Hey ihr,
hatte am Samstag eine Begegnung, die mich wieder zum Kopfschütteln bringt.
Wir waren mit Bowie meinen Vater besuchen, der in Frankfurt wohnt.
Weil wir in ein Kindergeschäft wollten um der kleinen schnell ein neues Paar Schuhe zu kaufen, nahmen wir Bowie mit.
Auf dem Rückweg verfolgte mich dann eine ältere Dame, egal wie schnell ich lief oder ich stehen blieb, im Augenwinkel konnte ich beobachten wie sie regelrecht jeden meiner Schritte nach machte...
Ich blieb dann also stehen und drehte mich fragend um und dann kam der Hammer :
Sie "Wie können Sie so einen Hund nur in der Stadt halten, mein Vater hatte auch so welche, dass sind Jagdhunde, die gehören nicht hier her. Sieht aber sehr schön und gepflegt aus"
Ich stand total verdutzt da "Naja, aber nur weil wir hier laufen, heißt das nicht, das wir hier direkt wohnen. Wir wohnen aufn Land, arbeiten mit dem Hund, "such" kann er schon und wird täglich mit ihm gemacht und Fährte wollen wir auch noch bald anfangen....Das mit dem Hund gearbeitet werden muss ist uns klar."
In dem Moment drehte sie sich um und ging, ich denke mal es war ihr peinlich und sie hätte nicht gedacht, dass jemand "so junges" wie wir und dann auch noch mit Kind mit dem Hund arbeiten....
So wie wir das sehen, ist Bowie so glücklich, was wir mit ihm machen. Er wird täglich ausgelastet (Kopf- sowie was den Körper angeht), er hat Hundekontakt usw.
So etwas hätte mal jemand anderes zu seinen Vorbesitzern sagen müssen....
Zu den Hundebesitzern von kleinen Hunden, die den armen Tieren klamotten anziehen oder sie ständig in Taschen herum tragen, sagt man nichts, weil hier wahrscheinlich schon zu viele der Meinung sind, das so etwas normal ist.
Oder zu den Leuten, die in der Innenstadt Huskys, Border Collies etc halten, ohne etwas mit den Hunden zu machen und nur einmal um den Block gehen
Ist euch sowas auch schon passiert?