Beiträge von DarkAngel

    hey...

    also wir haben ein K9-Geschirr. Ich habe beim einstellen extra darauf geachtet, dass es nirgendwo zu eng sitzt, scheuert oder ähnliches.
    Leider können wir ihm weder Halsband noch Geschirr ins Körbchen legen, ohne das er es direkt zerbeißen würde, wenn wir ihn auch nur 2 minuten damit alleine lassen. Aus diesem Grund mussten schon einige Halsbänder und Geschirre daran glauben...

    Was die Dominanz angeht, denke ich eher weniger, dass wir da ein Problem haben. Wir haben hier einige Regeln und auch alles was wir sagen wird konsequent durch gesetzt.
    Wir gehen zuerst die Treppen hoch oder runter, gehen zuerst durch Türen etc etc...Ist alles kein Problem...

    Hey...

    nachdem wir nun schon so weit sind, dass Bowie auf eine gewisse Entfernung und bei den meisten Hunden ohne theater vorbei laufen kann, kommen die nächsten Probleme :

    ° Seit ein paar Wochen müssen wir ihm gezwungener maßen das Geschirr anziehen. Es ist nie etwas passiert, er freut sich auch aufs spazieren gehen, aber sobald er das Geschirr sieht verkrümmelt er sich und kommt auch nicht mehr... Wenn wir dann zu ihm gehen, versteckt er seinen Kopf und versucht alles, nur damit wir ihm dieses nicht anziehen...
    Wieso kann so etwas sein? Wie bringen wir ihn dazu es mit Freude bzw gelassen anzuziehen?
    Ich mach mich hier echt zum affen, geh in die Knie, habe eine helle freundliche Stimme, habe leckerlies, aber nichts hilft. Er kommt dann wedelnt zu mir, aber kaum sieht er das Geschirr geht ab nach hinten...

    ° Dann hat er seit ein paar Tagen auch wieder die angewohnheit, dass, sobald wir aus der Haustür sind und noch im Haus stehen (z.B. im Abstellraum), sitzt er an der Tür und jammert...Er wird dann immer lauter und richtig penetrant...Das einzige was hier für einige Zeit hilft ist, wenn ich ihn auf seinen Platz schicke und ihm den Befehl "bleib" gebe.
    Man muss dazu sagen, dass er es schon so gut hat, da er wenn es hoch kommt nur 2-3 mal die Woche alleine ist und das nach dem spazieren gehen und dann meistens auch noch für höchstens 3-4 Std (großeinkauf oder wenn wir mal bei Freunden sind, wo er nicht mit kann).

    Wir sind wieder so ein Stück weiter gekommen mit ihm, weil er läuft jetzt fast perfekt an der Leine, dann mit anderen Hunden ist es besser geworden, er frisst wieder besser, wir können ihn draußen mal kurz anbinden, ohne das er bellt etc etc....Nur dann kommen wieder 2 "probleme", die ich mir aber nicht erklären kann :???:
    Aber da ich ja sehe, dass es klappt und auch wenn es etwas länger dauert, ich weiß wir werden auch die 2 Probleme aus dem Weg räumen....Ich bin so stolz auf unseren dicken, da er sich in den 2 Jahren wo wir ihn jetzt haben, so gut gemacht hat.

    Hey...

    Bowie ist ja auch so ein sensibelchen...
    Wenn bestimmte Hunde irgendwo hinter uns laufen und sei es wirklich 10 m oder weiter hinter uns, dann fängt er an zu zittern, klemmt die Rute ein und legt sich hin. Dann bekomme ich ihn nicht mehr weiter, entweder müssen wir dann warten bis der andere Hund aus der "Gefahrenzone" ist oder bis die beiden sich beschnüffelt haben und Bowie nach Minuten merkt, dass der andere doch nichts böses will.

    Wenn wir uns mal hier in der Wolle haben, dann legt er immer seinen Kopf auf meinen Schoss oder verzieht sich in sein Körbchen, dass ist bei ihm immer ganz verschieden...
    Aber wehe, ein anderer Hund wird mal etwas gröber im Spiel, dann ist Bowie der erste, der wegrennt und quietscht, so dass wir manchmal schon dachten, ihm wäre etwas passiert :schockiert:

    Morgen,

    wir haben zwar einen Rüden, aber Bowie war auch bis zu seinem 2. Lebensjahr nicht kastriert.
    Leider mussten wir ihn dann auf den OP Tisch legen lassen, weil es für ihn und für uns nur noch streßig war.
    Wir hatten viele läufige Hündinnen bei uns in der Gegend, er frass schlecht, magerte ab, war nur mit der Nase am Boden um die netten Damen auszumachen usw usw
    Er bestieg auch alles und jeden, da meinte dann der Tierarzt auch, dass er einfach einen starken Sexualtrieb hat und das es für alle das beste ist ihn kastrieren zu lassen.

    Ist es nicht so, dass bei vielen Dingen erst der Mensch diese zur Waffe macht? Sei es ein Auto, ein Motorrad, ein Messer, eine Gabel oder ein Lebewesen?
    Wer macht etwas gegen die ganzen kranken Menschen, die andere Menschen verletzen oder töten? Die Kinder misshandeln etc etc...? Die kommen auf bewährung wieder frei oder kommen einfach so davon....Aber ein Tier, was nicht böse ist, sondern erst böse wird, durch Menschen die es als Waffe benutzen möchten....

