Naja das Finanzielle ist bei Verhaltensauffälligkeiten meines Erachtens oft gar nicht so das Problem.
Ist das Gesundheitliche beim Pferd abgeklärt - geht es ja meist um Änderung des eigenen Anspruches, des Verhaltens gegenüber dem Pferd und ggf. Änderung der Haltungsbedingungen.
Da muss man dann als Besitzer eben selber wollen und können.
Oder braucht selber bessere Ausbildung oder zumindest nur einen Anstoß/ Sichtwechsel.
Da reicht es dann auch, wenn "ein Profi" mal drauf guckt und regelmäßig eine Stunde Training für Pferd und Besitzer/ Reiter macht - nicht zwangläufig reiten.
Wenn es nicht reicht, wird ein solches Pferd entweder woanders wirklich glücklicher oder leider zum Wanderpokal
Ein Pferd über viele Wochen weg zu geben, ab und an mal vorbei gucken und dann die wunderbare Verwandlung erwarten,ist eben einfach große (Fernseh-) Show.
Das finde ich nur ansatzweise realistisch bei den gehandikapten Reitern (durch Unfall), die sich parallel ja auch erst wieder regenerieren und dann ggf. reiterlich/körperlich auch neu einstellen müssen.
Aber auch da ist die Frage - kann/ muss sich das Pferd umstellen oder suche ich ein Pferd, dass zu dem aktuellen körperlichen Können passt.
Oder/ und für das Pferd einen neuen Reiter der besser passt.
Wie gesagt in den allermeisten Fällen sind die Pferde in guter Koppelhaltung auch ohne "Bespassung" durch den Menschen glücklich.