Beiträge von TrixiT

    Einfach nur ein kleiner Tipp am Rande für mäkelige Hunde: Lachsöl. Ganz sparsam dosieren, teelöffelweise, übers Futter geben. Ist gesund und schmeckt offensichtlich super-lecker.

    Ich glaub mein Hund würde auch Pappe fressen wenn ich Lachsöl drauf tue :roll:

    Wir barfen nicht, aus der Diskussion halt ich mich also lieber raus...

    Abwechslung - nach meinen Regeln, nicht nach dem was die Hunde gerne hätten, finde ich auch hilfreich.
    Unsere bekommen morgens ein gutes Dosenfutter mit hohem Fleischanteil und nachmittags Trockenfutter (auch mit hohem Fleischanteil). Und die Sorten Trockenfutter wechsele ich ab und zu mal - damit klappt das bei uns sehr gut. Man kann auch mal einen Löffel Magerquark oder Hüttenkäse aufs Trockenfutter tun - etwas untermischen - wenig Aufwand und mögen auch viele. Und es gibt auch Trockenfutter ( mit guter Qualität) was man für mäkelige Hunde mit Wasser anrührt, so dass sich eine "Sosse" bildet. Da finde ich persönlich allerdings, dass ich dann auch gleich gutes Nassfutter füttern kann - ist aber Ansichtssache

    Lg, Trixi

    Ich finde es kommt immer auf die jeweilige Gesamtsituation an.

    Auf den ersten Blick finde ich oft grosse Hunde in kleine Wohnungen mitten in der Stadt nicht so toll - aber es kommt immer total auf den Alltag an !

    Wir haben ein kleines Haus. Mit Garten. Aber das Haus hat 82 qm auf zwei Etagen (also gut 40qm pro Etage) und der Garten ist eigentlich nur eine grössere Terasse mit etwas Platz drumherum.

    Als wir Diego von der Tierschutzorga vermittelt bekommen haben, hab ich mir glaube ich mir sehr Sorgen um den Platz gemacht als die Dame von der Vorkontrolle. Die hatte ihren 70cm Hund dabei und wohnte selber in einer nicht allzu grossen Mietwohnung.

    Mittlerweile haben wir Diego, bewegungsfreudiger Hütehundmischling, 68cm, und eine alte Jagdhündin mit 50 cm und unsere drei Teenager Jungs sind am WE auch alle bei uns. Geht alles, wird nur nie langweilig :smile:

    Aber wir haben die Hunde halt viel mit, wenn wir unterwegs sind - bei der Arbeit, bei Ausflügen, zum Spazierengehen, Fahrradfahren, regelmässig am Pferdestall, da haben sie Freilauf mit richtig viel Platz... zuhause sein heisst fressen, schlafen, ausruhen, kuscheln, ein bisschen spielen. Und dafür braucht man nicht viele qm.

    Mal ganz ehrlich, - wie gross muss ein Haus sein, damit ein grosser Hund drinnen wirklich Platz zum Toben und Rennen hat - 200 qm auf einer Ebene ? Wer hat dass? Und ein grosser Garten ist toll, aber wie schnell wird der langweilig, wenn keiner mit dem Hund trotzdem grosse Runden spazieren geht und was unternimmt?

    Treppen sind ein Problem, das kann ich verstehen - wenn unser Grosser mal eines Tages nicht mehr die Treppen zum Schlafzimmer schafft müssen wir uns halt was überlegen - entweder tragen wir ihn oder wir schlafen halt unten, es wird schon gehen.
    Ein Freund von mir hat einen alten Berner Sennenrüden seiner Mutter nach ihrem Tod übernommen und ihn die letzten 2 Jahre 3x täglich die Treppe von seiner Etagenwohnung hoch und runter getragen - der Hund fühlte sich wohl und wurde geliebt - der Freund hat es ohne Bandscheibenvorfall geschafft :roll: - manchmal geht es halt nicht im Idealzustand - aber es geht trotzdem.

    Lg, Trixi

    Oh ja. Maulen in vielen Tonlagen.

    Wenn Diego, eher selten, abends mal anschlägt bei ungewohnten Geräuschen draussen - darf er, aber nicht endlos... nach dem "Aus" folgt ein grrrmmmpffffwfff, so von gaaanz tief unten grollen. Was dann gaanz langsam abebbt. Dann wissen ganz bestimmt alle, dass da ein grosser gefährlicher Hund wohnt. Der grad leider nicht bellen darf.. ( :D alter feigling)

    Wenn er spielen will und keiner mitspielt. Wenn er auf seinen Platz geschickt wird und da so keine Lust drauf hat ... Mrmmmpfff.. puhh. Er kann dazu auch noch seufzen.
    Vor Freude, wenn es gleich rausgeht und alle ausser ihm so schrecklich laaaangsam sind.

    Im Auto wenn er sich auf ein spannendes Ankommen freut - dann klingt er wie ein liebeskranker Schimpanse.

    Ich muss manchmal aufpassen, dass ich die ganzen Tonarten mit meinem Lachen nicht zu sehr verstärke - ansonsten darf er. Er ist sonst eher zurückhaltend, bellt fast nie, ist auch beim Maulen nie fordernd, von mir aus soll er gerne maulen.

    Wenn ich mich aber so richtig ernsthaft fordernd provoziert fühlen würde, würde ich dass maulen auch unterbinden.

    Lg, Trixi

    Zitat

    Ich hab wohl die Konfirmantenblasen erwischt :muede: Wir gehen abends 23-24 h noch mal in den Garten und frühs dann so gegen 7-8 h. Immerhin - anfangs mussten wir nachts gegen 4-5 h noch mal raus :hilfe: Jetzt schläft zur Zeit immer einer auf der Couch bei den Hunden und siehe da: 8 h sind kein Problem. Coffee hat es dann aber sehr, sehr eilig!

    Na, ich dachte schon, ich bin ganz alleine..... das sind ja ansonsten Traumzeiten hier !!! Also, unser grosser schafft gut so 11-12 Stunden. Wir müssen halt in der Woche sehr früh raus und zur Arbeit, 7 Uhr spätestens, da gilt die Verlängerung am WE höchstens bis halb neun.

    Schlimmer ist die kleine alte Pflegehündin, die hat leider einen Konfirmanden -Darm anstatt Blase :hilfe: . Sie ist nicht so ganz gesund und ist ehemalige Zwingerhündin - ich finde es schon klasse, dass sie sich überhaupt bemüht, Bescheid zu sagen - aber wenn es wirklich eilig ist, hat man nach dem Bescheid sagen auch nur noch 60 sek, sonst trifft es den Flur.

    Bei ihrer letzten Durchfallerkrankung hatte sie einen 3 STd. Rythmus und wir haben wechselweise auf der Couch dicht an der Haustür geschlafen, um das unfallfrei ohne Feudeln hinzubekommen.

    Jetzt geht es ihr wieder gut und sie schafft so 10 std. Aber ehrlich gesagt schaffe ich nur noch 8 Stunden ohne lieber nachzuschauen, ob es eilig ist. Dieses Gefühl, frühmorgens an der Treppe zu stehen und auf einen vollgesch.. Flur zu schauen verfolgt mich bis in den Schlaf... :/

    Lg, Trixi

    Das Sabberbrot finde ich auch sehr schön :D - und dazu fällt mir auch noch was ein - etwas länger her:

    Mein Vater schmierte sich sich einen Berg Brote, drapierte sie schön auf einen Teller, stellte den Teller auf den Couchtisch. Setzte sich entspannt hin, griff sich die Fernbedienung und wollte grad anfangen zu essen... alte Dackelhündin kommt vorbei, springt an dem niedrigen Tisch hoch, nimmt sich ganz entspannt ein Brot und verschwindet damit unterm Esstisch. Bevor mein völlig fassungsloser Vater angefangen hat zu schimpfen, war das Brot schon so gut wie verspeist. Hatte sie vorher noch nie getan. Ihr war wohl grad danach :D - und Dreistigkeit siegt ja öfters mal....

    Lg, Trixi

    Also, nur um das nochmal auf jeden Fall klarzustellen - ich meine keine harmlose Rangelei, bei der ich dazwischen gehe. Da rufe ich nur ab und entferne mich, mit dem Rest muss mein Hund normalerweise auch alleine klarkommen - wenn ich mir sicher bin, dass ihn keiner umbringen will. Dann wird er zur Not auch einen Kratzer überleben.

    Die Nummer mit auf die Nase schlagen beim Gegner war nur für den Fall gemeint, dass wirklich was schiefläuft. Ich hab das erlebt, mein Junghund lag auf dem Rücken und hat sich soweit ergeben, wie er nur konnte, und die beiden anderen Rüden haben weiter auf ihn eingebissen und regelrecht versucht, sich festzubeissen - in die Kehle, Beine, Bauch, alles was sie zu fassen bekommen haben. Null Sozialverhalten - von wegen der andere ergibt sich ... DA gehe ich dazwischen. Und ich persönlich traue mir dann eher zu, mit dem Karabiner der Leine die anderen Hundenasen zu fassen zu bekommen als mit den Pfefferspray !!! Ich bin da eher ungeschickt, vermutlich würde es in meinen Augen landen... Aber da würde ich sagen, jeder dass, was ihm liegt.

