Beiträge von TrixiT

    In der Küche !! einen an der einen Seite, die andere in der anderen Ecke ! Wir haben ein kleines Häuschen mit 2 Etagen und einem engen Flur - wo denn sonst?? Unser Badezimmer ist auch nicht grad geräumig... und ein abwischbaren Platz weit weg von der Ledercouch hätte ich schon ganz gerne dafür .

    Allerdings bekommen die Hunde ihr Futter , wenn wir nicht in der Küche essen - und wenn wir da in Ruhe Mahlzeiten einnehmen wollen, müssen die beiden raus - schon aus Platzgründen. Das ist ja aus Hundesicht auch nicht schwer zu verstehen - die Küche ist halt kein Dauerliegeplatz sondern der Ort fürs Fressen - und wo Frauchen leckere Dinge von rechts nach links bewegt . Sie haben einen sehr beliebten Liegeplatz im Flur mit guter Sicht auf Frauchen an der Küchenarbeitsplatte - da kann man dass alles gut im Blick behalten. :smile:

    Und warum genau soll die Küche Tabu für Hunde sein?

    Lg, Trixi

    Habt ihr bei Euch keine Hundeauslaufgebiete, Hundewiesen oder einfach Ecken, wo viele Leute mit ihren Hunden gehen und sie frei laufen lassen?

    Nach meiner Erfahrung sind da meistens auch nur Leute mit sozialverträglichen Hunden, die ihre Hunde gerne mit anderen spielen lassen. Ich mein, mit einem Hund, der eher aggressiv ist und keinen Kontakt mag, geht man da ja eher nicht hin :smile: Und wenn da alle Hunde ohne Leine laufen, kann man sich das fragen sparen... einfach stehen bleiben, die Hunde beobachten und das Gespräch ergibt sich doch dann meist von selber.

    Oft sind da auch zur selben Zeit am Tag immmer wieder die selben Leute da, dann ergibt sich der Kontakt von selber... das hat bei uns immer gut geklappt.

    Lg + viel Glück, das klappt schon ! Ich finde, ein aufgeschlossener, freundlicher Hund ist so eine art laufende Kontaktanzeige, ich hab mit und durch Diego schon so viele nette Leute getroffen!

    Trixi

    Ersthund Diego 4,5 Jahre alt, als Junghund zu uns gekommen, die alte Jagdhund-Lady aus einer Perrera in Spanien letztes Jahr als Notfall dazu gekommen, sie wird im Sommer 12 Jahre.

    Geht gut. Spielen, Toben, Raufen klappt natürlich nicht - darauf hat sie keine Lust, dass hätte sie aber glaube ich auch mit 5 Jahren nicht gehabt - sie ist halt eine vornehme Dame :D

    Aber die beiden leben entspannt miteinander oder nebeneinander, je nach Stimmung. Ihr Grundtemperament ist ähnlich, beide eher lebhaft, triebgesteuert, lauffreudig - das ist angenehm. Ich glaube, ein Temperamentsbündel und einen Schnarchsack wäre zum draussen unterwegs sein anstrengender. Die beiden würden liebend gerne sehr einträchtig zusammen Enten jagen gehen - leider hat Frauchen da immer was dagegen, zu blöd ..

    Wenn ich es nochmal aussuchen würde, würde ich die Hunde schon eher im Alter dichter beisammen auswählen - einfach weil ich sehe, dass wenn ihr zb dann doch mal bei nasskaltem Wetter die Knochen wehtun, es für uns schon viel Aufwand bedeutet, beiden gerecht zu werden - kleine Runde mit zwei Hunden, grosse Runde mit dem Jungen etc... Aber dafür würde ich immer wieder einen kastrierten Rüden mit eine Hündin kombinieren - zwei junge Raufbolde als Rüden würden mich glaub ich irre machen.

    Lg, Trixi

    :lol:

    Zitat

    wenn man als Frau auf den Kalender schaut um nach zu gucken wann man das nächste mal läufig ist..


