Beiträge von TrixiT

    Hi,
    Hasen die man nicht sieht : Find ich ganz schrecklich, können die nicht mal eher Bescheid sagen ;) ??

    Ist mittlerweile fast der letzte Punkt unserer Jagd-Baustelle. Der Rückruf oder das Halt Signal klappt wenn er direkt bei mir ist sowieso schon gut. Auf Entfernung und plötzliche Begegnungen bekomme ich ihn bei Rehen ziemlich gut abgerufen, heisst, er startet kurz, kommt aber im Bogen wieder zu mir.

    Hasen oder Kaninchen treffen wir gottseidank seltener, wenn die direkt vor ihn springen und er nicht direkt neben mir ist, ist es noch etwas schwieriger.

    Ich war mal mit unserem Jäger in einem Tierpark - da konnte man das ziemlich gut sehen: Freilauf - Gehege MIT Rehen und unserem Grossen an der Leine - nix, keine Reaktion. Wenn sie direkt vor ihm stehen und um Futter betteln kommt keine Reaktion von ihm - scheint dann eher zu wirken wie die Pferde oder Kühe - grosse Tiere, die einfach da sind.

    Dagegen das Kaninchen Gehege - da tropfte ihm das Wasser aus dem Maul - das war eindeutig was zum ESSEN !

    So, und jetzt hab ich mal eine Frage, darf ich damit mal einmal hier reingrätschen? Wird bei euren Jägern der Trieb mit zunehmenden Alter weniger? Oder bleibt es gleich?

    Diego ist ein spanischer Hütehund mix, der wohl irgendwo her auch noch ein paar Podenco Gene oder ähnliches hat - Jagdtrieb ohne Ende, auf Sicht und Spur. Ich kenne einige Jagdhunde, die weniger Trieb als er haben. Wir haben hart gearbeitet, damit er trotzdem als Reitbegleithund mit laufen kann, klappt auch gut.

    Er ist jetzt nicht ganz 6 Jahre alt - und ich habe das Gefühl, dass es auch mit den Jahren besser wird. Er ist etwas gesetzter, ruhiger, souveräner. Und wir kennen uns so gut... ist total schön. Er läuft am Pferd vor, hat was in der Nase, hebt den Kopf, denkt nach - schaut mich an - Rückruf, und das war es, er kommt. Kennt ihr das? Ich glaube es ist beides - Training und keine Jugend-Flegel Jahre mehr - manchmal sieht er so aus, als ob er auch keine Lust auf den Stress hat :smile:

    Ich finde das sehr schön - das waren knapp 3 Jahre viel Arbeit - und jetzt reicht immer öfters ein Kommando wie " Ich seh dich, LASS ES, und komm her" und mein Mega-Jäger sieht aus, als ob er das Adrenalin von sich abschütteln würde und trabt weiter neben dem Pferd her.

    Lg, Trixi

    Unsere Hunde sind selten alleine, vielleicht so 2-3 x pro Woche 3 Stunden - wir haben sie meistens mit bei der Arbeit. Der grosse braucht mehr Beschäftigung als die alte Hündin und kommt deswegen manchmal auch alleine mit zum Pferdestall.
    Er konnte eigentlich immer super alleine bleiben, entwickelt aber langsam leichte "Diva-Allüren" - reagiert regelrecht beleidigt, wenn er nicht mit darf, stellt sich quer vor die Tür und geht nur auf sehr klare Ansage brummelnd ungehalten auf seinen Platz - um dann alleine an den gelben Müllsack zu gehen oder Kekse vom Tisch zu angeln. Hat er bisher nie gemacht.
    Wenn er mitkommt, ist er ungehalten, wenn sein Lieblingsplatz im Auto nicht frei ist und will dann nicht woanders im Auto einsteigen. Der gnädige Herr wird mit 6 Jahren grad etwas sehr eigen . Das nervt. Und blöderweise ist mir völiig klar, dass er wohl einfach etwas zu verwöhnt ist.Klarer Fall von selber schuld :hust:

    Lg, Trixi

    Meine Freundin hatte als Ihr Sohn klein war damals 5 Hunde zusammen mit ihrem Mann, ein halbes Rudel, ausserdem hat sie als Tierarzthelferin gearbeitet.

