Beiträge von Maxzimmer

    Mir war mal eine Zeitlang morgens komisch - nicht richtig schwindelig - aber so in der Art.
    Da bin ich früh ins Bad getappt wie volltrunken.

    Ein Freundin hat dann so zu Nachtlichtern geraten.
    Gibt´s mit Batterie oder auch für die Steckdose.

    War super und ist inzwischen auch wieder weg.

    Hab ich gestern Abend dran gedacht.
    Weil ich dachte, wenn jetzt in der Nacht der Strom ausfällt, ist morgens stockdunkel.
    Bis man sich dann sortiert hat, ist doof.

    Also für solche absehbaren, wetterbedingten Situationen ein Plan B.

    Naja das Finanzielle ist bei Verhaltensauffälligkeiten meines Erachtens oft gar nicht so das Problem.

    Ist das Gesundheitliche beim Pferd abgeklärt - geht es ja meist um Änderung des eigenen Anspruches, des Verhaltens gegenüber dem Pferd und ggf. Änderung der Haltungsbedingungen.
    Da muss man dann als Besitzer eben selber wollen und können.
    Oder braucht selber bessere Ausbildung oder zumindest nur einen Anstoß/ Sichtwechsel.

    Da reicht es dann auch, wenn "ein Profi" mal drauf guckt und regelmäßig eine Stunde Training für Pferd und Besitzer/ Reiter macht - nicht zwangläufig reiten.

    Wenn es nicht reicht, wird ein solches Pferd entweder woanders wirklich glücklicher oder leider zum Wanderpokal

    Ein Pferd über viele Wochen weg zu geben, ab und an mal vorbei gucken und dann die wunderbare Verwandlung erwarten,ist eben einfach große (Fernseh-) Show.

    Das finde ich nur ansatzweise realistisch bei den gehandikapten Reitern (durch Unfall), die sich parallel ja auch erst wieder regenerieren und dann ggf. reiterlich/körperlich auch neu einstellen müssen.
    Aber auch da ist die Frage - kann/ muss sich das Pferd umstellen oder suche ich ein Pferd, dass zu dem aktuellen körperlichen Können passt.
    Oder/ und für das Pferd einen neuen Reiter der besser passt.

    Wie gesagt in den allermeisten Fällen sind die Pferde in guter Koppelhaltung auch ohne "Bespassung" durch den Menschen glücklich.

    Ich war am Sa bei Bekannten.
    Wir drin Kaffee-trinken, draußen davor auf der Terrasse 3 Appenzeller zusammen auf großen Decken.

    Auf der Terrasse steht neu ein Bast-Blumenkübel mit Bepflanzung - Frühlingsanfang :lol:

    Der Rüde knabbert vorsichtig den Kübel an.

    Freundin springt auf und kloppt empört gegen die Scheibe.

    Ihr Mann: "Guck mal die Decke ist ganz zerknautsch, da haben die drei gar nicht richtig Platz drauf.
    Darum knabbert er das Ding an."

    Beide stehen auf, gehen auf die Terrasse - rücken den Hunden die Decken zurecht.

    Ich schwöre; die Drei haben gegrinst.
    Dem Blumenkübel gebe ich keine Woche :ugly:

    Ich wollte ja eigentlich nicht mehr.

    Aber das sich dieser Hund nun so entwickelt hat, ist echt entsetzlich - besonders für den Hund.

    Ihr hattet allerdings von vornherein so exakte Vorstellungen, wie der Hund sich benehmen soll/muss, der Alltag ablaufen soll,
    das hätte kein Hund (woher auch immer) nach 14 Tagen leisten können.

    In diesem Sinne finde ich es gut, dass ihr euch nun dauerhaft gegen einen Hund entschieden habt.

    Und hoffe, dass der Hund gut unterkommt und damit eine Chance erhält auf normale Entwicklung.

    Ich verstehe das alles total - aber das Geld muss auch einfach erst mal da sein.

    Z. B. die Frau mit dem Uli.
    Kinder incl. chronisch krankes Kind und dann über Monate Einzeltraining beim Profi. 800 km entfernt.
    Das gibt es nur im Fernsehen.
    In meinem Umkreis könnte das bei aller Liebe kaum einer finanziell leisten.

    Es ist auch echt ein Unterschied zwischen einer akuten Krankheitsbehandlung/ OP oder eben der Tatsache, dass ein Pferd Baustellen im Verhalten hat.
    Da kann das Pferd nämlich ggf. super mit Leben - nur fröhlicher Umgang/ Reiten ist dann eben nicht.

    Schon klar, das eine ist Show / Fernsehen, das andere die Realität.

    Aber die Trainer leben ja nicht ausschließlich vom Fernsehen.
    Da muss ja schon der Bedarf und eben auch das Geld da sein.

    In meinem Umfeld nicht.

    Für Sportpferde ja, war ja lange genug in der Branche unterwegs.
    Aber wenn ein Pferd da eben längerfristig nicht funktioniert hat -warum auch immer - ist da keine müde Mark mehr investiert worden - sondern was Neues gekauft.

    Die Leute, die für ihre Pferde im Zweifel auch trocken Brot essen - können sich sowas, dann aber eben meist nicht leisten.

    Bin in dieser Sachen auch voll bei Chris.
    Danke im allgemeinen für Eure Arbeit!!!

    Ansonsten hatten wir ja eine wirklich heftige Sturmnacht.
    Heute Morgen sah es aus wie nach Kyrill (unser örtliches Horrorszenario) - aber diesmal keine Stromausfälle.

    Trotzdem wäre es heut früh doof gewesen ohne Strom, Licht, warmes Wasser....