    :lol: :lol: Wenn es zwei mal pro Jahr stattfindet, würde ich mir schon Gedanken machen ;)

    Wenn Herr Hund Sonntag morgen um 7:10 am Bett steht und ordentlich Theater macht, dass er es ganz eilig hätte... du darauf hin deinen Mann mit freundlichem Nachdruck zum Aufstehen bewegst, weil er mit der ersten Runde dran ist. Mann knurrt daraufhin leicht genervt " der Kerl macht doch wieder nur eine Show". Besorgte Hundemami ist sich aber sicher, dass der arme Hund Magendrücken hat, dass ganze endet in einer Wette um einmal Wohnzimmer super-sauber putzen, wer Recht hat.
    Mann geht brav um 7:15 mit den Hunden und Diego-ich muss-gaaanz-dringend-raus hat erst nach 10 min Gassi dass erste mal entspannt das Bein gehoben... GRRR, kein Stäubchen mehr im Wohnzimmer und ich bin wirklich ein sehr gut erzogenes hundegeschädigtes Frauchen :headbash:

    Lg, Trixi

    Also, zum Klopfen - wenn es grob und ungefragt ist und an sensiblen Körperstellen stattfindet, finde ich das auch nicht gut - aber ehrlich gesagt hat Diego einen kleinen "Hintern-Klopfen-Kraul" Fetisch. Er liebt es, wenn ich seinen Hinterteil ordentlich durchkraule und klopfe und knete - das ist ultimatives Wohlgefühl. Wir hatten noch keine Dominanzprobleme, er zeigt klar an, wann er das will und wir sind uns da einig.

    Generell streicheln würde ich jetzt auch nicht gerade als Massstab für die Rangordnung festlegen- aber so ein bisschen off-topic - ich glaube Hunde haben doch schon ein feines Gespür dafür, wer welche Position in ihrem Rudel hat, und die kann sich auch schon darin äussern, wer wo liegen darf:

    Wir haben eine Patchworkfamilie mit 3 Jungs. Der älteste ist knapp 15, hat den engsten Konktakt zu unserem Ersthund, das Verhältniss der beiden hat sich in der Pubertät von meinem Sohn aber schon nochmal verändert - er ist weniger Spielpartner und mehr Respektperson geworden.
    Jetzt ist der 2.älteste Sohn gerade am Anfang der Pubertät mit 13, ist viel gewachsen, ist im Stimmbruch - verändert sich halt sichtbar. Und genau in der Phase hat unser Hund angefangenen, sich heimlich und verbotenerweise auf sein Bett zu legen. Darf er nicht, weiss er auch - aber trotzdem - nur sein Bett. Nicht dass des jüngsten Sohnes, der noch richtig Kind ist - nicht unseres - nur dass von dem Mitglied unseres "Rudels", dass grad erwachsen wird. Über mehrere Monate - immer heimlich, möglichst nicht erwischt werden.

    Fand ich echt spannend - anscheinend hat unser Hund ja ein sehr klares Gespür, was sich in seinem "Rudel" gerade so verändert - keine Ahnung, ob er damit seine Position sichern wollte, dabei sein, was auch immer. Aber deswegen würde ich jetzt nicht komplett verneinen, dass die Art der Zuwendung und des Streichelns auch Auswirkungen auf das Verhalten in der "Gruppe", Rudel, wie auch immer haben kann.

    Lg, Trixi

    Zitat

    Das auf dem zweiten Video ist fuer mich nicht mehr als einschraenken!
    Ich sehe das wohl alles etwas anders als ihr hier.

    Der Collie schnappt staendig ab.
    ICH wuerde das nicht so laufen lassen.

    Meine zwei eigenen Hunde haben im Uebrigen auch voellig anders miteinander gespielt,als mit Fremden!