    Einmal wollte Sie mir ganz stolz von den Fortschritten von ihrem Sohn berichten, er fing grad an, am Couchtisch stehen zu können - was sagt Sie? " Er zieht sich jetzt schon an den Vorderpfoten hoch" :smile: Tja, das Laufen auf zwei Beinen hat er trotzden gelernt ;) .

    Lg, Trixi

    Nur mal so, weil ich gerne wissen würde, wie es bei anderen läuft ….

    Ganz oft wird hier geschrieben, mein Hund ist da wo ich bin.

    Kenne ich von unserer Pflegehündin. Sie ist immer da, wo ich bin , so nahe wie es geht.

    Aber dann haben wir noch unseren Grossen. Diego, Hütehundmischling, einer seiner Spitznamem ist „ die grosse schwarze Katze“. Passt wirklich, zuhause ist er mehr Katze als Hund.

    Im Sommer und so oft es geht ist er in unserem kleines Gartenstück mit Aussichtsposten auf die Strasse sein Lieblingsplatz – immer mit angelehnter Tür, er kann jederzeit rein. Ob wir dann draussen oder drinnen sind ist ihm ziemlich egal.

    Wir haben ein kleines Häuschen über zwei Etagen, in jeder Etage 3 Liegeplätze für die Hunde, Couch ist auch erlaubt.

    Jetzt bei schlechtem Wetter ist die Tür zum Garten zu – dann verzieht sich der Grosse die Treppen hoch ganz alleine auf seinen Lieblingsplatz auf der Gästecouch. Ganze Familie ist in der unteren Etage- ihm egal, er liegt entspannt alleine oben. Ab und zu kommt er mal runter, lässt sich eine Runde kraulen, schaut ob es Leckerli gibt – und geht wieder hoch.
    Wenn man abends nach ihm schaut, kommt es auf seine Laune an. Kraullaune - gut, dann ist Kuscheln angesagt. Gerade nicht so – dann dreht er den Kopf weg und wartet, dass man ihn in Ruhe lässt . Er kuschelt liebend gerne – aber nur wenn ihm danach ist. Über Nacht schläft er mit uns in der oberen Etage – aber auch nur stundenweise im Schlafzimmer, er geht immer irgendwann raus und sucht sich einen Platz für sich alleine.

    Ist das nicht für einen Hütehundmischling rasseuntypisch? Draussen entpricht er seinem Rassebild, temperamentvoll, auf mich konzentriert, immer in Action. Aber drinnen hab ich oft das Gefühl, er braucht nur seine gewohnte Umgebung – wir sind nur so „auch anwesend“. Es ist total entspannt mit ihm, ich bin nur manchmal irritiert – weil ich mit einem Schäferhund zur Tür rein komme und drinnen mit einer Art grossen Katze lebe ;-)
    Wie ist das bei Euch??

    Lg, Trixi

    Unsere Baustellen sind woanders - mit der Leinenführigkeit bin ich zufrieden !

    Diego hat als Junghund zu uns kam extrem gezogen, wir haben viel dran gearbeitet, am Anfang mit Geschirr, Richtungswechsel, etc. . Es war uns einfach sehr wichtig - bei 38 kg grossem Hund muss dass klappen - ich halte ihn sonst nicht, unsere Kinder waren am Anfang noch zwischen 9 und 11J - dazu ein grosser schwarzer Hund. Wenn der ziehend und hechelnd in der Leine hängt - geht garnicht.

    Mittlerweile läuft er an der kurzen Leine locker bei Fuss und ignoriert alles - Hunde, Menschen, Kaninchen, Katzen, Radfahrer. An der langen Leine läuft er vor, trödelt auch mal, reguliert sein Tempo aber bei leichtem Zug sofort. Wenn er in unbekannten Situationen mal sehr aufgeregt ist, schmeisst er sich manchmal mit Zug auf der Leine nach vorn, dann reicht ein leiser Ruf, dann dreht er hüpfend um und geht wieder bei Fuss :smile: Damit kann ich leben.
    Im Moment trainieren wir an der Leine neben dem Pferd und das geht auch schon richtig gut. Am Fahrrad auch.

