Beiträge von Maxzimmer

    Bitte nicht den Hund hinter Euch herumschleifen!!!

    Wenn das alles nicht so geht, wie vorgestellt, dann die Leute informieren, wo der Hund herkommt oder den Hund in ein dt. Tierheim bringen.
    Das bedeutet ordentlich mit dem Hund hineingehen und mit einem Mitarbeiter alles erforderliche besprechen.

    Im Zweifel mal hier nur schreiben in welcher Region ihr wohnt, dann kann da schon weiter geholfen werden.

    Vielleicht gibt es ja bei den Bioeiern auch Biohühnchen - dann wäre das Problem schon gelöst.
    Oder zusätzlich Biomilchprodukte.

    Wenn das hier noch länger als 14 Tage so weitergeht - Hitze und Trockenheit - können wir unsere Region längerfristig abschreiben.
    Hier gehen gerade nicht nur die Landwirte in Insolvenz, sondern viele Industriebetriebe müssen die Produktion drosseln/ stoppen - weil kein Wasser mehr da.
    das wirkt dann über Jahre nach.

    Den Verdacht habe ich inzwischen auch - bei Mensch und Hund.

    Vielleicht macht das der Kreislauf oder die Lebensmittel haben doch schneller mal einen kleinen Stich weg.
    Eben nicht so schlimm, dass es auffällt, aber genug für den Darm.

    Hier versaut ja die entsetzliche Trockenheit noch zusätzlich den letzten Rest an guter Laune.

    Vielleicht hillfts Dir was zu machen ohne Pflichten.
    Familie, Arbeit und Hund.

    Da reicht ja schon abends oder morgens noch ne halbe Stunde baden gehen oder alleine spazieren. Da at ja jeder so seins.

    Dann muss der Hundespziegang oder der Haushalt eben nicht toll sein, weil der Spaß noch später für Dich alleine kommt.

    Nur keine Angst vor Egoismus. Da profitieren zum Schluss alle von und jeden Tag kriegst Du das sowieso nicht organisiert.

    Naja nur meine Meinung nicht wissenschaftlich unterlegt.

    Allergien und Unverträglichkeiten nehmen zwar bei Mensch und Tier zu, sind aber dennoch die Ausnahme und nicht die Regel.
    Also warum glaubst Du, Du müsstest vorbeugend handeln?

    Dann ist es eher so, dass das Immunsystem besser arbeitet, desto mehr es kennenlernt.
    Nicht nur beim Futter, sondern auch in der Umwelt.
    Damit hättest Du dann Abwechselung in den Komponenten und hinsichtlich der Inhaltsstoffe.

    Dann würde ich einen Aufwachsenden grundsätzlich mit allen Futtervarianten vertraut machen.
    Das macht das Leben für Mensch und Tier viel einfacher.

    Ich hätte eher Sorge hinsichtlich der Mengen, weil die sich ja schnell verändern.
    Ein ausgewachsener Hund ist einmal eingestellt und das passt dann meist über Jahre, wenn es keine Veränderungen gibt.
    Aber wenn der TA im der Lage ist einen Futterplan zu erstellen, würde ich mich da gut beraten lassen.
    Weil der kann den Hund auch optisch beurteilen.

    Ansonsten wäre ich da echt entspannt und würde mich an der Kinderernährung orientieren.
    Es gibt kaum Mütter, die jede Mahlzeit nach Bedarfswerten zusammstellen und auswiegen.

    Viel Feude mit dem Baby:)

    Ich bin ja ein Ostkind. Bei uns gab es nach der Schule Schulhort bis zur 4ten Klasse (ca. 10/11Jahre) für die Kinder, die nicht alleine zu Hause bleiben sollten/konnten.
    Ab der 5ten Klasse ist man davon ausgegangen, dass die Kinder das können.

    Meine Mutter war Grundschul-Lehrerin (früher Unterstufe) und damit immer nachmittags da.
    Damit war ich ein Exot und fand es geradezu nervend.

    Aber wir waren sowieso nachmittags unterwegs. Spielen, Sport....

    Also ich würde mir auch eher um den Hund Sorgen machen ;)

    Aber wenn sie da im neuen Job ohnehin schon für so unterschiedliche Präsenzmodelle offen sind, ist doch super.

    Also man kann vom Arbeitgeber schon einiges verlangen.
    Aber ggf.ist man dann raus. Das ist die Frage wie sehr Du diesen Job willst oder gar darauf angewiesen bist.

    Aber man kann schon abfragen, wie die Arbeitzeit genau aussieht.
    Bei mir sind es 40 Stunden plus 45 min automatisch abgezogene Pause plus 10 min Wegezeit. Das sind dann eben schon 9 Stunden und keine 8.
    Arbeiten darf ich zwischen 5.30 und 19 Uhr.
    Mittagspause zwischen 11 und 14 Uhr.
    Das ist neu - früher war Pause Punkt 12 eine halbe Stunde.
    Da hatte ich dann eben schon rausgehandelt, dass ich bei Einhaltung der Wochenarbeitszeit auch 1 1/2 Stunden Pause machen kann.
    All das sind schon erhebliche Unterschiede bei der Kinder- und Tiebetreuung.
    Homeoffice gibt es theoretisch gar nicht.... habe ich auch individuell rausgehhandelt.