    Ok, natürlich müssen auch die Hundehalter, die zu den schwarzen Schafen zählen lernen auf andere zu achten.

    Sorry, aber sowas bringt doch gerade die Leute, die Hunde hassen dazu, auf die Idee zu kommen so etwas zu fordern oder?

    Ok, habe gerade die Komentare gelesen und muss nur noch mit dem Kopf schütteln. Ja, es gibt Schwarze Schafe, aber wieviele Hundebesitzer gibt es, die wirklich das beste für ihre Hunde tun, die in die Schule gehen, die jeden Tag ihre Tütchen für den Notfall dabei haben etc etc etc...

    Wo soll das noch hinführen :irre:

    Hey ihr,

    hatte am Samstag eine Begegnung, die mich wieder zum Kopfschütteln bringt.

    Wir waren mit Bowie meinen Vater besuchen, der in Frankfurt wohnt.
    Weil wir in ein Kindergeschäft wollten um der kleinen schnell ein neues Paar Schuhe zu kaufen, nahmen wir Bowie mit.
    Auf dem Rückweg verfolgte mich dann eine ältere Dame, egal wie schnell ich lief oder ich stehen blieb, im Augenwinkel konnte ich beobachten wie sie regelrecht jeden meiner Schritte nach machte...

    Ich blieb dann also stehen und drehte mich fragend um und dann kam der Hammer :

    Sie "Wie können Sie so einen Hund nur in der Stadt halten, mein Vater hatte auch so welche, dass sind Jagdhunde, die gehören nicht hier her. Sieht aber sehr schön und gepflegt aus"
    Ich stand total verdutzt da "Naja, aber nur weil wir hier laufen, heißt das nicht, das wir hier direkt wohnen. Wir wohnen aufn Land, arbeiten mit dem Hund, "such" kann er schon und wird täglich mit ihm gemacht und Fährte wollen wir auch noch bald anfangen....Das mit dem Hund gearbeitet werden muss ist uns klar."
    In dem Moment drehte sie sich um und ging, ich denke mal es war ihr peinlich und sie hätte nicht gedacht, dass jemand "so junges" wie wir und dann auch noch mit Kind mit dem Hund arbeiten....

    So wie wir das sehen, ist Bowie so glücklich, was wir mit ihm machen. Er wird täglich ausgelastet (Kopf- sowie was den Körper angeht), er hat Hundekontakt usw.
    So etwas hätte mal jemand anderes zu seinen Vorbesitzern sagen müssen....
    Zu den Hundebesitzern von kleinen Hunden, die den armen Tieren klamotten anziehen oder sie ständig in Taschen herum tragen, sagt man nichts, weil hier wahrscheinlich schon zu viele der Meinung sind, das so etwas normal ist.
    Oder zu den Leuten, die in der Innenstadt Huskys, Border Collies etc halten, ohne etwas mit den Hunden zu machen und nur einmal um den Block gehen

    Ist euch sowas auch schon passiert?

    Zitat

    Hallo,
    Welche Art von Mensch ist ein idealer Hundehalter?

    Geschlecht, Familienstand, Kontostand, Bildung, Lebenseinstellung, Zeitkontingent, Gewicht, life-style, Alter, Zukunftsperspektiven, Beruf....

    Den wirklich idealen Hundehalter gibt es so nicht, da jedes Lebewesen anderes ist. Man sollte einfach zu einander passen und das fängt schon bei der suche an.
    Jemand der sich vorab informiert, der plant und weiß was auf ihn zu kommt, der gewillt ist mit einem Hund zu arbeiten und bei jedem Wetter rausgeht ist schon auf dem besten Weg in meinen Augen. Dann fehlt nur noch die "bessere" Hälfte...

    Geschlecht : eigentlich egal, Frau sowie Mann können gute Hundehalter sein.
    Familienstand : Kommt ganz auf den Hund und die Rasse an denke ich. Bei Familien sollten es schon Eltern sein, die ihrem Kind den richtigen Umgang mit Hunden beibringen und nicht die beiden auf sich alleine gestellt zusammenspielen lassen.
    Kontostand : es sollte schon Geld da sein, um den Hund auch im Notfall eine angemessene Tierärztliche Versorgung zu gewährleisten. Dann braucht ein Hund ja noch Futter etc etc.... Aber wichtiger ist, dass man reich an Liebe ist, die man dem Hund geben kann....
    Lebenseinstellung : es sollte niemand sein, der einen Hund nur als Statussymbol braucht, auch ein sehr berufsorientierter Mensch ist vielleicht etwas ungeeignet
    Zeit : ja, also ich denke mal am schönsten für jeden Hund ist es, wenn man 24 h zuhause ist und nur zum einkaufen und für kleinigkeiten mal 2-3 std weg ist. Da dies nicht machbar ist, denke ich mal ist das alles eine Sache der richtigen Organisation.
    Alter : Wenn man jetzt mal das auf eine Person bezieht. Da Kinder so weit ich weiß erst mit 14 Jahren von einem Hund wirklich vollgenommen werden, dies aber ein Alter ist, wo auch viele Kinder in die Schule und zu Freunden gehen, kommt es auf die Person an.

    Warum sollte es schwachsinn sein?
    Wenn es etwas ist was dem Hund schmeckt, er damit spielen kann oder es etwas nützliches ist, dann ist es doch nichts verwerfliches oder?

    Solange ein Tier nicht vermenschtlicht wird....Was es in meinen Augen ja nicht ist, man schenkt seinen liebsten halt nur eine kleinigkeit!