Beiträge von Maxzimmer

    Nicht missverstehen!

    Deine Frage war,
    "Warum es diese Spezialfutter gibt."
    Ich habe dazu meine Meinung geschrieben.

    Was mich persönlich betrifft.
    Ich füttere Boris gemischt.
    TF, Büchse, roh, gekocht.
    Boris hat keine gesundheitlichen Probleme und für mich ist es so am einfachsten.
    Ich denke, er hat damit auch eine ausgewogene rund um Versorgung.
    Ich möchte mir auch genau das erhalten, dass er alle Varianten frisst.
    Das Leben ändert sich schnell.

    Hätte er in irgendeiner Hinsicht Probleme, würde ich anpassen.

    Ein Bespiel - mein Max.
    Allergie Konservierungsmittel, Huhn, Schimmelpilze.
    Blasenentzündung mit Kristallen.
    Mittel der Wahl TA Antibiotoka + Spezialfutter.
    Bei der Allergielage gibts aber keine Fertiglösung.
    Also habe ich in Anlehnung an den Menschen rumgebastelt.
    Futter angepasst. Zusätzlich getrocknete Aprikosen Cranberrys...
    Urin mit Tabletten angesäuert.

    So eürde ich es jederzeit wieder machen.

    Liebe Ruth, es gibt dieses Futter, weil Menschen, wie Du es dann kaufen und der Hersteller bei gleichen Herstellungskosten das Doppelte verlangen kann.
    Ich würde es das RoyalCanin-Prinzip nennen.
    Wobei es noch verwerflicher ist, wenn der TA es als alternativlos empfiehlt.

    Klar lassen die Hersteller je nach Sorte irgendwas weg oder setzten ein paar synthetische Vitamine oder Superfood Spuren dazu. Das ändert aber nichts an der mangelnden Qualität der eingesetzen "Lebensmittel".

    Vielleicht habe ich was überlesen, aber warum ist PhenPred soooo schlimm?

    Der Hund ist 14 und hat so schlimme Schmerzen, dass er sich nicht Bewegen mag/ kann.

    Wenn es hilft, würde ich keinen Moment zögern oder zumindest erstmal probieren.

    Meine Hündin damals hatte einen Bandscheibenvorfall mit 15. Hat ab da PP bekommen und ist gut 17 geworden.

    Es geht doch in dem Fall nicht im einen jungen Hund, der mit etwas Geduld und verschiedenen Therapieansätzen wieder fit werden soll, sondern um Schmerzfreiheit für die letzte Lebens-Zeit.

    Ich habe den Hund zur Einschulung bekommen, weil meine Mutter Angst vor Hunden hatte und nicht wollte, dass es ihren Kindern auch so geht ;)
    Aber um uns rum, waren eben auch so immer Menschen mit den verschiedensten Tieren.

    Irrational ist eine Frage des Betrachters.
    Kinder haben auch Angst vor Monstern unterm Bett.
    Urvölker vor dem Fotographieren.
    An sich vernünftige Menschen vor Menschen anderer Hautfarbe, andern Glaubens...

    Alles aus der jeweiligen Sicht des Betroffenen völlig logisch und (über)lebenswichtig.
    Ich finde es eben schwierig zu sagen,
    "Das ist irrational".
    Wer legt denn fest, was rational ist?

    Ich bin hin und her gerissen,
    weil es, so wie Du es beschreibst, natürlich toll und auch wirklich wichtig ist.

    Ich bin aber eben ne Alte und der Meinung:
    Tiere und der alltägliche Umgang mit ihnen in der Familie oder im direkten Umfeld sind das normalste der Welt.

    So alt bin ich gar nich :ugly:

    Ich finde den Titel schwierig.

    Das Kind hat Angst! Punkt!

    Ob das irrational ist oder auf konkreten Lernerfahrungen (Sozialisierung) beruht, ist individuell und erstmal zweitrangig.

    Die Entfremdung vom "natürlichen" Aufwachsen mit Tieren und der Natur zieht sich allerdings durch alle Lebensbereiche und Gesellschafts-Schichten.

    An der Angst vor Deinem Tier könntest Du nur was ändern, wenn du für das spezielle Kind die Angst in genau der konkreten Situation analysiert und darauf individuell eingehst. Das geht bestenfalls in Einzelfällen.

    Ich gehe solchen Situationen einfach aus dem Weg. Kein (wenig) Stress für alle.

    Eine Freundin (auch Reiterin - also tieraffin) hat mit letztens begeistert erzählt, dass ihre Tochter (7 Jahre) nun an dem Projekt "Schulhund" teil nimmt.
    Ich weiß echt nicht, ob ich das toll oder völlig bekloppt finden soll.

    Ich habe das jetzt aus Neugier mal gegoogelt. (Preise Zooplus)
    Für Deinen Hund bist Du nach der Empfehlung bei ca. 4,50 pro Tag. Gute 30 €/die Woche

    Das finde ich; für Trockenfutter und Bosch ordentlich.
    Dafür kann man in der Tat auch nett kochen, wenn man alle anderen Umstände/ Bedenken weg läßt.

    Aber ich glaube, für Euch ist es so die entspannteste Variante.

    Warum denn so absolut.

    Wie gesagt nimm doch ein ordentliches Trockenfutter als Basis.

    Und ergänz ein, zwei, drei Mahlzeiten pro Woche durch Gekochtes. Kannst Du kaufen, wenn was im Angebot ist und spart die eine oder andere Portion Trockenfutter.

    Hund ist gut versorgt und Du kannst ohne Stress Freude am Kochen und Einkaufen finden und dem Hund Abwechslung gönnen.

    Bei Trockenfutter gibt es ja eine Mengenempfehlung auf der Packungs-Rückseite. Wenn der Hund da über einen Zeitraum von 4 Wochen zu- oder abnimmt, die Menge erhöhen oder reduzieren.

    Es gibt hier auch verschiedene Threads zu gutem Trockenfutter.
    Vielleicht findest Du bei ähnlicher Qualität etwas günstigeres oder bessere Bezugsquellen.
    z.B. Marke XY im Angebot bei Zooplus Versandkosten frei vor die Wohnungstür geliefert, ist auch nett für Hund und Mensch.
    Und wenn dann Bio-Huhn im Angebot einfach mit Möhren und Reis kochen und schwups und 4 Malzeiten Abwechslung.