    Unsere Zweithündin aus dem Tierschutz kannte mit 11 Jahren gar keine Leinenführigkeit - lief kreuz und quer, hing keuchend im Geschirr, kannte keine Kommandos, ich war relativ verzweifelt. Sie hatte keine schlechten Erfahrungen, einfach nur keine, es gab für sie als ausgebildeter Jagdhund nur Vorwärtsstürmen. Da haben wir mit einem ausrangierten Schlüsselbund gearbeitet, was wir ein Stück vor sie geworfen haben, also erst Kommando, dann Leinensignal, dann Schlüsselbund. Klingt hart, war aber die einzige Chance, ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Damit ging es recht schnell, mittlerweile läuft sie streckenweise richtig gut, vom Ziehen kann ich sie mit Rückruf abhalten. Es ist nicht perfekt, aber für ihr Alter reicht es, mehr muss sie nicht, hauptsache es ist für sie angenehm ohne gezerre.

    Lg, Trixi

    Lg, Trixi

    Könnte ich mich hier vielleicht mal mit anhängen? Oder lieber im Altenpfleger Thread?

    Das völlig ruhelos passt grad so schön auf unsere Situation . Unsere Epagneul Breton Hündin. Morena. Sie ist als Dauer-Pflegehündin bei uns, kommt aus Spanien, war da Zucht- und Jagdhündin, wurde dann in einer PErrera "entsorgt" und ist über eine befreundete Tierschutzorga zu uns gekommen. Mit 12 ist sie noch nicht so alt, aber sie hatte als sie nach Deutschland gekommen ist eine grosse Krebs- OP, bösartiger Tumor. Wir haben sie genommen, damit sie noch ein paar schöne letzte Monate hat - das war vor 1, 5 Jahren :smile: . Sie ist noch mal so richtig aufgeblüht und ist so ziemlich der fröhlichste, lebensstärkste Hund, den ich je erlebt habe.

    Aber so langsam holt sie dass Alter ein. Der Krebs hat gestreut und ist wieder da - Tierschutzorga, wir und die TA sind sich einig, dass eine weitere OP nur Stress und Qualen bedeuten würden - abwarten, solange es ihr gut geht - im Moment hat sie mit den Geschwüren noch keine Probleme. Stattdessen hat sie Probleme mit ihrer Hinterhand. Ein TA sagte, Kreuzband wäre gerissen, aber schon länger her - OP macht keinen Sinn. Andere TA sagte, kann nicht sein, weil sie tageweise prima läuft, dann 1-2 Tage hat, wo sie garnicht laufen kann - dann rennt sie wieder wie eine verrückte. Ich lasss es jetzt nochmal checken - aber was es auch ist, operiert wird sie nicht mehr. Sie bekommt entweder Ingwer gegen die Schmerzen, hilft an guten Tagen super toll - an schlechteren Tagen bekommt sie Schmerzmittel.

    Und sie ist UNRUHIG!! Sie ist wohl Setter mit Epagneul Breton gemischt - eh ein unruhiger Typ - und je schlechter es ihr geht, desdo unruhiger wird sie. Es ist so gemein, sie tut mir sooo leid - und macht uns wahnsinnig. Rauf aufs Sofa, vom Sofa runterfallen, hoch, runter, linksrum, rechtsrum, und das ganze von vorn. Manchmal kann sie morgens bei der ersten Runde richtig gut rennen, dann sind beide Hunde 2 Std. alleine und hinterher läuft sie dreibeinig. Ich befürchte, sie fällt im Schlaf von der Ledercouch und renkt sich dabei irgendwas aus - das kann ich aber echt schlecht verhindern !! Sie ist halt obendrein noch so ein kleiner Tolpatsch, der immer losstürmt, ohne zu überlegen - das macht es nicht besser. Ich weiss, dass der Ingwer belebend wirkt - hat jemand Erfahrung, ob es dann Sinn macht noch Baldrian zur Beruhigung dazu zu geben? Den Ingwer will nicht absetzen, weil er ihr wirklich gut gegen Schmerzen, Arthrose und Entzündungen hilft .

    Ich habe echt Sorgen, wie es weitergeht - sie wird glaube ich nicht ruhiger werden, wenn es ihr schlechter geht, sondern unruhiger. Sie schläft viel - dann ist alles gut, aber wenn sie wach ist, ist es einer Dauer - Unruhe. Schmerzmittel (jetzt bekommt sie Cymalgex) höher dosieren? Beruhigungmittel dazu? Ich weiss es echt nicht. An guten Tagen rennt sie über die Felder, wälzt sich im laub und geht stöbern (ausgebildeter Vorstehhund) -das will ich ich ja nicht nehmen.

