Beiträge von Maxzimmer

    Mein erster Gedanke war auch Epilepsie.
    Auch das Alter für erstes Auftreten wäre nicht abwegig.

    Gibt es in den verschiedensten Ausprägungen und muss nicht zwangsläufig tragisch sein.

    Am besten filmen und dem Arzt zeigen - nur von der Beschreibung kann der auch keine Diagnose stellen, wenn der Hund dann in der Praxis "normal" ist.

    Man kann ja immer nur aus eigener Erfahrung berichten.
    Als Max zu mir kam, war er 2 und hat er auch alles angeknabbert bis zum Auseinandernehmen.
    Am liebsten Schuhe, aber auch das Sofa... (alles sehr teuer :verzweifelt: )

    Es gibt hier übrigens viele extra Threads von vielen HH dazu mit Bildern.
    Wenn es andere betrifft, kann man ja immer schön lachen.
    Dieses Verhalten ist definitiv nicht selten und eine "Macke", die viele Hunde haben.

    Bei Max war es alleine bleiben müssen und Langeweile.
    Und es war völlig egal, ob ich im Kino war oder 3 Minuten Wäsche aufhängen.

    Ich bin dann umgezogen in eine Wohnung mit großem Bad.
    Hatte auch andere Vorteile, aber in erster Linie wegen des Hundes.
    Die Idee war, dass ich Max in diesem großen Tageslichtbadezimmer eben auch mal gesichert alleine lassen kann.
    Da hätte er dann ein Handtuch angeknabbert oder sein Kissen oder seinen Napf, aber eben nichts von Wert zerstören können.

    Es hat dann aber mit dem Umzug auch ziemlich abrupt aufgehört.
    Im Laufe der Jahre immer nochmal ein Riß im Sofa oder ein paar Stiefel, aber eben nicht mehr dieses Ständige.

    Ich denke, er mußte einfach ankommen.

    So hat jeder Hund seine ganz anderen Auslöser und damit ist eben auch die Vermeidung völlig verschieden.

    Sicher wäre bei Euch ein Hundetrainer, der sich alles mal strukturiert ansieht und Tipps gibt, die beste Lösung.
    Einfach wegen der Aussage - die Socke ums Bein binden.
    Egal was die Ursache ist - das bringt doch gar nichts.

    Ich habe ja mit Boris eigentlich nur Luxusprobleme.

    Aber heute Nacht konnte ich leider nicht schlafen und habe gelesen.

    Boris darf ins Bett und lag neben mir und hat sich im Schlaf das aller erste Mal auf den Rücken gelegt.
    So Bauch raus, Pfoten in die Luft.

    Ich kenne das von den alten Hunden und Boris hat es im wachen Zustand beim Streicheln auch schon gemacht.
    Aber geschlafen hat er bisher immer fest eingekringelt.

    Vielleicht ist er nun angekommen.
    Worüber man sich so alles freuen kann :herzen1:

    Vielleicht steht das schon irgendwo zwischendurch.
    Wenn ihr das wirklich plant, den Hund ausdrücklich in den Mievertrag reinschreiben lassen.
    Auch als "großen" Hund oder exakt die Rasse.

    "Wir wollen uns einen Hund anschaffen."
    Ist schnell vergessen und vor allem nicht rechssicher.

    Genauso die Mitnahme-Möglichkeit ins Büro so sicher, wie nur irgendwie möglich vereinbaren.
    Chefs wechseln manchmal ganz schnell.

    Na vielleicht ist dann bei den 6 Pferden eins dabei, das in besserem gesundheitlichen und Trainings-Zustand ist und mit dem Du reiterlich besser klar kommst.

    Ansonsten als erstes mal den Tierarzt und einen Physiotherapeuten kommen lassen und dann gemeinsam den weiteren Weg für das Pferd und was Du dabei im Stande und willens bist zu leisten festlegen.

    Ferndiagnosen machen sich immer schlecht.
    Da muss man ein Pferd schon mal in Bewegung und wenn gesundheitlich mgl. auch unter dem Reiter sehen.

    Ich will nur noch mal einwerfen:

    Es geht hier um eine Reitbeteiligung!!!

    Ich würde mich als Besitzer schön bedanken und das ganz schnell beenden, wenn die RB eigene Wege in Hinsicht Fütterung und Training geht.

    Denkanstöße, wie man es in Absprache mit dem Besitzer/ Trainer anders oder auch meinetwegen besser gestalten kann gerne -
    aber doch keine Alleingänge und kein Rumprobieren von einem zumindest zur Zeit nicht ganz fitten Reiter.

    Wird man sich da untereinander nicht einig, passt es eben nicht.

    Ist das Tier tierschutzrelevant schlecht gehalten/geritten muss man eingreifen - aber sonst nicht rum-doktoren, sondern eigenes Pferd kaufen und da alles richtig machen.

    Die Verantwortung liegt m. E. immer beim Pferdebesitzer.

    Eine "einfache" Reitbeteiligung ist der "Auffüller" zeitlich ggf. auch finanziell.
    Aber nichts in Hinsicht Ausbildung.

    Es sei denn, das ist extra so vereinbart.
    Es gibt ja auch sehr gute Reiter, die gerade aus persönlichen Gründen kein eigenes Pferd haben.
    Kommt eben auch sehr auf die Vereinbarung an.

    Insgesamt muss da schon alles passen.
    Die beiden Reiter mit ihren Ansprüchen und Können und das Pferd (mit seinem ganz eigenen Charakter und Können) und das Stallumfeld.

    Ich finde das extrem schwierig.
    Es gibt sicher glückliche Arrangements.
    Aber immer ist es ein Kompromiss - häufig zu Lasten des Pferdes.

    Nicht vergessen, das Pferd ist "aussortiert" worden, aufgrund körperlicher nun zumindest Überlastung und muß sein komplettes Leben umstellen.
    Da gehört Sicherheit und Kontinuität drauf und kein Rumprobieren.

    Leicht verdaulich

    Alles was ihm schmeckt.

    Hühnchen, Thunfisch aus der Dose,

    Statt Obst, Gemüse, Kohlenhydrate einfach Babygläschen - da ist schon alles drin - schonend zubereitet und schadstoffarm.

    Viele Hunde haben Spaß daran einen Joghurt-Becher auszuschleckern.

    Rüherei, mit Wurst, Käse, Schinken für den Geschmack und die Kalorien

    Immer schön suppig, das hilft dem Kreislauf bei den Temperaturen - auch alte Hunde trinken zu wenig.

    Wenn gar nichts Anderes mehr geht oder zwischendurch:
    eine kleine Portion Katzenfutter oder
    Leberwurstbrot, das kann man auch ohne Rinde in Winzstücke schneiden und aus der Hand füttern.
    oder Leberwurstsuppe - einfach Leberwurst in der Pfanne mit Wasser schmelzen lassen - abkühlen - fertig.

    Macht es ihm und euch so einfach wie möglich - geniest lieber die Rest-Zeit als "korrekt, vollwertig" zu füttern.
    Alles Gute!