Beiträge von bodyguard

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    Also bleibt nur der Rücksitz.
    Ich hatte ihr auch schon mal den Vorschlag mit der Box gemacht. Ich dachte, dass es vielleicht besser sein, wenn er nicht raussehen kann.


    Genau mit dem "nicht raussehen können" bekam ich bei meinem Collie dieses Übel in den Griff. Es gab damals noch keine Boxen, also habe ich die hinteren Seiten- und das Heckfenster verdunkelt.

    Mach der Dame die Box (auf dem Rücksicht, gesichert mit dem Sicherheitsgurt) nochmals schmackhaft. Der Hund wird in "seiner Höhle" zur Ruhe kommen können und es wird ihm so vielleicht nicht mehr schlecht.

    Dem Hunde zuliebe sollte sie es versuchen.

    LG

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    Den Rest bekommen wir hin sobald die Box da ist, nehm ich ein Buch mit und setze sie rein


    Mach deinem Welpen den Boxaufenthalt aber von Anfang an angenehm. Beispiel: Gib deiner Kleinen darin einen mit ganz tollen Leckerchen gefüllten Kong mit dem sie eine Weile beschäftigt ist. Nimm ihn ihr aber wieder weg, bevor er ganz leer ist und beende die "Sitzung". Diesen Kong bekommt dein Welpe erst wieder bei der nächsten Boxübung. Sie wird sich nach einigen Wiederholung auf die Box (den Kong! :D ) freuen.

    Evtl. kann es sinnvoll sein, bei den Fahrten eine Decke als Sichtschutz über die Boxseiten zu legen. Dem Collie einer Bekannten wurde es bei den Autofahrten nicht mehr schlecht, als ihm die Sicht nach draußen genommen war.

    Übrigens, kann deinen Frust verstehen. Nenn mit den Welpenbesitzer, dem das nicht auch schon passiert ist. :p

    LG

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    und es leider ab einem gewissen grad immer mehr Leute gibt, die nicht verstehen können was man dann noch am Hund findet. schrecklich.

    Hierzu passt doch auch ganz gut das Ergebnis der Meinungsumfrage in der Zeitschrift "HundeWelt Sport" (Ausgabe 5/10) zu dem Thema "Bei Krankheit: Darf man seinen Hund umtauschen?"

    38% = Ja / 18% = hängt vom Einzelfall ab / 44% = Nein"

    LG

    Wenn mein Hund einen Joker, Radfahrer oder wen auch immer "behindert", brech ich mir doch wirklich nichts ab, wenn ích mich dafür entschuldige.

    Ich stell mir übrigens gerade vor, wie schön ein Waldspaziergang noch sein würde, wenn sich jeder Joker oder Radfahrer vor jeder Kurve rufend bzw. klingelnd bemerkbar machen würde. Und das noch in viel frequentierten Gegenden :???:

    LG

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    Wer kann nun die richtige Mischung finden? Doch eigentlich nur der Mensch, der mit dem Hund zusammen lebt ...

    Auf der anderen Seite lebt der Hund aber auch nicht im luftleeren Raum. Wie auch der Mensch, muss er ebenso Rücksicht nehmen und Gegebenheiten so akzeptieren, wie sie eben sind.


    ....und deshalb brauch ich keine Studien, Bücher und Abhandlungen mit ihren Pauschalaussagen. Was für meine Hunde gut ist (wenn vielleicht auch nicht immer optimal), entscheide ich und da lass ich mir auch von niemanden reinreden.

    LG

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    .....Hier wird aber auch echt auf jedem Wort rumgehakt.

    Hallo, niemand hackt auf dir rum. Du fragst, wir sagen unsere Meinung. Wenn diese dir nicht passen, solltest du keine Fragen stellen.

    Du hast das Wort "dominant" (sogar im Titel) in den Raum gestellt. Und ich frag dich, warum sollte ein 8 Wochen altes Hundekind den Menschen, der ihn füttert, versorgt und beschützt dominieren wollen?? Abgesehen davon, dass es ganz ganz wenige ausgewachsene Hunde (vielleicht einer von tausend) gibt, die man als dominant bezeichnen kann.

    Freu dich über deinen anscheinend sehr selbständigen Welpen und nimm in Kauf, dass dieser anders, vielleich auch etwas schwieriger "zu handhaben" sein wird, als seine kleinen anpassungsfähigen Geschwisterchen.

    Du kannst keine Welpen über einen Kamm scheren und drum vergiß auch sämtliche Testweisheiten.

    LG

    In diesem Forum überwiegen die Themen über "frustrierende Ereignisse" ("Spießrutenlaufen...", "Komische Hundehalter.....", "Ärger...." u.v.a.m).

    Aber es gibt doch viel viel mehr erquickliche Erlebnisse, die unsere Hundespaziergänge bereichern und sie nicht negativ belegen. Hoffe ich wenigstens :???:

    Ich fang mal an. Vor wenigen Tagen hatte ich eine herzerfrischende Begegnung:

    Unterwegs mit meinem Riesenschnauzer und meinem Papillonwelpen kamen uns ein Mann und ein junges Mädchen entgegen. Gewohnt, dass mein charmanter Winzling fast immer Bewunderung bei Spaziergängern auslöst, war es nichts besonderes, dass das Mädchen auf uns losstürmte und dabei immer wieder "ach ist der süß" rief.

    ..... und dann rannte sie an meinem Welpen ohne ihn zu beachten vorbei, umarmte meinen schwarzen Riesen, fing an mit ihm zu spielen und fand ihn immer wieder süß.

    Ich seh das Mädchen immer noch mit meinem "süßen" Monster durch die Wiese toben und meinen so ungewohnt übergangenen Welpen die beiden aus sicherer Distanz beobachten. :lachtot:

    LG

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    Aber, in den seltesten Fällen lebt ein Wolf allein. Und das wäre für mich der Knackpunkt.

    Eure Hündin wird die meiste Zeit (Arbeitszeit/Nachts) alleine sein müssen. Das gefällt mir an eurer Zwingerhaltung nicht.

    :reib:

    Außerdem, wie wollt ihr eine gute Bindung zu eurer Hündin aufbauen (was ja vorrangig sein sollte) wenn sie die meiste Zeit im Zwinger haust?

    LG