    Sagt was dazu !! Bitte!


    Lg, Trixi

    Also, ich stimme den anderen Meinungen nicht ganz zu. Ob es für seltene Momente Sinn macht und nicht zuviel Stress für die Tiere bringt, dass muss man sich echt gut überlegen, sehe ich auch so - aber:

    Möglich ist es. WEnn die Rahmenbedingungen gut sind. Ungünstig finde ich, dass die KAtze zu BEsuch beim Hund ist - es gibt keine Möglichkeit, dass andersherum zu üben? Katzen sind ja nun mal territorial und eine Katze fühlt sich normalerweise in fremder Umgebung extrem unwohl - dann noch ein Hund - dass ist wirklich ein bisschen viel .

    Andersherum - Hund im Revier der Katze: Wir haben zwei Hunde, die beide gerne Katzen jagen würden... der eine rennt nur so aus Spass hinterher - die andere alte Jagdhündin dachte am Anfang, dass man sie auch aufstöbern apportieren und vielleicht auch fressen könnte :hust: . Beide haben am Pferdestall mit den Stallkatzen super toll gelernt, dass die "dazu" gehören. Erst mal an der Leine, immer mit Verbot den Katzen zu nahe zu kommen. Dann im Freilauf unter Aufsicht - die KAtzen hatten jedezeit die Möglichkeit, auf ihre höher gelegen Stammplätze sich in "Sicherheit" zu bringen. Es hat sich im Laufe der Zeit fast von selber geregelt - Pferde bekommen Futter, Katzen auch, Hunde ein paar Leckerlis- ich glaube so können Katzen und Hunde ein miteinander lernen.

    Mittlerweile ignoriert die Jagdhündin die KAtzen einfach komplett - Katze geht direkt an Hund vorbei - NIX! Und wenn unsere tiefenenstpannte Stallkatzendame Lust hat, spielt sie sogar mit unserem grossen Hütehundmischling eine Runde Fangen oder er darf ihr mal die Ohren ablecken - sie sind richtig nett miteinander . "Ihre" Stallkatzen gehören halt "dazu" - auch wenn sie sie nur ein paar Stunden die Woche um sich haben. Was nichts daran ändert, dass beide Hunde fremden KAtzen liebend gerne jagen würden.

    Lg + viel Glück,
    Trixi

    Also, unser Grosser ist kein Junghund mehr mit fast 6Jahren, und wir haben die Baustellen alle ziemlich gut im Griff, aber wenn er so richtig schön aufdreht, hat er auch immer noch ab und die "Fang mich doch du Eierloch" Anfälle ( sehr passende Beschreibung übrigens :D ).. Entweder hat er ein tollen neuen Ball und möchte viel lieber, dass ich ihn und den Ball jage, als ihn zu apportieren, oder er hat einfach grad einen Clown gefrühstückt. Dann ignoriere ich ihn einfach und gehe schnurstracks in die andere Richtung. Hat sich so eingespielt, der gnädige Herr kommt dann ziemlich prompt hinterher.

    Bei Treffen mit anderen Hunden macht er das manchmal noch, wenn er weiss, dass ich seine Aktion grad nicht toll fand: Ich rufe ihn mit "Runter da" ab, wenn er bei einem anderen Hund aufreiten will ... und dann findet er den anderen Hund immer noch spannend, mich blöd und es kommt das "Fang mich doch" Hüpfen. Ignoriere ich und ruf ihn einfach 30 sek später nochmal positiv bestärkend mit Leckerli zu mir. Geht auch.

    So und als letztes, im Notfall, wenn er zu einem anderen Hund will und nicht soll, wenn sein Jagdtrieb kurz vorm durchbrechen ist oder es irgendeine blöde Situation ist, hab ich das Kommando " Da, Sitz und Bleib". Das hab ich mit viel Bestärkung, Lob und Leckerli langsam aufgebaut -und es hilft, wenn er so unter "Strom" steht, dass ich ihn damit aus der Situation rausbringe und beruhige. Er muss nicht kommen, er muss nur da bleiben wo er grad ist. Dann kann ich hingehen und ihn mit Lob positiv "einsammeln". Es ist eine Art Super-Nicht-Rückruf ;)

    Lg, Trixi

    Das mit dem Starren kenne ich auch. Und helle Bersteinaugen, die einen die ganze Zeit anstarren, können ganz schön irritieren ;) Ansonsten auch sehr coole Beschreibungen, euren Hunden fällt echt viel ein ! Ich glaube den Kleineren besonders viel, oder?

