Beiträge von bodyguard

    Hallo "Tettnangner",

    es gibt unausgelastete und unerzogene kläffende Spitze und Westis; ebenso gibt es ausgelastete, erzogene nicht kläffende Spitze und Westis. Das habt ihr in der Hand.

    Meiner Meinung nach braucht ihr auch keine Bedenken bezüglich der Belastbarkeit beim Wandern haben. Wir hatten einen sehr klein geratenen Rauhaardackel und einen DS, mit denen wir auch größere Bergwanderungen machten. Der kleine Wurzelsepp legte die gleichen Strecken zurück wie die Große und machte nie schlapp. Das einzige Problem war, dass wir ihn ab und zu von einem Felsen herunterholen mußten. Hinter der Großen her kam er nämlich immer rauf, runter verließ ihn dann doch manchmal der Mut und das Gott sei Dank. :aengstlich:

    LG

    Zitat

    ..... die waren in der Halle, wo auch die Huskys und Boxer waren ganz hinten an der Wand, direkt neben den frisierten Pudeln.


    ...dann können es doch die Bobtails gewesen sein, die Bobtailhocker standen nämlich an der kurzen Hallenseite und um die Ecke rum waren die armen Pudel, denen man das Gesicht mit straff nach hinten gezöpfelten Haaren geliftet hat. :schockiert:

    LG

    Zitat

    .....wir werden es jetzt mit einem lauten deutlichen AUS versuchen, wenn er darauf nicht hört werden wir das spiel abbrechen und ein paar schritte weggehen und warten, bis er sich wieder etwas beruhigt hat.


    Hallo Thomas,

    bitte vergiß erst mal das laute AUS, dein Welpe ist nicht taub.

    Dann frag dich, woher soll der Kleine wissen, was so komische Laute wie A+U+S bedeuten sollen?

    Stell dir vor, du betrittst in China ein Lokal und läßt die Türe offen stehen. Ein Gast ruft dir auf chinesisch wiederholt etwas zu, was du nicht verstehst. Während du noch ratlos herumstehst, kommt dieser Gast zu dir, legt deine Hand auf die Türfalle und macht mit dir zusammen und den gleichen Worten wie zuvor die Tür zu.

    Und wenn du dir verdeutlicht, dass auch alles, was du deinem Winzling sagst, (vorerst) chinesisch für ihn ist, ist doch auch klar, dass der Begriff STRAFE in der Erziehung, besser ausgedrückt bei der "Belehrung" des Welpen (und auch später) Blödsinn ist und dabei absolut nichts verloren hat.

    Deinem Welpen fehlen Wochen der "Grunderziehung" durch die Mutter (und auch durch den Kontakt mit Geschwistern). Für die Teilnahme in einer Welpengrupe ist er fast noch zu jung und es würde hier auch zu weit führen, dir alle notwendigen und wichtigsten Grundregeln zu erläutern.

    Es gibt aber viele, gute Welpenbücher. Empfehlenswert finde ich z.B.
    "Was Hündchen nicht lernt.... Welpen und Junghunde verstehen und erziehen" von Thomas Baumann. Es ist ein hilfreicher Ratgeber sehr kurzweilig geschrieben. Was ich darin sehr gut finde, sind die "Fallbeispiele", mit denen der Autor Tipps für die richtige Vorgehensweisen bei unterschiedlichen Hundecharakteren gibt.

    LG

    Zitat

    Was mich mehr als das Optische gestört hat war allerdings der Umgang mit den Hunden, zumindest teilweise... Unterm Kopf und an der Rute aus den umzäunten Teilen rausgehoben, dass sah nicht sehr liebevoll aus


    Jetzt weißt du wenigstens, warum die Aussteller im Ring ihren Hunden bei der Standmusterung immer die Rute hochhalten müssen. Freiwillig bleibt die nicht mehr oben. :roll:

    @ Moglie
    Du hast mich auf eine Idee gebracht. Ich hab diese quadratischen Fellklötze für Hocker gehalten. Jetzt waren das vielleicht die Bobtails????
    Bist du da ganz sicher??? :???:

    LG

    Zitat

    Hallo,habe noch keinen Hund aber vielleicht bald.Ich war nun in Friedrichshafen auf der Hundemesse um mich umzuschauen und war etwas entsetzt.Warum sahen so viele Hundebesitzer so kaputt aus.


    Wie lange warst du auf der Messe? Ich war gestern 4 Stunden dort und konnte mich dann unbekümmert und frisch verabschieden.

