Beiträge von Maxzimmer

    @Chris danke.
    Das probiere ich mal in Friedenszeiten aus. Das ist nämlich ne Sache, die schnell auch ohne ganz schlimme Katastrophe zum Problem werden kann.

    Ich bin ja ein Ostkind.
    Westfeuerzeuge waren echt Gold wert und Handelsgut.
    Mehr als Prestige und Schick aber nu ja, wer weiß was kommt.

    Ich habe z.B. auch den Lampen "An- Auschalter" und "Lumos" aus Harry Potter im Kopf.
    Da sind ohnehin ne Menge Metaphern drin und ich denke, die Briten haben durchaus bis heute ein Kriegs- und Versorgungsmangel-trauma.
    Wir haben das glaube ich, mit dem Wirtschaftswunder gewollt verdrängt.

    Naja etwas Fremdwährung und Gold in kleiner Stückelung.
    Wirklich langfristig retten würde mich das nicht.

    Aber da habe ich ja ohnehin weniger Sorgen oder Hoffnung - wie mans sieht.

    Ich sehe eben eher, die "kleinen" Katastrophen.
    Also ein paar Tage bis staatliche Maßnahmen greifen.

    Für wirklich lange alternative Versorgung wohne ich zu ungünstig und bin auch nicht hart/ skrupellos genug.
    Ich könnte nicht zugucken, wie Mensch oder Tier vor meiner hochgezogen Zugbrücke (wenn ich sie denn hätte) verhungern.

    Was ich ja viel kritischer finde, als das allein sein an sich, ist das es eben keinen Plan B gibt.

    Wird es ein Welpe/ Junghund - dauert es bis er so lange alleine bleiben kann viel länger als mal 14 Tage Urlaub.
    Und dann ist es für ein Hunde-Baby wirklich kein Leben in der Isolation.
    Also nicht mal zum drüber Nachdenken.

    Ein älterer Hund ist immer - egal woher - ein Überraschungspaket.
    Was wird aus dem Hund, wenn es mit dem Alleinebleiben nicht klappt?
    Egal wie sich das im Verhalten dann äußert.
    Was, wenn sich Krankheiten/ Verhaltensauffälligkeiten einstellen.

    Ich finde es ja toll sich zu informieren, aber mir scheint aus den Antworten keine Einsicht heraus.

    Hund und Vollzeitarbeit geht schon meiner Meinung nach - aber nur mit viel persönlicher Aufgabe und eben Plan B-Z.
    Ich mach das super gerne, weil ich weiß, was mich erwartet und das so will.
    Aber es als Einsteiger eben mal ausprobieren, ist dem Hund gegenüber unfair.

    Gassigänger im Tierheim finde ich super, aber eben als Alternative zum eigenen Hund - nicht als Versuchsobjekt.

    Ich weiß, dass Du "Gassi-Sklave" witzig oder ironisch gemeint hast, aber ja mit einem Hund (Tier) alleinstehend und berufstätig, versklavt man sich ein gutes Stück.
    Und eben nicht nur 1-2mal die Woche 2 Stunden sondern komplett.
    Das muss man dann eben mehr wollen als alles andere.

    @Audrey
    Ich werde meiner Freundin die Besenreinheit weiter empfehlen :ops:

    Bei Hochwertig dachte ich auch so gar nicht an RC.
    Im Gegenteil, das finde ich schon fast verbrecherisch.
    Da ja durch den Vertrieb über die TA und spezielle Nahrung für diverse Erkrankungen die gesundheitsfördernde Wirkung noch extra suggeriert wird.

    Mach wieder ein paar mehr Erdnussbutterplätzchen für die Ashley - ist kalt und grau draußen ;)

    Alle meine Hunde sind in dem Fall maulend alleine ins Bett gegangen und haben sich auf dem kurzen Weg noch dreimal umgedreht, ob ich das Elend auch ja mitbekomme.

    Da Boris ohnehin ein Sprechhund ist, fiept er auf dem Weg alleine ins Schlafzimmer zum Gott erbarmen.

    Er schnurrt aber auch wie eine Katze, wenn ich alles richtig mache.

    Wenn ich mich ganz toll benehme, grunzt er vor Zufriedenheit, wie ein Schwein.

    Diese "stimmlich" differenzierte Ausdrucksweise hatte ich bei noch keinem Hund.

    Ich denke, der Nächste spricht dann tatsächlich.

    Für mich wäre wichtig, wie der Hund betreut ist.

    Ist also (fast) ständig einer da, der den Zustand im Auge hat und kann, wenn nötig schnell gehandelt werden - Tierarzt und einschläfern?

    Ist er Hund über Stunden alleine und leidet dann ggf. hilflos oder es ist nicht immer ein Auto verfügbar, Tierarzt weit weg, sehr beschränkt erreichbar...

    Also letztlich wenn ihr schnell auf eine weitere Verschlechterung reagieren könnt und das auch schon im Hinterkopf organisiert habt, wartet.
    Sterben, Abschied, Altersbeschränkungen und auch "Siechtum" gehören zum Leben.
    Nach meiner Erfahrung erkennt man ganz deutlich, wenn es dann wirklich nicht mehr geht.
    Und dann würde ich auch keine Minute zögern.
    Trauern natürlich ja, aber diese letzte wichtige Entscheidung nicht bedauern.

    War das hier mit dem Toi-papier mit Hund?

    Gerade ebend auf meinem Lokal-Radiosender sinngemäß folgende Nachricht.

    "Ein Drogeriemarkt hat Toi-papier mit Mops-aufdruck rausgebracht.
    War ratz-fatz ausverkauft.
    Und wird nun bei ebay für 5,80€ pro Rolle! incl. Versand weiterverkauft."

    Also wenn`s ein Boxer gewesen wäre, würd ich es ja verstehen, aber ein Mops..... - das ist echt hundegeschädigt :headbash: