Also als allererstes das "Nein" beibringen. Das hab ich mir schon fast gedacht. Ist ja auch doof wenn er schon sitzen kann, aber im sitzen dann immernoch ungebremst stänkern kann
Nein und hier, dass sind so die 2 Dinge auf die ich als erstes Wert lege, sitz und platz können dann immer noch kommen 
Und ganz klar erst mal die Gewöhnung an die Umwelt, also dass der kleine in kleinen Schritten alles wichtige kennenlernt (Aufzüge, Züge, Autos, andere Hunde, Menschen, Stadt etc etc...)
Hey....
Geschirr oder Halsband
Wir hatten beides, aus dem Grund, damit er sich auch von anfang an an beides gewöhnt und dann war das Geschirr für uns mehr vom Vorteil, weil er aus diesem nicht so schnell raus kam, wie z.B. aus einem Halsband. Im Grunde müsst ihr entscheiden, was euch lieber ist
Bett
Unsere dürfen auch ins Bett...Bowie schläft jede Nacht bei mir auf der Seite, hat unten ein extra Deckchen am Fussende und ist damit zufrieden. Diego durfte auch als Welpe bei mir am Kopf schlafen (meistens lag er direkt über meinem Kopf). Irgendwann entschied er sich aber von selbst die Nacht im Körbchen neben mir zu verbringen und kommt wenn dann hoch, wenn wir morgens noch im Bett liegen...Dann kommt er vorsichtig nach oben gerobbt und legt sich zu uns Auch unsere Hunde haben uns noch nicht gefressen und kleine Tyrannen sind sie auch nicht *g*
Hey...
ich bin selbstständige Tiersitterin 
Zum großteil betreuue ich Hunde bei uns oder Katzen bei sich zu hause. Ganz selten kommt es auch mal vor, dass wir Kleintiere zur Betreuung haben...
Ich habe nicht immer Aufträge, anfang des Jahres kommen sehr sehr viele ein, mitte/Ende des Jahres sind es kaum bis gar keine ,was aber auch damit zu tun hat, dass viele entweder ihre Hunde im Sommer holen bzw einen Hund haben und dann in den Urlaub fahren.
Spaß macht es mir auf jeden Fall...Es ist toll, ich bin jedes Mal sogar sehr gespannt, wer sich nun bei uns vorstellt und ich freu mich natürlich, wenn die Chemie dann auch zwischen allen stimmt.
Aber es gibt auch negative Seiten, weil man auf einmal mitbekommt, dass bei jemanden etwas nicht so läuft, wie es laufen sollte, es gibt Tierhalter, die einem nicht alles über ihre Tiere erzählen, die bei Problemen nicht mit einem an einem Strang ziehen...
In den letzten Jahren habe ich viele schöne, aber auch traurige Geschichten erlebt.
Hey...
mit Bowie hatten wir einige Rückschläge gehabt und ja es gab Tage da hab ich echt fast geheult und war sauer...
Mittlerweile ist es so, ich nehm es relativ locker, Rückschläge gehören dazu und meistens sind es die eigenen Fehler, die dazu führen...Man ist zu nervös, man erwartet zu viel usw...
Ich motiviere mich da durch, dass ich immer überlege, was wir schon geschafft haben Das führe ich mir immer vor Augen und dann geht das dann auch wieder...
Wenn wir an etwas arbeiten dann setze ich mir immer kleine Schritte als Ziel...So gibt es bei mir also als Beispiel nicht das Ziel "wir können ohne Probleme an jedem Hund vorbei gehen, haben das Leinenagressionstraining abgeschlossen", sondern das erste Ziel ist dann, dass wir erst einmal einen Abstand finden, mit dem er klar kommt, dann wenn wir uns annähren können usw...
Das hilft echt ungemein, gerade weil du dann selbst nicht so enttäuscht bist, wenn du deinem Ziel immer noch nicht näher gekommen bist und das, obwohl es ja eigentlich schon kleinere Erfolge gab...
Ich hoffe man versteht wie ich das meine...
Wenn ich merke die Hunde oder ich haben einen schlechten Tag, dann übe ich nicht, ganz einfach...So gehe ich frustrierenden Situationen aus dem Weg und den einen Tag mal nicht üben, macht den Braten auch nicht fett
Und vergleichen tu ich unsere Hunde erst gar nicht, weil dann würde je nach Tag wahrscheinlich jedes Mal einer der beiden mit gepackten Koffern vor der Tür stehen 
Ne, ist echt so, du darfst Hunde nicht miteinander vergleichen, der eine lernt schneller, der andere langsamer, der eine hat die Probleme, der andere die usw...
Ich kann dir auf anhieb Dinge nennen, die bei uns der eine besser als der andere kann, aber anstatt dann gefrustet zu sein, weil das eine mit dem anderen besser klappt, sehe ich einfach an beiden Hunden das positive und unsere Lernerfolge...
Hey...
bei unseren 2 Herren kommt das auch mal vor, wenn ich merke es ist genug, dann rufe ich beide ab. Das geht so ganz gut und nach ein paar Minuten können die beiden dann auch wieder völlig normal spielen...
