dann wohl einfach ein ausgewachsener großer, starker Rüde - kein Jungspund mehr. Und außerdem waren die Ohren überwiegend auf Durchzug gestellt - daher auch wieder mehr Probleme mit dem Jagdtrieb.

    Jetzt ist er 4,5 Jahre und es passt wieder. Wir haben mittlerweile eine ältere Hündin als Zweit-Pflege hund , dass hat seinem Sozialverhalten auch super gut getan - er ist wieder ruhiger, gelassener, dabei selbstbewußt - alles gut. Ich geniess dass dann jetzt mal kurz, falls zwischen 5 und 7Jahren da nochmal irgendwas kommt :smile:

    Lg, Trixi + Diego

    Wow, das schöne nach dem Lesen ist, ich finde unseren "halben"Bruchpiloten jetzt völlig harmlos.

    Er wird mit zunehmendem Alter etwas weniger unfallträchtig ( er ist jetzt 4,5 Jahre)

    Ganz am Anfang - er und ich beide noch unerfahren - hat er mal im Wald eine Wildschweinmutter mit Jungen begrüssen wollen - gab eine hübsche Fleischwunde. Getackert. Bis er sich alle Klammern selbst gezogen hat und sie nochmal genäht werden musste.

    Ansonsten ungezählte Zerrungen und Lahmheiten - auf der abschüssigen Wiese beim Toben überschlagen, Hügel im Unterholz runtergefallen, Treppe zu schnell genommen und runtergefallen, gegen einen maschendrahtzaun gerannt, zu wild mit anderen Hunden getobt.
    Die Muskelentspannungsspritzen beim Tierarzt finde ich immer ganz schön teuer - da kann ich nochwas zur Apotheke beisteuern - homöphatisch : Arnica und Rhus Tox, beides in C30. Arnica eher bei Prellungen, Rhus Tox bei Zerrungen und ähnlichem. Traumeel geht auch gut, nehm ich eher, wenn die Lahmheit nach 1-2 Tagen nicht weg ist.

    ein Stück Draht zwischen den Ballen in der Pfote hatten wir auch schon - Herr Hund macht obendrein auch noch ein Mega theater bei sowas - laufen eure mit Pfotenverband relativ normal? Er war der Meinung, damit nicht mal auftreten zu können und hat sich nur noch dreibeinig bewegt - ohne Verband konnte er dann sofort wieder hüpfen.

    Liebe Grüße an alle Bruchpiloten!
    Trixi + Diego

    Hübsche Sammlung !! (Brrr)

    Unsere beiden haben sich neulich begeistert über das mit Backofenreiniger eingesprühte Backblech hergemacht.. waren noch leckere Bratfettreste drunter :gott: Gesund ist das Chemie-zeug bestimmt nicht, ist aber gutgegangen...

    Ansonsten beschränken sie sich auf alles, was wir auch essen und natürlich alles, was mal gelebt hat.
    Ach, und Pferdeäpfel nicht zu vergessen. Der besondere Leckerbissen für einen netten Nachmittag am Stall. Im Winter besonders gut, dann kann man sie genüßlich in Kugelform als Eis lutschen ...

    Lg, Trixi + Diego+Liz-Morena