Was ich ja viel kritischer finde, als das allein sein an sich, ist das es eben keinen Plan B gibt.
Wird es ein Welpe/ Junghund - dauert es bis er so lange alleine bleiben kann viel länger als mal 14 Tage Urlaub.
Und dann ist es für ein Hunde-Baby wirklich kein Leben in der Isolation.
Also nicht mal zum drüber Nachdenken.
Ein älterer Hund ist immer - egal woher - ein Überraschungspaket.
Was wird aus dem Hund, wenn es mit dem Alleinebleiben nicht klappt?
Egal wie sich das im Verhalten dann äußert.
Was, wenn sich Krankheiten/ Verhaltensauffälligkeiten einstellen.
Ich finde es ja toll sich zu informieren, aber mir scheint aus den Antworten keine Einsicht heraus.
Hund und Vollzeitarbeit geht schon meiner Meinung nach - aber nur mit viel persönlicher Aufgabe und eben Plan B-Z.
Ich mach das super gerne, weil ich weiß, was mich erwartet und das so will.
Aber es als Einsteiger eben mal ausprobieren, ist dem Hund gegenüber unfair.
Gassigänger im Tierheim finde ich super, aber eben als Alternative zum eigenen Hund - nicht als Versuchsobjekt.
Ich weiß, dass Du "Gassi-Sklave" witzig oder ironisch gemeint hast, aber ja mit einem Hund (Tier) alleinstehend und berufstätig, versklavt man sich ein gutes Stück.
Und eben nicht nur 1-2mal die Woche 2 Stunden sondern komplett.
Das muss man dann eben mehr wollen als alles andere.