Beiträge von susam

    Unser Samson ist auch "Rüdenunverträglich".....so dachte ich zumindest! Aber: IRRTUM!!!

    Als Welpe und Junghund konnte er mit allem und jedem klarkommen,na und dann so ab 1,5-2 jahren wars plötzlich vorbei. Pubertät lässt grüßen!
    Aber im nachhinein und eben auch innerhalb der HuSchu musste ich dann feststellen,das er ein paar Spezie-Rüden eben nicht abkann-er muß ja auch nicht nicht jeden anderen Hund lieben!- aber eigentlich mag er viele viele andere Hunde leiden und kommt klar.Allerdings mag er diese speziellen Hunde-Spezies werder angeleint noch abgeleint,da geht absolut nix.
    Aber mittlerweile wird es immer besser an der Leine,Dank HuSchu und Longiertraining was ihn auslastet hat er meist gar keine Lust mehr die paar anderen anzupöbeln.....aber ab und an legt er doch mal los,wenn auch selten.
    Generell kenne ich so einige Rüden die pöbeln oder den Max raushängen lassen....Aber kastra bringt eh nix mehr wenn Hund schon ausgewachsen ist und sein verhalten sich gefestigt hat.(Der Meinung ist zumindest meine Trainerin und unser TA)Daher habe ich Samson doch nicht kastrieren lassen und hoffe auch nun ohne Chipin Zukunft um die Runden zu kommen(denn der Chip hat im letzten Jahr auch nicht mehr sooo heftig Witkung gezeigt was andere Rüden anging;Samson bekam auch nicht wegen der Pönelei sondern aus nem anderen Grund).Erziehung ist echt alles,damit kann man wirklich viel bewirken-auch Agros gegen andere Rüden.
    Der Hund muß ja nicht Alle lieben-er soll sie nur Ignorieren,dann ist doch alles ok.Und das kann man üben,üben,üben........

    ich wechsle immer mal wieder die TroFusorten zwischen Optiness,Orjien,Acana,manchmal auch Köbers.
    Z.Zt gibt es folgendes :

    -Susi (4,5 Jahre/60 cm/27 kg): 280 g/Tg Josera Optiness ODER : 140 g/Tg Optiness plus 117 g Fleisch &
    117 g Marnego Country oder Bestes Futter Crunchy Garden oder
    Gemüse -Kartoffeln o.ä.

    -Samson (3,5 Jahre/70cm/z.Zt. 46 kg): 420 g/Tg Orjen 6Fish oder diverse Acana Sorten ODER:
    210 g Orjien/Acana plus 170 g Fleisch & 170g Marengo Country oder
    Bestes Futter Crunchy Garden oder gemüse-Kartoffeln oä.

    beide Hunde sind putzmunter und gesund und seitdem Samson nur noch (bzw. überwiegend) Orijen bzw. Acana bekommt und kein anderes Trofu mehr,haart er fast überhaupt nicht mehr...während ich von Susi büschelweise die Haare rumfliegen habe :/

    Hallo erstmal!!
    Nun, ich möchte Dir nicht Deine Träume mit den beiden Hunden nehmen,habe aber vor kurzem eine ähnliche Situation bei einer Bekannten mitbekommen.
    Dort ist zu einem Golden Retriever Rüden eine kleine ca. 11 Wochen alte Yorkihündin dazu gekommen.Sie war wohl recht keck und wollte ihn oftmals zum spielen aniemieren-er hat daraufhin regelmäßig gebrummelt und sie ansonsten außer acht gelassen.Draußen funzte alles ganz gut.Nach ein paar Tagen
    haben die beiden dann das 1. Mal zaghaft angefangen zu spielen und es sah so aus als wäre das Eis gebrochen.Der Rüde ist generell total in Kleinhunde vernarrt,daher haben die Besis auch ne kleine Hündin dazugenommen,weil sie von seiner Vorliebe zu kleinen Hunden wußten.Das es aber Zuhause ganz anders aussehen würde hätten sie nie erwartet.Nun,1 tag nachdem die Hunde sich dann Zuhause auch angenäherten hatten und sie "vertrugen" ohne gebrummel passierte dann ein Unglück.
    Der Große hatte wohl keinen Bock auf die Annäherungen der Kleinen und hat 1 Mal zugeschnappt-nicht in beschädigungsabsicht sondern zur Abmahnung.Die Kleine hatte da den kiefer gebrochen und ein Auge verloren,da der Große sie halt unglücklich getroffen hätte.Er hat sofort losgelassen und sie eben nicht getötet was für ihn ein leichtes gewesen wäre wenn ers gewollt hätte.

    Ehrlich gesagt halte ich absolut nix von so ungleichen Größenverhältnissen.Es wird immer schwierig sein was die Kräfte angeht,eben auch wenn sie sich super verstehen .Aber beim toben/spielen muß man als Besi immer aufpassen.
    Meine Meinung zur Eingewöhnung ist,halte beide viel getrennt auf ihren Plätzen-der ist dann für den Anderen Tabu und Rückzugsort.Übervorteile den Neuling nicht und kümmere Dich um den älteren Hund damit er sich nicht zurückgesetzt fühlt.Aber beide müssen Regeln lernen und Du hast das Sagen-nicht die Hunde klären !!

    Wünsche Dir viel Glück !!

    Also,ich denke wir lassen heutigen Situationen in den Städten und Dörfern außer acht.
    Meine einzige noch lebende Oma ist nun 88 Jahre alt.Als ich noch klein war haben wir ne ganze Zeit in dem Mehrfamilienhaus meiner Großeltern gelebt-mitten in der Stadt von MS /Westfalen,an einer Hauptverkehrsstraße an der Uni.
    Sie hatten damals 2 Hunde (Dackel und Jagdhund).Der Jagdhund war ausgebildet,der Dackel (älter) wurde nie wirklich erzogen und lief immer nur mit-schon seit er da war.
    Und trotzdem konnten diese beiden Hunde,obwohl die Straße vor er Tür war und das Unigelände gegenüber draußen laufen beim Gassigang ohne das es Probs gab mit Passanten oder dem Verkehr.Der Dackel wurde auch oft hinten durch die Nebentür auf einen Teil des 2. Unigeländes rausgelassen und ging seiner Wege....

    Damals waren die "Umstände" anders als heute-weniger Verkehr etc. und die Hunde unter sich verstanden sich -oder auch nicht. Da stand keiner dabei und ließ die Hunde nicht allein machen.Die kamen einfach oftmals gut klar-waren immer ne große Gruppe von Anwohnerhunden die draußen mehrmals am Tag rausgelassen wurden und da rumtobten.Die HH standen dann an ihren Gartentüren und quatschten wähjrend die Tiere rumrannten und sich auspowerten. Und wenn alle genug hatten ging man wieder rein.Da wurde nach Hund gerufen,kam er ok sonst wurde Gartentür aufgelassen und gut war.

    Wir haben dann als ich 10 war unseren 1 Hund bekommen und wohnten noch immer in dem Haus meiner Großeltern.Ich ging immer mit unserer Dackeline auf das gegenüberliegende Unigelände,da es sehr weitläufig war.Ich habe sie auch immer laufen gelassen ohne Leine und sie trabte immer hinter mir her.Sie "gehorchte" immer obwohl nie irgendjemand auf die Idee gekommen wäre sie zu "erziehen".Sie wußte das sie kein Pipi im Haus machen durfte weil sie immer sofort als Welpe "rauskomlementiert" wurde und lief immer hinter uns her wenn man rief.Was wollte man mehr ????
    Manchmal bei schlechtem Wetter jedoch sauste die Kleine allerdings allein nach Hause-über die Hauptverkehrsstraße. :ops: Und saß dann unschuldig schauend vor unserer Haustür.

    Die Hunde wurden damals nicht "erzogen",lediglich die Stubenreinheit wurde ihnen auf die Altertümliche Art beigebracht (Nase ins Pipi drücken :/ ).
    Und so ähnlich wird Deine Oma auch denken....Die Situation damals erforderte keine "Erziehung" so wie heute-es gab keine nennenswerte beißunfälle bzw. diese wurden nicht durch die Medien hochgebracht und das verkehrsaufkommen war nicht so extrem wie heute.Auch die Hundegegner in der Anzahl gab es noch nicht.Fast jeder 2. oder 3. hatte damals eh einen Hund.
    Die Hunde liefen einfach mit,und je noch Wohnort kann ich mich sogar noch daran erinnern,das es hier bei uns im Ort Ende der 80er/Anfang 90er noch reichlich Häuser gab wo die Hunde den ganzen Tag draußen vor den Häusern in der Sonne lagen oder auf dem Bürgersteig allein rumliefen.....Keiner störte sich daran und die Tiere taten auch nix und niemandem etwas....

