Naja es sind ja zwei Ebenen:
Zum einen die Rechtliche - da gilt zum Schluß nur was Du schriftlich hast oder ein Dritter Dir bezeugt.
Z. B.
Hundehaltung im Mietvertrag ausdrücklich erlaubt,
Auftrag an den Makler - Wohnung suchen mit Hundehaltung...
In meinen Mitverträgen stand/steht sogar ausdrücklich drin "Boxer".
Habe ich immer drauf bestanden, weil ist ja doch ein Unterschied zum niedlichen Pudel.
Die Nachbarn wurden in dem Fall vorher gefragt und haben zugestimmt. Mit mir 4 Parteien.
Als sie den Hund dann tatsächlich gesehen haben - haben sie einen Kampfhund gesehen und eine Gefahr für ihre Kinder.
Das konnte ich mit Tierarzt und Amtsarzt und Mieterverein abwehren, weil es ausdrücklich im Mietvertrag stand.
Dann gingen sie auf Dreck im Hausflur und Geruch.
Das konnte ich mit Mieterverein und durch Besichtigungen der Hausverwaltung abwehren.
Ich bin nach einem 3/4 Jahr mit erheblichen finanziellen Aufwand ausgezogen.
Es war einfach kein entspanntes Wohnen und nach Hause kommen.
Wenn ich mit dem Hund gegangen bin, habe ich an der Tür gehorscht, ob jemand im Hausflur ist....
Wenn es nur der eine Mieter ist, kannst Du Dich vielleicht mit den anderen Mietern verbünden.
Ansonsten sieht es m. M. nach doof aus.
Geld ist nicht alles - es zählt auch die Lebensqualität.
Auch wenn es akut ein Riesenproblem scheint - man hat im Leben immer mal völlig bekloppte Ausgaben.