Beiträge von Maxzimmer

    @'Sventje
    Also mit dem Samstag Tagesmenü hättest Du mich auch glücklich gefüttert.

    Außerdem wollte ich schon lange mal schreiben, dass ich es super finde, dass Du Katzentrockenfutter gibst. :lol:

    Bekommt Boris auch.
    Hatte aber den Hintergrund, dass er meinen Terrassenkater super gruselig fand am Anfang.
    Da hat er dann immer, wenn der Kater kam, auch eine Miniportion bekommen. Quasi schön gefüttert.
    Inzwischen meldet er den Kater an, wenn ich es mal nicht mitbekomme.
    Samstags/ Sonntags auch gerne um 5 :headbash:


    @Ruth
    Ich bin ja auch kein Abwieger oder nach Plan-fütterer, aber wenn der Hund Hunger hat und merklich abnimmt, würde ich das schon etwas systematischer angehen.

    Audrey füttert z. B. viel mehr Gemüse und weniger Fleisch als ich.
    Aber das ist ja bei uns Beiden aus einem langfristigen Ausprobieren und persönlicher Abwägung entstanden.

    Bei Audrey auf Grundlage von Futterplänen, Beratungen und umfangreich(st)en Ernährungswissen und dann Erfahrung auf den Hund bezogen.

    Bei mir aus den Barfgrundlagen und weil ich durch Max Allergie ausführlich alle möglichen und unmöglichen Wege probiert habe.
    Die Fütterung aber auch bei Felix und nun Boris je neu angepasst habe.
    Am Anfang auch doch immer jeweils mit Wiegen und Aufschreiben.

    Wenn Du sagt; an Beilagen haue ich dazu, was da ist, ist der Hund eben vielleicht für seine speziellen Bedürfnisse nicht optimal ernährt.
    Vor allem kannst Du langfristig nicht nachvollziehen, mit welcher Mischung es Deinem Hund am besten geht.

    Aber genau da geht die Anmaßung doch los.

    Der Hund mit seinen Auffälligkeiten war bekannt.
    Die Lebenssituation der Menschen offenbar auch oder hätte sich leicht am Telefon erfragen lassen.
    Warum um alles in der Welt muss ich da eine Vorkontrolle machen?

    Eine nettes Telefongespräch in folgendem Sinne:
    Nein dieser Hund ist nicht geeignet. Aber wir hätten xy, der super passen würde.
    Wenn Sie da Interesse haben. kommen wir gern zum Kennenlernen vorbei.

    Keine Kontrolle, kein Unmut, kein Stress.

    Ich verstehe eigentlich auch das ganze Problem nicht.

    Eine Tierschutzorganisation/ ein Verein engagiert in welchem Bereich auch immer und gibt sich Regeln für seine Arbeit/ Mitglieder.

    Da können im TS ind der Vermittlung dann eben Vor- und Nachkontrolle dazu gehören oder eben auch nicht.
    Das könnte aber z. B. auch von vornherein sein; nur an Frauen mit roten Haaren oder so was.

    Bin ich (als Interessent) mit diesen Regeln nicht einverstanden, suche ich mir einen mir angenehmeren Verein oder kaufe ein Tier beim Züchter.

    Ebenso sucht sich der Verein eben Menschen, die diese Regeln akzeptieren.

    Eigentlich gibt es da gar nichts zu diskutieren.

    Ich habe eben Probleme damit völlig Fremde in meine Wohnung zu lassen und mich von diesen dann bewerten zu lassen.
    Mir fehlt da jede Legitimation, nicht des Vereins sondern des Kontrolleurs.

    Bei meinen Ungarn Hunden, war das aber völlig leicht und angenehm eben auch realistisch.
    Es war also z. B. völlig ok, dass ich Single bin und Arbeiten gehe und nicht ebenerdig wohne.

    Wäre das irgendwie krampfig geworden, hätte ich eben gesagt; na das lassen wir dann mal lieber von vornherein.

    Zwei meiner Hunde kamen übrigens über private Kontakte.
    Da waren die Hunde/ der Mensch in Not und ich habe übernommen.
    Ganz ohne Regeln.

    Tierärzte kennen z. B viele solcher Fälle.
    Hätte sich das bei mir nicht immer so einfach entwickelt, wären das meine ersten Ansprechpartner gewesen.
    Die eine Praxis betreut auch das örtliche Tierheim.
    Und die können tatsächlich meinen Umgang mit dem Hund über lange Jahre und auch auf Grund fachlicher Ausbildung beurteilen.

    Ich vergleiche eigentlich ständig.
    Aber nicht im Sinne von besser, schlechter oder dass das Abstriche an der Zuneigung zu den Alten oder dem neuen Hund machen würde.

    Die alten Hunde sind einfach immer noch dabei und präsent und wenn ich sehe, wie Boris mit Situationen umgeht, habe ich auch im Kopf, wie seine Vorgänger das gemacht hätten.

    Komisch sind für mich Orte, wo ich nur ab und zu bin.
    Dann kommen eben die Erinnerungen oder aber auch - das hier hat Felix nie gesehen...., hier war ich nun mit allen vier Hunden...

    Alle meine Hunde sind einfach altersbedingt nicht schön gestorben.
    Ich hoffe, dass ich es ihnen so leicht wie möglich gemacht habe, aber es bleibt sterben.