    Damals hatten wohl sehr häufig die meisten menschen die gleiche Einstellung wie Deine Oma,in der heutigen Zeit -zum Leidwesen der Tiere- können wir die Hunde aber so nicht mehr halten.
    Meine Oma (88 J.) sieht das auch so und meint ,das die Hunde es damals besser hatten als heute.Leinenzwang und Maulkorb gab es nicht und Beissereien waren sehr sehr selten.Es klappte einfach,heute kaum mehr dran zu denken.
    Vllt. meint Deine Oma nur,das es eben ganz normal ist das Hund kommt wenn man ruft,ansonsten aber (wie früher) seine "Freiheit" braucht.
    Die Hunde und die Menschen "tickten" eben ganz anders....Jaja,die gute alte zeit eben!!

    @ Eisvogel:
    Ja,die eigentliche Aussage Deiner Oma hatte ich schon verstanden.....habe/hatte selbst ja mal Omas vom "alten Schlag" ;)
    Und was diese gereration darunter versteht war mir schon bewusst-habe das nur (leider) in meinem 1.Posting nicht rübergebracht,da ich dachte das das ja eh klar ist was die älteren Herrschaften meistens darunter verstehen....

    So einiges aus früheren Zeiten was ich vermisse wurde hier schon genannt.
    Was mir aber noch einfällt ist das Timotee Haarshampoo Apfel-Geruch !!
    Mmmmhhhh-nach dem Schwimmen in der Badeanstallt gings dann immer unter die warme Dusche und die Haare wurden mit dem Shampoo gewaschen....das roch so toll nach Apfel !!

    Eisvogel:
    Dem Spruch Deiner Oma , man soll/braucht Hunde nicht zu "dressieren" pflichte ich voll und ganz bei....Allerdings gibt es da für mich einen Unterschied ob Hund erzogen wird oder "dressiert" wird !!
    Viele HH "dressieren" ihre Hunde nämlich leider anstatt sie zu erziehen-damit meine ich nicht die Einübung von Tricks !!

    Erziehung - ein ganz klares JA / Dessieren - ein ganz klares NEIN !!!
    Zu den Kommetaren der Besucher bei Deiner Freundin etc. sage ich nix,sonst rege ich mich wieder nur zu sehr auf :mute:

    Bei uns liegt kein Schnee ,aber wir haben nachts Tempraturen zwischen -12 bis -15 Grad.Da bin ich dann mit unserer Hündin unterwegs -arbeiten !!- 3 Std. täglich .
    In der Zeit friere weder ich noch Hund .Nagut ,wenn man mit 4 Jacken und 2 Hosen wie ne Zwiebel eingemummelt ist friert man auch nicht mehr.
    Tagsüber friere ich da aber umso mehr,warscheinlich liegts daran das ich mich da anders kleide (meine "Arbeitsklamotten" sind nicht "Salonfähig").
    Die Hunde frieren nie-nach 2-3 Std Spaziergang lassen die sich immer noch nix anmerken.

    Nun,bei Samson würd mich das auch wundern :D
    Aber der Hund ist echt der Knaller!!!Im Haus hält ihn tagsüber nix-es ist zu warm !!
    Am liebsten liegt er Stundenlang draußen auf der Wiese!!!!Bei -10 /-12 Grad :headbash:
    Nagut,was soll man auch bei so nem Fell erwarten-ist ja genau das richtige Wetter für ihn.
    Ich würde allerdings am Liebsten tagsüber mit dicker Decke am Herdfeuer sitzen :D

    Im Ausland ist Tierschutz überwiegend Ehrenamtliche,die ihr letztes Hemd opfern...und die bezahlen dann zumindest die Einheimische Kräfte wenn sie nicht ehrenamtlich helfen können.Da gehts nicht ohne Spenden!
    Hier in D gibt es zumindest 1-2 Festangestellte plus oftmals Azubi in den THs die alle bezahlt werden,alle anderen sind dann ehrenamtlich (oder auch Halbtagskräfte die bezahlt werden).Aber auch da geht nix ohne Spenden.
    Es kommt halt drauf an ob es Städtische THs sind oder private Ths oder Orgas in D.

    SvenM:
    Auch das weiß ich....
    Aber erstmal ALLES lesen bevor man hier irgendweilche Postings kommentiert!
    Mit dieser Kurz-Antwort will ich nur sagen,das nicht alles Tiere eingsammelt werden sollen von deutschen Orgas und nach D gebracht werden sollen.Denn es gibt dort Hunde die auf der Straße leben und quasi auch "in Ruhe" gelassen werden...Natürlich ist es richtig Hunde aus den Perreras zu holen bevor sie dort getötet werden-das steht außer Frage.
    Trotzdem bitte ich darum erst RICHTIG zu lesen bevor man vorschnell nur ein paar Sätze kommentiert.Denn dann weiß man eigentlich überhaupt nicht worum es geht..

    Und dann wüßtes Du auch wo meine Hunde herkommen!