    Und die Hunde trennen würde ich immer eher ruhig versuchen - der Tipp mit dem Schreien war für hinterher gedacht, wenn man seinen Hund in Sicherheit hat und die anderen blockt und abhalten will.

    Auf das es nie vorkommt !
    Lg, Trixi

    Ich hab hier beide Varianten - Diego, mit 9 Monaten kastriert, was er bis heute, 6 Jahre alt, erfolgreich ignoriert :headbash: - markiert bis zum letzten Tropfen und weiter.

    Alte Pflegehündin, 12 Jahre alt, unkastriert, Nierenprobleme, pinkelt viel, aber ohne zu markieren. Wo und wann sie pinkelt ist ihr völlig wurscht, sie schnuppert nicht mal vorher. Ihr sind aber auch andere Hunde überwiegend egal - vielleicht passt das zusammen. Sie ist aber fröhlich, gut drauf und im Sozialverhalten völlig normal, weder überängstlich noch aggressiv - daher sehe ich da kein Problem.

    Lg, Trixi

    Zitat

    hestaby:
    Auch wenn mir Reiten keinen Spass machen sollte, würde ich mir trotzdem ein Pferd holen. Dann eben ein kleines Pony oder einen alten Ackergaul.

    TrixiT:
    Zum besagten Reitzentrum in Reken hatte ich ja schon geschrieben, dass in deren AGB's der Hinweis zu finden ist, dass Brillen- und Kontaktlinsenträger nicht als Reitschüler aufgenommen werden. Hört man ja immer wieder, dass beim Reiten mal eine Kontaktlinse hinter das Auge rutscht und eine schwerwiegende Operation mit anschliessender Augen-Protetik zur Folge hat...
    Ein Grosspferd sollte ein sein, da ich selber gross bin. Und ein Noriker zählt für mich auch durchaus als Grosspferd. Haflinger müsste man kucken, wie kräftig die sind.

    Sorry an alle, die hier nach diesem Beitrag noch sinnvolle und vernünftige Sachen geschrieben haben... sag mal, Lonelydog, merkst du noch was? Auch wenn dir Reiten keinen Spass machst holst du dir halt einen Ackergaul? Ah ja. Hat mal jemand das Pferd gefragt? WAs ist dass denn für eine Einstellung? WEnn ich das mal umdrehe - ist ja als wenn ein Neuling im Dogforum schreibt, ich hab keine Ahnung von Hunden, will es auch nicht lernen, weiss auch nicht wie lange ich da Lust zu habe, aber ich schaff ihn mir jetzt mal an. Na super. Solche Leute werden hier im Forum zu Recht in der Luft zerissen - aber bei Pferden ist das ok, oder wie??

    Selbst wenn du nicht reitest, möchte das Pferd gerne artgerecht und mit Sachkenntniss behandelt werden. Und beschäftigt. Wenn nicht reiten, dann Bodearbeit, Longieren, Fahren, was auch immer. Pferde sind recht anspruchsvoll in der Fütterung, einmal falsches Futter und sie krepieren elendlich an einer Kolik. Wäre schon hübsch, was darüber zu wissen.

    Sowas würde man in Reken auch lernen. Ich hab mir nicht die ganze WEbseite durchgelesen, weiss aber zufällig, dass die Gründerin selbst Brillenträgerin war. Ich übrigens auch. 30 Jahre Pferde mit Brille oder Linsen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dass ein Ausschlusskriterium ist. Vielleicht weisen sie auf die Gefahren hin - die es übrigens bei alle Sportarten mit Linsen oder Brille gibt. Aber wenn man einen Grund sucht, nicht lernen zu wollen finden frau ihn auch.

    Und die Grösse des Reiters hat auch, aber nicht nur mit dem Pferd zum Reiten zu tun. Es geht auch um den Röhrbeinumfang der PFerde, die Rückenlänge, das Format des Pferdes, wie gut das PFerd gelernt hat, das Reitergewicht zu tragen, wie gut der Sattel ist und wie gut der Reiter auf dem Pferd sitzt und es entlastet. Das würdest du auch lernen, wenn du dich damit beschäftigst.

    Entweder ist dein Thread hier ein Fake oder ich bin wirklich entsetzt über das Niveau. Das braucht echt kein verantwortungsvoller Pferdehalter.