    Diego macht es sich da einfacher : Wenn wir es uns tatsächlich mal auf der Couch gemütlich machen und ihm langweilig ist, drängt er sich zwischen Couchtisch und Sofa und schaut mich mit schiefgelegtem Kopf erwartungsvoll an. Hört sich harmlos an, aber bei 68 cm Hund sehe ich dann anstatt des Fernsehers nur noch den Hundekopf, der wie ein Papagei immer den Kopf hin und her dreht - ich denke, ihm ist schon klar, dass mein Unterhaltungsprogramm damit ausgeblendet ist :smile:
    Böse kann ich dabei ehrlich gesagt auch nicht werden, ist zu niedlich... nächste Phase ist "Kopfkuscheln", also Kopf unter meine Hand schieben, mit Schulter und Kopf halb auf Sofa robben, an meinem Ärmel knabbern, Lefzen hochziehen und "grinsen", rumgrummeln, alberne Geräusche machen.
    Wenn er grad nicht dran ist, reicht ein "Ab, ist gut jetzt". Dann geht er. Aber nicht einfach so, er lässt sich geräuschvoll auf den Boden plumpsen mit einem deutlichen "Grmmmpphhh". Aaaarmer Hund !!

    Wenn ein bisschen Spiel-kuscheln angesagt ist, lässt er sich grunzend auf Couch oder sein Kissen mit Schulter und Kopf auf den Boden fallen, sprich er liegt vorne und streckt den Hintern senkrecht in die Höhe. Das ist die "Guck mal wie niedlich ich bin" Masche, sieht bei seiner Grösse zum piepen aus - und er weiss ganz genau, dass es meistens funktioniert. Und der Kerl ist 6 jahre alt, dass ist keine Junghund show... Aber solange ich ihn wegschicken kann und er niemanden unangenehm bedrängt, finde ich es völlig ok.

    Lg, Trixi

    Diego beeindruckt mich immer wieder auf dem Fussballplatz - da kommt er häufiger mal mit zuschauen, wenn unsere Jungs Fussball spielen.
    Er wäre eigentlich gerne ein Balljunkie :smile: - Lederfussbälle, die zuhause oder am Stall in seiner Nähe landen, leben auch nicht mehr lange, weil er seine Eckzähne zum Fangen und Apportieren reinbohrt... Er liebt es überall ausserhalb des Fussballplatzes Bällen hinterherzujagen.

    Aber am Fussballplatz hat er gelernt, dass dieses nicht seine Spielwiese ist. Wir haben das noch nicht mal bewusst trainiert, es hat sich so eingespielt - und er findet es auch noch toll! Er freut sich diebisch wenn wir an einem Fussballplatz aussteigen, läuft brav bei Fuss, macht am Rand des Feldes Platz und "schaut" Fussball. Es können verirrte Bälle direkt neben ihm landen, Spieler mit Ball in seiner direkten Nähe am Rand langrennen - keine Reaktion. Selbst wenn ein Ball vor seiner Schnauze langkullert - Nix. Aber er schaut sich das ganze an.

    Und, auch wenn es sich echt blöd anhört, er kennt den Pfiff zur Halbzeitpause und den Abpfiff. Dann steht er auf, streckt sich und schaut mich an, was wir jetzt machen :D

    Neulich gab es mal ein Freundschaftsspiel in eher lockerer Stimmung - hinterher war irgendwo ein schon etwas "matschiger" Ball - da hätte er mal nach dem Abpfiff ne Runde mit dem Ball auf dem Platz spielen dürfen - das passte nicht in sein Bild und er hat sich von keinem der Jungs animieren lassen, ohne mich sehr fragend anzuschauen " Geht das wirklich... ich weiss nicht ?". Cool. Und das ohne Training, einfach nur aus regelmäßigen Abläufen. Wir haben ein Fussballbegleithund :headbash:

    Lg, Trixi