    Ich verstehe die Nummer hier nicht ganz - wie kommst du denn darauf, andere Hunde und ihre Besitzer nach ein paar Fotos zu beurteilen, dass dass so nicht laufen darf??
    Den Hunden ging es offensichtlich gut dabei, den Besitzern auch und hier hat doch keiner was von traumatisierte Hunden, schwerwiegenden Problemen und Tierartbesuchen NACH den Fotos vom Spiel geschrieben?

    Also, ich finde die Fotos von Akiko super genial, solche hab ich leider nicht, aber wenn ich sie hätte, würden die von Diego und seinem Spielfreund ähnlich aussehen.

    Und zum Schluss hätten wir noch ein Foto von zwei entspannt ausgepowerten Hunden, die sich abwechselnd von beiden Besitzern kraulen lassen. Oder mal schauen, ob man im Stall noch ein bisschen gemeinsam Katzenbrekkies klauen gehen kann... :smile:

    Bei der ganzen Kritik frage ich mich dann immer, wer da das Problem mit heftigen Hundespielen hat - die Hunde oder die Besitzer?? Nur weil ich das recht heftig finde, heisst das ja noch lange nicht, dass mein Hund oder der Spielpartner- Hund damit nicht klarkommt. Das gilt für Hunde wie für Kinder und andere Menschen in meinem Leben - ich kann doch nicht einfach MEINE Ansicht für alle als richtig deklarieren, solange ich die einzige bin, die es stört !!

    Lg Trixi

    Zitat

    Nein, ein vollkommenes ganzheitliches Gesetzt, das auf dem gesunden Menschenverstand beruht. Aber davon sind wir anscheinend leider noch Lichtjahre entfernt. Irgendwann wird Recht und Ordnung herrschen, die Frage ist nur wann. Die sogenannte "Staatsmacht" hat mit Gerechtigkeit jedenfalls rein gar nichts am Hut!

    Ich denke, dass Thema, was Du relativ blöd zu diskutieren versuchst, hat weder mit diesem Thread, noch mit diesem Forum wirklich allzu viel zu tun und ich persönlich -d.h. dass ist NUR meine eigene Meinung - denke, du solltest dir dafür eine andere Plattform suchen.

    Lg, Trixi

    Zitat

    Wir haben keinen Zaun, daher gabs nie nicht die Erlaubnis für auch nur ein "bisschen aufpassen". Mehr als Bescheid sagen und dann auf mich warten ist nicht drin. Wer bellt wird rangepfiffen und gut ist. Da können Menschen oder Hunde vorbei laufen oder rein kommen - das ist mir völlig egal. Mein Garten. Wenn hier jemand Passanten fressen darf bin ich das ;-)

    :D :D Haben die Passanten dann mehr Angst vor Dir als vor dem Hund?? Ein bisschen aufpassen war blöd ausgedrückt - genau dass mit dem nur Bescheid sagen meine ich eigentlich. Wird halt nur für unseren etwas schwieriger, weil er lernen soll, das Zaungerenne sein zu lassen. Aber ich denke mit klaren Ansagen und Leckerli bekomme ich dass hin - allerdings muss ich mich aus den Leckerli dann auch wieder rausschleichen, im Sommer sind hier doch recht viele mit Hunden unterwegs - bei jedem eine Leckerli - dann bekommt Herr Hund ein Figurproblem...

    Ansonsten sehr beruhigend, dass ich nicht alleine dabei bin, für die Garten- Zaun- Aufpass GEschichte eine Lösung zu finden. Bei Diego geht es eigentlich nur um andere Hunde- Wie sind eure Hunde denn so, wenn Menschen wirklich aufs Grundstück wollen/müssen? Diego akzeptiert nämlich auf der anderen Seite alle Postboten, DHL und Kurierfahrer und Zeitungsausträger völlig tiefenentspannt. Unser Postbote legt uns im Sommer die Post auf die Haustreppe IM Haus, weil Hund draussen ist und die Haustür offen ist. Dafür macht der Hund höchstens ein Auge auf seinem Sonnenplatz auf -soviel zu bewachen.