    Lg, Trixi
    gut der

    Das ist beunruhigend und anstrengend - da kann ich dich verstehen.

    Soweit wie möglich die Begegnungen vermeiden - klar.

    Bei zwei "normalen" Rüden, also nicht gestört aggressiv - und ebenfalls "normalen" Hundehaltern finde ich es in brenzligen Situationen am besten, wenn beide zügig in entgegensetzte Richtung weggehen und ihre Hund ranrufen. ( bin jetzt bei freilaufenden Hunden) . Das hab ich schon ein paar Mal erlebt - die Streithähne folgen dann meistens leicht ihrem Besitzer und die Situation entschärft sich viel besser, als wenn man aufgeregt auf einem Haufen steht und versucht dazwischen zu gehen.

    Nützt bei idiotischen Hundehaltern und gestörten Hunden natürlich wenig. Das habe ich bisher 2x erlebt, einmal mit einem alten Hund meiner Vermieterin, der am offenen Grundstückstor von einem aggressiven Riesenschnauzer mit komplett hilflosem Besitzer "überfallen" wurde und einmal mit Diego als Junghund, der von zwei Berner Sennenrüden, Besitzer auch komplett überfordert, in die Mangel genommen wurde. Ist echt ein Albtraum. Wenn es dazu kommt - kein Pfefferspray!! Landet eh nur falsch. Das ist jetzt nicht nett und auch nicht hundegerecht - nur für den Ernstfall: Eine Stock, die Leine mit Karabiner, eine Kette oder ähnliches nehmen und dem Angreifer auf den empfindlichen Teil der Nase hauen. In der Schrecksekunde bei dem anderen Hund deinen schnell und beherzt daraus ziehen und den anderen Hund blocken. Schrei, schimpf, kreische, alles was dir einfällt. Sch... auf den anderen Besitzer, wenn er seinen Hund im Griff hätte, würde das nicht passieren. Vielleicht finden dass hier einige auch nicht richtig - ich glaub ganz richtig gibt es in so einem Fall auch nicht - bei mir hat es die 2x funktioniert - ich würde aber ALLES vorher tun, um es zu vermeiden.

    Lg, Trixi

    Hi,

    es gibt ganz bestimmt auch in Niedersachsen Reitschulen mit artgerechter Pferdehaltung und gutem Unterricht - aber vielleicht nicht so ganz einfach zu finden...

    Reiturlaub zum Anfang finde ich auch eine gute Sache, gerade weil man da einfach länger und ausführlicherZeit, ne Menge rund ums Pferd zu lernen. Das FS Zentrum in Reken, NRW, wurde schon erwähnt, hat eine richtige Methode entwickelt, erwachsene Reitanfänger in ich glaub 10 Tagen oder so die Grundlagen beizubringen - die kann ich unbedingt empfehlen. Findest du auch im Netz.

    Wie das mit Hunden mitnehmen ist, weiss ich nicht - nachfragen. Problem ist natürlich, dass fast alle Reiterhöfe auch eigene Hunde haben. Und wenn dein Hund noch keine Erfahrung mit Pferden hat, kannst du ihn nicht einfach so freilaufen lassen beim Unterricht - und du musst es ja erstmal lernen bevor du deinem Hund beibringen kannst, am PFerd zu laufen.

    Und bevor du ein eigenes Pferd ins Auge fasst, würde ich, wenn du die Grundlagen kannst, erstmal nach einer Reitbeteiligung suchen. Es gibt so viele PFerdehalter, die ihre Pferde artgerecht halten und viel zu wenig Zeit zum Reiten haben (ich gehöre auch dazu :roll: ) - viele freuen sich über nette Menschen, die gegen einen kleinen Unkostenbeitrag ihr Pferd mit "bespassen" und reiten. Da kannst du dann viele Erfahrungen sammeln bevor du dich weiter entscheidest.

    Ach ja, gibt zwei recht gute Zeitschriften - Cavallo und MeinPferd -als Print Zeitschrift oder auch im Netz - da gibt es viele Kleinanzeigen und WErbung von Reiterhöfen, vielleicht findet sich da auch was.

    Und warum muss es ein Grosspferd sein? Leider sind Ställe nur mit Grosspferden oft nicht so grad die Vorreiter bei artgerechter PFerdehaltung. Bei den Robustpferderassen sieht es besser aus - und zb kräftige Haflinger oder Norweger können sehr gute Anfängerpferde auch für grosse und kräftige Menschen sein.

    Lg, Trixi