Im Normalfall lass ich die beiden das meiste unter sich klären, was ganz gut klappt, auch wenn es um Spielen, Futter oder Spielzeuge geht...Unsere beiden leben nun ja auch schon etwas über ein Jahr zusammen, kennen den anderen super gut und können sich gegenseitig gut einschätzen..
du bist nicht herzlos und wenn es so weit ist, dann weiß ich, dass du wissen wirst, wann der Zeitpunkt gekommen ist...Deine Hunde werden es dir "sagen", du wirst es einfach spüren, aber so lange genießt eure Zeit, die ihr miteinander habt.
Das hört man leider sehr oft, dass Menschen über ihre eigene Rasse nicht Bescheid wissen. Traurig.
also unter den Saarloos Haltern geht das nicht so wirklich rum, klar so ein paar Spezielisten gibt es, aber die Leute, die ich kenne haben alle Ahnung Aber du sagst es schon richtig, viele Leute wissen selbst grundlegende Dinge nicht...
Noch ein Ammenmärchen :
Saarloos Wolfhunde sind Wolfshybriden...
Das hält sich echt sehr hartnäckig und das sogar unter sehr sehr vielen Hundehalter, die diese Rasse kennen bzw wenigstens mal etwas darüber gelesen haben 
Furchteinflößend...
Ohja, da bekommt man richtig Angst 
Tut mir leid - aber genau das sehe ich anders!
In der Praxis habe ich zu oft mitbekommen wie Leute mit Tieren zu uns kamen, die auch ohne unsere Hilfe nach wenigen Tagen verendet wären!
Einigen war garnicht klar, dass das Tier so sehr leidet und anderen war das sehr wohl bewusst aber sie konnten den letzten Schritt nicht über sich bringen!
Entweder gehen solche Leute dann garnicht mehr zum Tierarzt weil sie Angst vir dessen Urteil haben oder sie gehen hin und kämpfen und kämpfen und kämpfen...Ich verstehe also Biancas Einwände - nur die Sache mit dem Schmerzmittel sehe ich halt anders.
also die Leute die ich kenne, sehen das genauso wie ich, also realistisch und entscheiden mit dem TA zusammen was nun wirklich geht und was nicht, was das beste für das Tier ist.
Ich schrieb ja auch nicht, dass alle dieses Gefühl haben...Wie du schon sagst, es gibt viele die gehen aus Angst nicht oder kämpfen, obwohl eine letzte Spritze evt das beste wäre...
Das sind aber auch Leute, die oftmals ihre eigenen Wünsche und Gefühle nicht zurückstellen können. Sie wollen nicht los lassen, aber genau das sollte man können, alleine dem Tier zu liebe...Und ich kann dir auch sagen, dass ein Teil dieser Leute auch ein solches Gefühl hat, sie aber wie gesagt nicht loslassen können bzw es nicht wahrhaben möchten, dass es nun an der Zeit ist "aufzugeben".
Evt seh ich das auch so, da ich seit ich klein bin mit Tieren (gerade mit Kleintieren) zusammenlebe und in der Zeit schon einige Tiere gehen lassen musste (ob nun durch die erlösende Spritze oder einfach eingeschlafen)...Ich schau mir ein Tier an und sehe dann eigentlich schon, was mich erwartet...Als das mit unserer Rattenoma war, hatte ich mich schon darauf vorbereitet, dass es Zeit war abschied zu nehmen und ich hatte recht...Unsere TA sagte zwar, dass sie selbst auch für das einschläfern wäre, aber hätte ich gesagt, ich will nicht, dann hätte sie es nicht getan..Aber wir waren uns einig, dass unsere Entscheidung die richtige war...
Apropo klauen, von einer bekannten von mir wurde am Samstag der Hund vor einem Laden geklaut
-Polizei hat ihn zum Glück am nächsten Tag wiedergefunden!!!! Ein Typ hat den einfach mitgenommen! wie krank! Zum Glück geht es dem Hund gut! (Otis, Schäferhund-Staff mix)
Wenn jemand meinen Hund klauen würde, würd ich der Person nen Pflock in den Hintern schieben, auf dass er ihn "oben" wieder bestauen kann!
Das hatte ich einmal mit Basti, meinem ehemaligen Gassi geh Hund...Ich war kurz im Laden um was zu trinken zu kaufen (war sommer), ich konnte ihn zum Glück noch sehen und konnte meinen Augen nicht trauen! Da kam doch so ein komischer Typ an, machte die Leine ab und wollte gehen...Ich also alles fallen lassen, raus gerannt und ihn angesprochen was das soll...
Das krasse war dann "ihr Hund? nein, dass ist mein Hund, den hatte ich schon immer!"...Boah, da wurde ich so was von sauer, rief Basti (der natürlich dann direkt zu mir zog) und drohte mit der Polizei, worauf hin er mir die Leine dann doch in die Hand drückte...
So etwas krasses war mir noch nie passiert! Deshalb würde ich auch keinen Hund anbinden ohne das ich ihn sehe...Mal so kurz ist ja ok, aber ich muss ihn sehen, ansonsten kann ich das nicht mit mir vereinbaren....
Ansonsten schau ich mir den Beitrag hier gerne an Ist toll zu sehen was so aus den Welpen geworden ist...