    Ich musste aber auch nicht, immer gleichbleibend freundlich, zum xtenmal die gleichen Fragen beantworten. Auch brauchte ich nicht mit unerschöpflicher Geduld meine Rasse anpreisen, obwohl alle Vierbeiner in meiner näheren und weiteren Umgebung mit irrem Gekläffe stundenlang nervten. Ich blieb auch davon verschont, meinen total gestressten, vor sich hin zitternden Winzling wiederholt aus der Box zu holen, ihm einen frischen Scheitel zu ziehen und zu hoffen, dass ich diesmal in den Ring darf. Usw., usf.

    Dass die Aussteller dann am 2. Tag kaputt aussehen, ist doch verständlich. Dass sie sich das aber auch noch freiwillig antun ???????????

    LG

    Beim Fleisch, das zur die Tiernahrung verarbeitet wird, wird "ALLES (Haare, Ohrmarkierungen usw.) durch den Wolf gedreht".

    Lt. Futterhersteller wäre es viel zu zeit- und kostenaufwendig, vor der Verwertung beispielsweise diese Plastikmarkierungen zu entfernen. Diese werden aber zu so minimalen Teilchen zermahlen, dass sie bei dem im Hundefutter enthaltenen Fleischanteil keine Rollen mehr spielen.

    Platinum hat aber nun, im Vergleich zu anderem Fertigfutter einen extrem
    hohen Fleischanteil und demnach kann es hierbei evtl. auch mal zu sichtbaren, aber natürlich vollkommen ungefährlichen nicht ins Futter gehörenden Teilchen kommen...............Sagt der Hersteller.

    LG

    Zitat

    Lt. Aukunft der Orga war Verona wohl ein Jagd- wahrscheinlicher noch ein Meutehund.

    Ist es da richtig, sie im Haus zu halten, mit ihr spazieren zu gehen und
    stets gut auf sie zu achten? Ist sie dabei glücklich? Oder ist sie eine Gefangene?

    Dürfen wir freie Hunde, Jäger in Stadtwohnungen halten? Sie wider ihre Natur behüten und reglementieren?

    Tun wir den Hunden Gutes, beim Gutes tun?


    Warum sollte ein Hund nicht glücklich sein, nur weil er nicht IMMER das tun kann, was sein Instinkt befiehlt? Demnach hätten wir doch alle nur unglückliche Hunde, egal ob von einer Orga oder von einem Züchter.

    Warum sollte ein Hund nur mit "instinktgesteuerten Erfolgserlebnissen" glücklich und zufrieden sein können? Klar genießt er sie, aber ich bezweifle stark, dass er ohne sie leidet.

    Man darf (unter bestimmten Umständen) einen Hund (auch einen Jäger) in einer Stadtwohnung halten. Es kommt dabei aber doch immer auf das wie an.

    Beim "Gutes tun", der "Rettung der kleinen Spanierin" hat man bestimmt nichts "Gutes getan" ! Auch schon die Einstellung, etwas Gutes tun zu wollen, ist nicht gerade die optimale Voraussetzung, sich einen Hund anzuschaffen.

    LG

    Sicherlich ist es wichtig, alles Für und Wider abzuwägen, bevor man Straßenhunde und/oder ausgesetzten Hunde nach Deutschland "rettet". Überlegungen aber, ob ein Hund in seinem derzeitigen Dasein zurfrieden ist, hängt doch größtenteils nicht von seiner Herkunft ab, sondern von seiner Haltung.

    Zitat

    Ich bin mir schon bewusst, dass es dem Tönnchen gut geht bei uns. Und ich weiss, dass sie gerne bei uns -speziell bei ihrem Jimmy- ist. :reib:

    Die ganze Zeit ?scheint? :signI: :signS: :signT: sie zufrieden .


    Ob sich dein "Tönnchen" auf der Couch in deinen Arm kuschelt oder sie im Urlaub ihren Urinstinkten mal freien Lauf läßt, sie ist bestimmt immer zur Zeit zufrieden und glücklich.

    LG

    Zitat

    ..... weil es beim Riesenschnauzer nur 20€ kosten würde. Das konnte ich nicht wirklich glauben, deshalb meine Frage!


    Wenn ich mit meinem Schwarzen zum Profi-Trimmer gehe, sieht er fast so aus wie ein Russischer Terrier. Nach 2 1/2 Stunden habe ich wieder einen bildschönen Riesenschnauzer. Für diese super Arbeit zahle ich € 45,-und sie ist diesen Preis auch wert.

    Ob sich mein Riese nach dem Trimmen insgesamt wohler fühlt, kann ich nicht sagen. Ich weiß nur, in dem Moment, wo er vom Trimmtisch springen darf, fühlt er sich 100%ig wieder wohler.

    LG