Beiträge von bodyguard

    Landesjagdgesetz Baden Württemberg § 29
    Aufgaben und Befugnisse des Jagdschutzberechtigten

    Sie dürfen Hunde, die erkennbar dem Wild nachstellen und dieses gefährden können, töten.

    Dies gilt nicht, wenn

    - die Hunde eingefangen werden können,
    - auf sonstige Weise erreicht werden kann, dass dazugehörende Begleitpersonen nach kurzfristiger Unterbrechung wieder auf die Hunde einwirken können,
    - es sich um Blinden-, Hirten-, Jagd-, Polizei- oder Rettungshunde handelt, die als solche gekennzeichnet sind.

    Lebend gefangene Hunde sind als Fundsache zu behandeln.

    LG

    "Komische Hundehalter gibt es!"

    Da kann ich dir nur vollkommen Recht geben.

    Heute Morgen stürmten ein Labi und ein (ebenfalls größerer) Mischling ungebremst (und ohne Reaktion der HH!) auf meinen Winzling (16 Wochen alter Papillon) zu, den ich aber nicht auf den Arm nahm , sondern wieder einmal auf dessen Bodyguard vertraute. Und es klappte auch diesmal:

    Kaum kam mein schwarzer Riese um die Ecke und stellte sich in seiner ganzen imposanten Größe neben uns, riefen diese komischen HH plötzlich hysterisch nach ihren "Dietunnichtshunden".

    Meiner tut auch nichts :group3g:, wenn andere seinen kleinen Freund in Ruhe lassen :lachtot:

    LG

    Hallo Calida,
    du kennst doch sicher den Spruch "Angriff ist die beste Verteidigung" und die Labi-Besitzerin hat bei dir damit jedesmal Erfolg.

    Freu dich doch lieber über deinen souveränen Vierbeiner, anstatt dich aufzuregen und überflüssigerweise zu verteidigen?!. Solche Typen änderst du nicht, egal was du sagst oder tust.

    In der Praxis würde ich beim Zuschauen mit einer Reitgerte (die man in einem Reitstall halt mal so in der Hand hat) "spielen" und ggf. kommentatlos vor dem Labi niederzischen lassen, wenn er zu nahe kommt. Bekommt er sie zufällig auf die Nase, hat er eben Pech gehabt und du wenigstens kein blaues Mal.

    LG

    Zitat

    ..ich meine es gibt wirklich Hunde die bei den kleinsten Vogel schon weg sind ..

    ..... und diese Hunde brechen eine für sie so herrliche Jagd ab oder lassen sie ganz sein, wenn das Halsband nuuuur vibriert ????????????????? :lachtot:

    LG

    Nach 2 Wochen "nachts im Halbschlaf auf der Lauer liegen" (ich weiß von was ich rede :D ) hast du mit größter Wahrscheinlichkeit das Melden deines Kleinen, für den 7 Stunden (10.00 - 5.00 Uhr) durchhalten schon eine Leistung sind, einfach nur mal verschlafen. Mein 15 Wochen alter Papillon (übringens ein kleiner Schweizer) schafft es unterdessen auf ca. 6 Stunden. Dann wird er aber sehr laut!

    Vom alle paar Stunden Wecker stellen halte ich nicht sehr viel. Ich glaub nicht, dass es gut ist, den Welpen regelmäßig aus tiefem Schlaf zu wecken. Auch würde ich die Box nicht offen lassen. Dann meldet er sich bestimmt nicht mehr. Vergiß den "Zwischen"fall und versuchs auf deine bisherige, 2wöchige, und bisher doch erfolgreiche Methode.

    Übrigens, mein Papillonwelpe macht auch viele (kleinere) Häufchen den Tag über. Aber es werden immer weniger. Immer öfters nimmt er sich nämlich unterdessen mehr Zeit dafür und sie werden größer und somit seltener. Er ist aber meistens einfach noch zu unternehmungslustig, um hierbei nicht mehr als unbedingt nötig Zeit zu verschwenden.

    LG

    Zitat

    ..... sie ist ein 5 Monate alter Schäferhund/Labrador Mischling. Sie kann in ihrem Alter schon sitz, bleib, platz, .....kommt wieder eine Frau vorbei sie springt auf und will zu ihr hin.

    Deine Kleine macht Sitz, Bleib, Platz. Aber sie kann es noch nicht! (Sonst würde sie nicht aufspringen, wenn eine Frau vorbeikommt). ;)

    Bis dein Welpe/Junghund ein zuverlässig Sitz, Platz zeigt, wirst du noch sehr lange üben müssen, zumal dann, wenn das kleine Mädchen immer wieder das Sitz oder Platz von sich aus beenden kann. Du solltest diese Anweisungen nur dann verlangen, wenn nur DU sie auch beenden kannst.

    Bei vorhersehbaren Situationen würde ich versuchen, die Aufmerksamkeit meines Jungspundes auf mich zu lenken bzw. wenn das nicht funktioniert, in die Hocke gehen, ihn um die Brust fassen (statt irgenwelcher zweifelhaften Anweisung) und durch Halten ein Losrennen / Anspringen verhindern.

    Bei "NETTEN Begegnungen" kannst du dann auch mal vielleicht zusammen mit deiner Kleinen zu der Person hingehen und Kontakt (ohne Anspringen) zulassen.

    LG

    Zitat

    Ich kann mir tatsächlich nichts frustrienderes vorstellen als ein bisher traditionell ausgebildeter Hund, der plötzlich freies Shapen anbieten soll und von seinem HF trotz hilfesuchender Blicke einfach im Regen stehen gelassen wird!

    Ich habe mit meiner traditionell ausgebildeten DS-Hündin das Clickern angefangen, als sie schon 11 Jahre alt war und zwar mit SHAPEN. Unsere allererste Übung (mit allen vier Pfoten in einen 5 m entfernt liegenden Karton zu steigen) hat meine "Befehlsempfängerin" nach 14,5 min gemeistert. Und dabei hatte ich keine Sekunde das Gefühl, meinen Hund im Regen stehen zu lassen oder zu frustrieren, denn es machte uns beiden Spass.

    Dass Shapen nichts für Anfänger sein soll, kann ich deshalb nicht nachvollziehen. Im Gegenteil. Ich kann "Unsinniges" shapen und so das SHAPEN trainieren.

    LG

    Zitat

    was meint ihr: warum kommt es zu so vielen beissvorfällen von schäferhunden?
    die frage ist ernst gemeint, ich habe ja selbst einen schäfer-mix.


    Weil in fast jeden Mischlingshund ein Schäferhund hineininterpretiert wird bzw. werden kann.

    Belgier, Holländer, Franzosen, Deutsche, Schotten u.v.a.m. haben Schäferhunde. Ja auch der Boder Collie ist ein Sheepdog. :D

    LG