Aufgeschnitten kannst Du die noch gut verkaufen
Beiträge von Maxzimmer
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Felix ist jetzt fast einem Jahr Tod und es ist immer noch schlimm.
An seine Vorgänger denke ich auch regelmäßig mit Freude, aber oft auch mit Traurigkeit.
Obwohl Boris da ist.Du bist zusätzlich in einer schwierigen persönlichen Situation.
Lass Dir professionell helfen - und hab keine Angst, dass das nicht normal ist.
Wir sind alle unterschiedlich und das ist gut so!Was die Pflege Deiner Mutter betrifft - und ich weiß, wie schwierig das ist. - versuche Dir Freiräume zu schaffen.
Tu etwas das Dir Freude macht und wenn es nur für 10 Minuten ist.Hast Du mal über einen neuen Hund nachgedacht?
Keine Sorge; er ersetzt den Alten nicht - es ist einfach ein neues Leben.
Wenn es organisatorisch nicht geht - als Gassigänger oder über eine Patenschaft? -
Boris ist seit Dezember auch so gegen Vier wach.
Der Wecker klingelt normal um Fünf.Es ist nix. Er ist einfach nur wach.
Auch am Wochenende, wenn es mal spät wird und wir erst um ca. 24 Uhr nochmal pullern waren.Er läßt sich auch anmeckern und wieder ins Bett schicken, aber dann bin ich wach, muss zur Toilette..... und dann ist sowieso fast normal aufstehen.
Das ist gerade nicht schön.
Ich denke, das legt sich wieder, wenn es länger hell ist und die letzte Runde mit Freilauf über den Acker geht. -
Das finde ich echt schön.
Meiner Meinung nach fehlen solche Rückmeldungen im gesamten Forum.
Man engagiert sich ja doch zumindest gedanklich für eine gewissen Zeitraum und dann hört man nie wieder was von dem Hund/ Thema.Das Ergebnis für Deinen Hund ist natürlich auch super
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Der Punkt ist doch,
es ist eben nicht jeder bereit ist, für das Tier das letzte Hemd zu geben oder es einfach nicht kann (zu versorgende Kinder...).
Das ist auch völlig ok.Aber dann finde ich auch einen jungen Hund vom Züchter risikoreich.
Zudem fällt es natürlicherweise vielen Menschen leichter viel Geld zu investieren, wenn man Mensch oder Tier hat aufwachsen sehen und eine gewisse Lebenszeit zusammen verbracht hat.
Wenn einfach kein Geld da ist, ist natürlich schwierig.
Aber es ist doch bei einem kranken Tier auch die Sorge, Zeit und Nerven, die man einsetzt.Felix war knapp 2 Jahe bei mir. Die letzte 3 Monate waren von den epileptischen Anfällen geprägt. So mit fast das Schlimmste, das ich in meinem Leben erlebt habe.
Es war letztlich gar nicht so schlimm viel Geld. Vielleicht 1500€.
Aber die Nerven.
Doch so doof, wie das klingt, ich war froh, dass er bei mir war.
Nicht auszudenken, wenn ihm das Gleiche in Ungarn passiert wäre.Wenn man aber schon vorher zögert und zweifelt oder schlicht und ergreifend finanziell nicht kann, dann lieber konsequent sein und weiter Gassie gehen.
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Ich weiß nicht. Mit der Kostenübernahme durch das Tierheim.
Ist natürlich ggf. ne tolle Chance für einen alten Hund aus dem Tierheim rauszukommen.
Und manchmal lässt die persönliche Situation Tierarztkosten auch einfach nicht zu.Aber ich bin eher für
"In guten, wie in schlechten Zeiten."Zu sagen:
Ich würde ja gern, aber wenn es hart auf hart kommt (z.B OP) bin ich raus.
Ist nicht meins.Ich finde es super verantwortungsvoll, sich sowas vorher zu überlegen, aber so das ganze Herz hängt dann eben doch nicht dran.
Meine Hunde waren 13, 2, 9 und jetzt wieder 2 bei der Übernahme.
Ich glaube, am "billigsten" war die 13jährige.
Sie ist fast 17 geworden und war nur ganz zum Schluss krank. -
Die weiteren Gründe sind, dass ältere Hunde nicht mehr so niedlich sind, kleine Macken haben...
Für mich wichtiger, die Zeit ist begrenzt. Du mußt ggf. schon bald wieder Abschied nehmen.
Hinsichtlich der Tierarzt-Kosten - die gehören zu einem Hund dazu.
Klar ist bei einem Alten die Wahrscheinlichkeit höher.
Bei einem jung übernommenen Hund verteilen sich die Kosten besser über die 10 oder mehr Jahre.
Versicherungen greifen möglicherweise.Aber lies Dich mal hier durch, was auch junge Hunde ggf. für Krankheiten haben können.
Und die Versicherung kostet ja auch, nur eben monatlich.Wenn Du also Sorge um die Kosten hast, bleib lieber Gassigänger.
Und das meine ich konstruktiv und lieb.
Solche Menschen, wie Du geben den Hunden ja auch sehr, sehr viel. -
Ich habe gesprächsweise (am WE) gehört, dass Jagdpachten super teuer sind?
Und die Festlegung der Abschuss-Quote von Landkreis zu Landkreis unterschiedlich geregelt ist. Also eben nicht von Verbiss Hege abhängig und vor allem nicht kontrolliert wird.
Keine Ahnung wie repräsentativ das war.Aber demnach dann doch eher ein teures Hobby, wo dann irgendwie Befriedigung her muß?
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Dann ist der Hund seit gestern bei Euch?
Super!
Lasst ihn in Ruhe!
Wasser und Futter und wenn bei Euch möglich in den sicher eingezäunten Garten. Und sonst erstmal nix.Der taut auf. Aber ganz ganz langsam.
Bis dahin lass ihn ankommen und lies Dich hier durch die Threads Auslandshunde Angsthunde...Wenn Du ganz praktische Probleme/Sorgen hast, frag konkret. Hier haben viele Erfahrungen.
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Na dann schreib doch aber mal konkret.
Ich gehe mal positiv davon aus, dass Dir dieser Hund und sein Verbleib am Herzen liegen.
Da kann man und eben auch Du persönlich und auch hier von Deutschland aus schon konkret helfen.
Und ggf. sogar einen Zweiten gut auf den Hund abgestimmten Vermittlungsversuch nach D starten.Aber so abstrakt läuft das leider einfach ins Blaue.
Wenn es Dir hingegen nur um Empörung geht.
Der Tatort geht gleich los.