    Und solche Bedingungen kann man schon auch ohne Hinweis auf den Hund genau nachfragen.
    Also nicht mit
    "Ja wir haben flexible Arbeitszeiten/Gleitzeit abspeisen lassen."
    Da gibt es erhebliche Unterschiede.

    Ich habe Arbeitsweg knappe halbe Stunde eine Strecke 25 km und dennoch fahre ich regelmäßig mittags nach Hause.

    Und im Einstellungsgespräch den direkten Chef genau angucken, sonst hat man zwar ggf. theoretisch um 16 Uhr Schluss aber praktisch sitzt man bis um halb sechs und wird dann immer noch doof angeguckt, warum man schon geht.

    Ansonsten mußten meine Tiere immer einfach mit ziehen.
    Ging nicht anders.

    Habe es dann versucht, auf meine Kosten zu angenehm zu gestalten.
    Z.B. Zeit und Geld für Hin- und Herfahren oder das man eben nicht der Lieblingskollege ist, weil man in der Mittagspause nie mitspielt...

    Meiner bekommt alles - 27 Kilo und gesund ohne Allergien,

    In schwankender Zusammensetzung
    Trockenfutter 15 €, Dose 12 €, Lebensmittel nur für ihn (z. B Schweineohren, Knochen, Frischfleisch, Jogurt, Käse, Fisch) 15€

    Und dann bekommt er von uns mit:
    Kartoffeln, Nudeln, Reis, getrocknetes Brot, Gemüse, da koche ich dann eben immer etwas mehr.
    Das kann ich echt nicht abschätzen - vielleicht max. nochmal 10 €.

    Aufs Jahr kommen dann bestimmt noch mal 100 € für irgendwelche Zusätze, bekloppte Ideen und Leckerli dazu.

    Also gute 60/70 Euro.

    Ich habe seit gestern viel nachgedacht über das Thema, da es ja mein Erwachsenen-Leben seit fast 30 Jahren maßgeblich bestimmt.

    Zunächst, wenn ich schreibe "Karriere" meine ich berufliche Weiterentwicklung.
    Die eben nach einer gewissen Zeit finanzielle Spielräume (Sicherheit) und einen gewissen Grad an selbstständigen Entscheidungen (Verantwortung) und Gestaltungspielraum einschließt.
    Und eben auch eine "gesicherte" Position und fachliche Anerkennung, wo man auch mal sagen kann.
    "Nee, so nicht oder zumindest nicht mit mir - liebe Freunde."
    ohne das gleich der Himmel einstürzt.
    Von irgendwelchen Vorständen und Geschäftsführern ist das noch meilenwert entfernt.

    Dann bin ich so gedanklich alle Hunde- und Pferdebesitzer (aber auch Muttis) durchgegangen, deren berufliche Situation ich ernsthaft einschätzen kann.

    • Entweder haben sie einen sicheren gut bezahlten (Teilzeit)Job, wo ein Erdbeben kommen muss, damit sie nicht spätestens um 16Uhr Feierabend machen.
    • Sie hetzten so rum, wie ich und die meisten.
    • Haben jobunabhängig einen starken familiären und finanziellen Background, der die Tierhaltung (begeistert) mitträgt.

    Wenn die Familie das mitträgt und kann, dann geht eben auch alles zusammen.Im aktuellen Stall haben wir eine Familie aus jungen Oma/Opa beide Ärzte und erwachsener Tochter, die Karriere macht und vierjährigen Jungen incl. Papa hat.
    Alle zusammen teilen sich ein Pferd - also finanziell gar kein Thema.
    Oma / Opa sind etablierte Fachärzte und haben Ihre Sprechzeiten so gegenläufig organisiert, dass sich einer (fast) immer um Pferd, Haus, Enkelkind und Hunde kümmern kann.
    Der Kinderpapa reitet nicht, zieht das Ding aber gerne mit durch.
    Da ist abends immer einer im Stall - oft alle zusammen als Familie.
    Die werden mit Sicherheit auch so ihre Probleme und Sorgen und auch zeitlich Stress haben - aber die Tochter könnte eben sagen,
    "Klar geht doch alles Karriere, Kind, Turnierpferd und 2 Hunde."
    Würde stimmen - aber eben auch nicht. Und vor allem mußten Oma und Opa sich das erstmal erarbeiten.

    Also meiner Erfahrung nach geht das Ganze nur, wenn man ganz, ganz dolle will und einem ganz früh ein Pferd ordentlich gegen den Kopf getreten hat :herzen1: