Also für mich ist das auch immer unvorstellbar viel Geld für ein reines Freizeitpferd.
Die Zeitdauer des Trainings (über Monate) finde ich hingegen erfreulich realistisch.
Klar kriege ich z. B. ein Pferd ko gespielt und aus Erschöpfung in `ner halben Stunde sicher verladen.
Aber tierfreundlich und vor allem nachhaltig, ist das dann eben nicht.
Wenn man das Ganze aber mal einfach durch rechnet, Stall, Koppel/Paddock (incl. Pflege dieser), Personal, Stroh, Heu, 3/4 h professionelles Einzel-Training + Vorbereiten und Nachsorge pro Tag, Futter, Steuern, Versicherung...
Geht das gar nicht billiger.
Ein Pferd ist eben ein teures Hobby.
Allerdings erschließen sich mir solche Kosten nur, wenn ich mit dem Pferd was erreichen will.
In den geschilderten Fällen sind es ja aber eher Notfälle und da kenne ich persönlich keinen, der sich das aus reiner Liebe finanziell leisten kann.