Beiträge von Maxzimmer

    Das klingt doch super.

    Wenn Du jetzt nochmal 14 Tage Urlaub hast, würde ich zumindest die erste Woche nichts trainieren.
    Das ist wieder Stress, Erwartungen, Anspannung.
    Einfach mal ruhig mit dem Hund leben, rein und raus aus der Wohnung über verschiedene Zeitspannen weg sein - Müll wegbringen, einkaufen, Kaffee trinken gehen..., aber ohne Trainingsanspruch.
    Das könnt ihr auch schon jetzt am Wochenende machen.

    Hat sie denn die Möglichkeit frei zu laufen?
    Das ist ganz wichtig für Stressabbau.
    Für alle Hund, aber speziell in solchen Situationen.

    Der Hund ist einfach mit seinem neuen Leben total ausgelastet.

    Wie soll so ein Hund nach 14 Tagen begreifen; manchmal darf ich auf die Couch, manchmal nicht.
    Die Kleine hat wahrscheinlich nich nie in einer Wohnung gelebt noch nie ne Couch gesehen.

    Boris ist jetzt 11 Monate hier.
    Er war nach 2 Tagen stubenrein. Aber wenn wir neu woanders sind, pullert er hin.

    Das Autofahren habe ich nach dem er 4 Wochen hier war, langsam über 6 Wochen aufgebaut.

    Ich könnte immer so weiter machen.

    Zeit, Ruhe, Null-Erwartungen - exakt wie bei einem Welpen.

    Schreib doch mal wieso ihr genau den Hund ausgesucht habt.

    Meiner hat ab und an Stress mit Markknochen.
    Die sollen versteckt werden.
    Dann ist das Versteck nicht richtig wieso auch immer.
    Dann verbiete ich böse das Versteck - bei aller Liebe unter dem Kopfkissen will ich die nicht.....

    Er entwickelt diese Fürsorge nur zu Markknochen und auch nur zu manchen.
    Aber die muss ich dann wegnehmen, weil er echt leidet.

    Keine Ahnung warum bei diesen und nicht immer und andere Knochen sind sowieso nur zum schnell schreddern da.

    3 Wochen sind nichts.
    Ihr habt schon so viel gemacht.
    Z.B. Auto fahren, in den Brafshop, Besuch..
    Und nun ist wieder alles anders, weil ihr auf einmal über Stunden weg seid.

    Sie wird das lernen, aber langsam und wenn was schief geht, stimmt nicht gleich mit dem Hund was nicht.
    Es braucht einfach Zeit.

    Ich sehe/ sah ja bei all meinen Hunden einen deutlichen Rhythmus-Wechsel Werktag - Wochenende.

    Mein Hunde fanden alle toll, wenn ich am Wochenende ganztags da bin und wir mehr, anderes, länger gemeinsam unternehmen.

    Was alle gleichermaßen zum :kotz: finden, fanden, wenn ich in der Wohnung dann rumwusele.
    Aufräumen und ähnliches.
    Also einfach still da sein, fernsehgucken, lesen, Computer, auf den Füßen liegen, streicheln, zusammen Mittagschlaf machen - alles super super toll,
    aber nicht die heilige Ruhe stören.

    Genauso finden sie Urlaub und Aktivitäten wirklich gut, wobei ich das ja schon hundegerecht organisiere.
    Aber danach wieder zu Hause sind sie einfach körperlich und geistig platt.
    Max ist immer vom Auto in die Wohnung direkt ins Bett gegangen.

    In dem Sinne finde ich es eher anstrengend für einen Hund, der den ganzen Tag mitlaufen muss.

    Ist aber sicher auch Charakter und Gewöhnung.
    Aber einige Stunden allein - kein Thema.

    Es gibt ja eben keine Standardrezepte für spezielle Ernährungssituationen gerade wenn der Inhalt klar ist und es "nur" um den Geschmack geht.

    Da wird jeder ausprobieren müssen, was für den Hund gesundheitlich geht.
    Aber auch gucken, was in Hinsicht Beschaffung und Kosten überhaupt machbar ist.

    Wenn es nur um den Geschmack geht - könnte ich auch schreiben - immer ein Löffelchen Kaviar drüber - wirkt super und belastet Magen und Nieren nicht.
    Aber wird kaum machbar sein.
    Es gibt aber die recht billigen Sardellen- und Kaviarpasten.
    Ernährungsmäßig albern, aber geschmacks- und geruchsintensiv.

    Wenn Huhn nicht geht - was ist mit Ente, Gans, Pute, die Brühe davon oder Gänseschmalz?

    Wie gesagt, bei uns hilft warme Leberwurst - weil die riecht dann nochmal doppelt intensiv.

    Oder ganz billiger Trick.
    Ich füttere ja auf der Terrasse zwei Katzen - die bekommen auch Katzenmilch.
    Der Hund dann auch einen Schluck wegen der Gerechtigkeit.
    Ist noch Futter im Napf (Gemüse) - kommt die Katzenmilch drüber und das Futter geht auf einmal auch in den Hund.
    Das hat nicht mal mehr was mit Geschmack zu tun sondern mit austricksen.

    Das mit dem "besseren Menschen" habe ich mich nicht getraut.
    Aber das ist es, was ich empfinde. Bei Hund und Pferd.

    Mir geht es nicht nur um "hilfreich und gut" obwohl auch das eine Rolle spielt.

    Ich habe einfach das Gefühl, ich bin dichter am/im Leben.
    In meiner Wahrnehmung der Umgebung, den schnelleren Reaktionen, der erweiterten Kommunikation...

    Ich habe immer Sorge, dass sowas zu esoterisch klingt. Ich bin durch und durch Naturwissenschaftlerin und Atheist.
    Aber in manchen Momenten eröffnet sich für mich tatsächlich eine weitere Dimension.

    Ich glaube, es gibt einen Grund, warum wir von Hunden, Katzen und Pferden nicht lassen können, obwohl wir sie längst nicht mehr uum Überleben brauchen.

    Inzwischen gibt es ja eine Vielzahl von Untersuchungen, die das belegen und die tausendfache Erfahrung vom Einsatz der Tiere im Therapiebereich.

    Ich kenne aber auch viele Tierhalter, die das so intensiv nicht empfinden.
    Aber für die die Tiere trotzdem eine Bereicherung sind und dem Tier gute Lebensbedingungen bieten.
    Man kann also auch rein "sachlich" einfach Freude am Hund haben.

    Klar - habe ja bewußt geschrieben, dass ich es ganz platt mache.

    Aber was ist denn nun die Diagnose?
    Hund top gesund, aber Futterallergie?

    Was gab es vorher - welches Futter hat sie nicht vertragen.

    Also letzlich wieso die Empfehlung RC.
    Gibt ja auch gute andere Trockenfutter mit Singleprotein - inzwischen sogar auch vegan und auf Insekten basierend.
    Wieso nicht Büchse oder meinetwegen Barf?
    Gibt es da seitens der Tierärztin aufgrund er Untersuchungen Argumente oder hatte sie das RC nur im Vorzimmer.

    Also was soll durch das RC besser werden sich verändern - nur dann kann man ja überlegen, ob es dazu eine Alternative gibt.