Juchhu, der Winter ist endlich vorbei !!
Herr Hund darf wieder in unseren Vorgarten. Wir haben nur ein kleines Stückchen Garten /Terasse zur Strasse an unserem Miethäuschen - eingezäunt, teilweise Hecke, mit Gartentor. In einer ruhigen Wohngegend, schmaler Fussweg direkt am Grundstück, kommen doch häufiger Hunde mit Besitzern vorbei.
In den ersten Jahren hatte Diego kaum Schutztrieb, mal ein kurzes Wuff, am Zaun langlaufen, schwanzwedelnd, das wars. Letztes Jahr wurde es schon etwas mehr mit dem "Bewachen" und jetzt macht er echt Theater- mit wildem Gebelle, gekeife, am Zaun hochspringen, etc.
ICH weiss, dass es nur Show ist, wenn mal ein Hund reinkommen würde, wäre Herr Hund vermutlich in 2 Sekunden auf einem sicheren Platz im ersten Stock, aber dass sieht man ihm bei seinem Theater und 68 cm Schäferhund ja nicht an 
Wie regelt ihr das?? Er SOLL und darf bei ungewöhnlichen Geräuschen und fremden Leuten Bescheid sagen, im Haus klappt das - kurzes leises Anschlagen, wir sagen dann " Ok, haben wir gehört, ist gut, jetzt AUS". Und dann ist Ruhe. Wie macht ihr das draussen? Wir waren da glaube ich zu lässig, so ein von drei Zimmern weiter gerufenes " AUS" ist halt nur halbherzig.
Jetzt darf er nur raus, wenn ich direkt in der Nähe bin und darf kurz den anderen Hund"melden" und etwas "rumhüpfen", aber keine Show am Zaun machen, wenn das klappt, belohne ich es. Klappte jetzt am WE gut, aber bekommt man das langfristig als Verhaltensmuster hin? Kann er überhaut die Grenze zwischen "Bescheid sagen" und sein Territorium extremst verteidigen langfristig verstehen? Finde ich echt schwer.
Ach ja, er ist im Alltag auch Ladenhund (Landhandel) - da ist er im Büro in meiner Sichtweite - mit fremden Leuten den ganzen Tag, die Hunde bleiben da zwar draussen, sind aber im Auto auf dem Parkplatz oder auch mal auf dem Hof - da weiss er genau, dass es ok ist und ist absolut tiefenenstpannt.
Lg, Trixi