    Lg, Trixi

    Also, bei uns ist das hier so, dass die Polizei die Hunde aufnimmt, dann aber zum örtlichen Betriebshof bringt, die habe einen Hundezwinger. Das ist glaube ich auch richtig offiziell so geregelt. Wenn der Hund da bis abends nicht abgeholt wurde, wird er ins nächste Tierheim gebracht.

    Ich kenne das schon so, dass für herrenlose Hunde erstmal die Polizei zuständig ist. Habe diesen Winter auch einmal einen offensichtlich ausgebüxten, orienturungslosen netten Labrador eingesammelt und bei der örtlichen Polizei abgegeben, weil ich recht weit von meinem Wohnort entfernt war und der Hund offensichtlich aus der Gegend kam.

    Der Polizist wollte ihn eigentlich auch in den Zwinger vom Bauhof stecken, ich hab dann etwas gejammert und gebeten, worauf der super-nette Polizist mit dem Hund zum nächsten Tierarzt zwei Strassen weiter gelaufen ist, denn Chip hat auslesen lassen, der TA kannte den Hund sogar noch als Patienten - und die sehr erleichterte Besitzerin war ne halbe Stunde später da, solange wurde der Hund auf der Polizeiwache bespielt :D

    So gehts auch. Allerdings fand der Labrador den Ausflug eventuell etwas zu nett. Spielen mit meinen Hunden, Leckerlie von allen und Spass bei der Polizei.

    Lg, Trixi + Diego

    Juchhu, der Winter ist endlich vorbei !!

    Herr Hund darf wieder in unseren Vorgarten. Wir haben nur ein kleines Stückchen Garten /Terasse zur Strasse an unserem Miethäuschen - eingezäunt, teilweise Hecke, mit Gartentor. In einer ruhigen Wohngegend, schmaler Fussweg direkt am Grundstück, kommen doch häufiger Hunde mit Besitzern vorbei.

    In den ersten Jahren hatte Diego kaum Schutztrieb, mal ein kurzes Wuff, am Zaun langlaufen, schwanzwedelnd, das wars. Letztes Jahr wurde es schon etwas mehr mit dem "Bewachen" und jetzt macht er echt Theater- mit wildem Gebelle, gekeife, am Zaun hochspringen, etc.
    ICH weiss, dass es nur Show ist, wenn mal ein Hund reinkommen würde, wäre Herr Hund vermutlich in 2 Sekunden auf einem sicheren Platz im ersten Stock, aber dass sieht man ihm bei seinem Theater und 68 cm Schäferhund ja nicht an :headbash:

    Wie regelt ihr das?? Er SOLL und darf bei ungewöhnlichen Geräuschen und fremden Leuten Bescheid sagen, im Haus klappt das - kurzes leises Anschlagen, wir sagen dann " Ok, haben wir gehört, ist gut, jetzt AUS". Und dann ist Ruhe. Wie macht ihr das draussen? Wir waren da glaube ich zu lässig, so ein von drei Zimmern weiter gerufenes " AUS" ist halt nur halbherzig.

    Jetzt darf er nur raus, wenn ich direkt in der Nähe bin und darf kurz den anderen Hund"melden" und etwas "rumhüpfen", aber keine Show am Zaun machen, wenn das klappt, belohne ich es. Klappte jetzt am WE gut, aber bekommt man das langfristig als Verhaltensmuster hin? Kann er überhaut die Grenze zwischen "Bescheid sagen" und sein Territorium extremst verteidigen langfristig verstehen? Finde ich echt schwer.

    Ach ja, er ist im Alltag auch Ladenhund (Landhandel) - da ist er im Büro in meiner Sichtweite - mit fremden Leuten den ganzen Tag, die Hunde bleiben da zwar draussen, sind aber im Auto auf dem Parkplatz oder auch mal auf dem Hof - da weiss er genau, dass es ok ist und ist absolut tiefenenstpannt.

    Lg, Trixi