    Für mich ist auch kein Ersetzen denkbar - also im Sinne: der Gedanke kommt mir gar nicht.
    Andersherum der Tod macht für mich nur Sinn, wenn ich dann einem Anderen eine Chance, einen Platz bei mir geben kann.

    Die Hunde werden kleiner werden - von dem Gewicht, das ich bewältigen kann, her.
    Und irgendwann auch wieder älter, damit sich die Wahrscheinlichkeit der Lebenserwartung und Gesundheit/Aktivität angleicht.

    Aber noch bin ich nicht soweit und Boris ist 2 1/2, da ist jetzt erstmal lange Pause.

    Wie schon mal angesprochen.
    Bei dem erwähnten Job wird das professionell beurteilt.
    Die Mitarbeiter der Personal-Abteilung haben eine spezielle Ausbildung /Studium.
    Es gibt ggf. einen Betriebsarzt - studierten Mediziner. Einen Betriebsrat, die Gewerkschaft und verschiedenste rechliche Klagewege.

    Vergleichbar ist es beim Führerschein.

    Bei der Vermittlundg eines TS-Tieres stehe ich einer (hoffentlich) engagierten Privatperson gegenüber, die mich und meine Lebensumstände ohne jegliche Ausbildung beurteilt.


    Das kann man ok finden und akzeptieren, oder eben auch sch... finden.

    Mir ist im September in der Schweiz die Flexi kaputt gegangen.

    Das war echt doof, weil
    mir die Reste ins Gesicht gepfiffen sind.
    Der Hund in fremder Umgebung mit E-Zäunen für die Kühe erstmal offline war.
    Und ich nur im Hotel so eine kurze Notleine für besondere Situationen oder eben als Ersatz hatte.

    Aber das hat mich alles nicht so wirklich gestört.
    Ich hatte die Reste in der Hand und geheult, weil an der Leine sind schon Max und Felix gegangen und nun ist sie kaputt und weg, wie die Hunde.

    Meine Mutter hat schon immer nach uns "Kindern" gepfiffen - im netten.
    Eben statt rufen.
    Hat super immer funktioniert.

    Nun sind eben die Enkelkinder dran.

    Der Jüngste (3) hat nun aber den Pfiff nicht gehört oder wollte nicht.

    Er hat seiner Oma dann erklärt:

    "Du pfiffst aber auch schlecht."

    Naja ich kann mir vorstellen, weil ein Pferd ja umkippen/ in die Knie gehen muss.
    Das ist schon traumatisch, aber auch bei jeder ernsten Narkose (z.B. Kastration/ OP) so.

    Wer sowas noch nicht gesehen hat und dann erstmals im Kontext mit Einschläfern, kann schon einen gehörigen Schock bekommen.

    Ansonsten ist Einschläfern auch beim Pferd in den aller meisten Fällen auch ein normales, tiefes Betäuben und dann für immer Einschlafen.
    Diese Horrorextremfälle von denen da immer berichtet wird - sind eben genau das.
    Aber nicht das, was im Normalfall passiert.

    Bei mir ist es das Pferd.
    Er wird jetzt 24.

    Ich habe aufgrund eines Unfalls aufgehört zu reiten.
    Und muss nun, da alles verheilt ist mit ihm nicht wieder anfangen.

    Unter diesen Umständen gibt es kein neues Pferd.
    Es sei denn ich reite irgendwann doch mal wieder..... und treffe dann auch wieder auf genau dieses eine Pferd.

    Eine Geschichte, die mir dazu immer im Kopf rum geht.
    Es gab mal einen Fernsehbericht über die Ausbildung von Assistenzhunden. (Diabetes...)
    Die wurden schon beim Züchter ausgewählt, haben dann die Jugendzeit und die erste Grundausbildung aber bei anderen Menschen verbracht.
    Die sie zu genau diesem Zweck groß- und erziehen und dann für die Spezialausbildung und die Bestimmungsperson wieder abgeben.

    Da war ein älterer, aber fitter Mann, der gesagt hat; einen eigenen jungen Hund traut er sich nicht mehr wegen seines Alters.
    Aber das ist der richtige Weg für ihn, auch wenn ihm jedes Abgeben das Herz bricht.

    Das könnte ich so nicht.
    Aber ich bin sicher, dass wenn ich selber nicht mehr könnte, wollte ich andere Wege der Pflege oder Verbundenheit zu Hund und Pferd finden werde..

    Wenn Du Markknochen beim Fleischer und nicht abgepackt im Supermarkt kaufst, sind die ganz unterschiedlich gesägt.

    Es gibt immer mal welche, die dünn und lang sind.

    Ich kaufe nur die.
    Die sind dann zu groß zum Verschlucken und zu dünn für den Kiefer.
    Und ist auch mehr Arbeit für die Zunge, also dauert länger = längerer Spaß.

    Aber bei zu viel kann es auch Matsche-Kacke geben, weil sehr fett.


    Knochenkot ist sehr individuell - Art des Knochens und Verdauung (auch tagaktuell) des Hundes.

    Eine pauschale Lösung würde ich da nicht erwarten.
    Eher mit Hühnerhälsen (bzw. den Knochen die gefüttert werden sollen) ran tasten.

    Am besten sind Knochen für nicht so geübte Hunde verdaulich, wenn sie etwas zeitversetzt nach der Mahlzeit gegeben werden.
    Dann ist die Verdauung schon aktiviert.