Genau so meinte ich es.
Eine Freundin hat gerade erzählt, dass sie aktuell Äpfel kiloweise essen könnte.
Keine Ahnung was genau ihr da nun gerade fehlt 
Bei Hunden gibt es eben auch solche und solche.
Wenn Du Deinen Hund kennst, er stabil ist und weitestgehend gleichmäßig ernährt wird, erkennst Du manche Veränderungen schon schnell.
Bei z. B. Max hat es sehr lange gedauert, bis wir die Allergie festgestellt haben.
Er kam ja in sehr krankem und verwahrlostem Zustand bei mir an und ich hatte keine Kenntnisse zur bisherigen Fütterung...
Alles was sich dann nach der akuten Erstbehandlung an Krankheitsbildern ergeben hat, haben wir eben als Folge dieses Zustandes/ dieser Haltungsbedingungen symptomatisch behandelt.
Incl. nochmal Test auf sämtliche (über-) regionale Krankheiten obwohl er ja aus D kam und und und.
Erst als fast alles auskuriert war, waren die Allergieanzeichen nicht mehr zu übersehen.
Die TA hat sich buchstäblich vor den Kopf geschlagen und gesagt:
"Wären Sie mit einem Hund ohne diese Vorgeschichte gekommen, hätt ich auf den ersten Blick gesehen, dass das allergische Reaktionen sind."
Meine Abi-Freundin war Zeit ihres Lebens ein schlechter Esser und Verwerter immer mit Verdauungsproblemen.
Erst als es mit über 40 stressbedingt wirklich akut wurde - ist Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) festgestellt worden.
Sie hat eben eine leichtere Form mit nicht 100% passenden Symptomen, nicht ständig rumgejammert...
Sich daran abgekämpft hat sie aber ihr ganzes Leben lang.
Bei Max und der Freundin
hat sich der Zustand massiv gebessert nach der Ernährungsumstellung.
Ganz ohne Beschwerden oder Schübe sind/waren sie beide nie.
@Audrey Hast Du den B12 Mangel an irgendwelchen Symptomen erkannt oder nur über die Laborwerte?
Meine persönliche Lehre ist eben, dass die Ernährungszusammenhänge, zwar sehr komplex sind, aber genormte Fertignahrung (gibst ja mittlerweile auch super hochwertig)
nur in den seltensten Fällen das Ideal für das Individuum darstellt.