Beiträge von Maxzimmer

    Also 30 Stunden würden mich in vielfacher Hinsicht glücklich machen - bei gleichem Geld natürlich :D

    Aber an meiner Haus-/ Putzarbeit würde das nichts ändern.

    Das ist doch auch eigentlich irgendwie konstant bei sonst gleichen Lebensumständen?
    Und entweder es geht einem leicht/ gerne von der Hand oder eben (mir) nicht. |)

    Also Boris hat aktuell auch eine Angstphase.
    Er ist ja nun gut ein Jahr hier und hatte sich schnell eingelebt.

    Nun aber so Aktionen, wo er sich wegduckt oder flach angeschlichen kommt.
    Vielleicht verarbeitet er erst jetzt sein Vorleben, weil hier hat sich nichts geändert.
    Oder die Frühlingshormone machen auch "ängstlich"?
    Er bekommt jetzt einen Kumpel - ich hoffe, das macht unser aller Leben noch besser :D (aufregender bestimmt)

    Zum Rücken.
    Ja, manchmal hilft auch wenn der Mensch sich entspannt.
    Da habe ich aber auch noch kein Kraut gefunden.

    Aber dazu die Frage @Audrey
    Machst Du für Dich selber auch "angepasste" Ernährung und Gewürze/ Kräuterlein, ggf auch für Deine Klienten?
    Ist etwas OT, aber neugierig bin ich schon.

    Max hat immer mittig im Bett geschlafen.
    Also nach Möglichkeit, wenn er irgendwie konnte, wirklich zentriert mit gleichem Abstand zu alle Kanten.
    Ich habe dann irgendwie drum rum gelegen und hatte wirklich "Rücken".
    Habe das aber gar nicht mit dem Hund in Verbindung gebracht :headbash: sondern schon teure Matratzen, Rückenschulungen gegoogelt...
    Irgendwie entdeckte er dann zumindest für die Hälfte der Nacht sein Hundebett/Körbchen wieder und alles war gut :lol:

    @usostus
    Selbstverständlich kannst Du Deine Meinung und Erfahrungen schreiben.
    Und ich eben darauf antworten.
    Im Gegenteil ich habe mich sehr bemüht Dich , ganz genau zu zitieren.

    Meine Meinung ist eben, dass Du auf Grund einer persönlichen negativen Erfahrung negativ verallgemeinerst, obwohl ihr selbst auch durchaus Erfahrungen habt, wo es geklappt hat.

    Gerade darum habe ich versucht, die Emotionen raus zu nehmen und es rein statistisch anzugehen.

    Und mit der Scheidungsquote kann fast jeder was anfangen und da lernt man den Partner meist viel länger kennen. :ugly:

    Aber um der eigentlichen Frage zu dienen, für mich persönlich - 2 Beschreibungen, zweimal richtig und verantwortungsvoller Auslands-Tierschutz auch vor Ort.

    Zitat
    "Insgesamt hatte ich 3 Hunde aus dem Tierheim...den 4.Hund( siehe oben) wieder zurückgebracht..."

    Das haut leider nicht mit dem Zitat hin.

    Aber trotzdem, sowie Du schreibst, ist dreimal gut, gegen einmal schlecht gelaufen.
    Da kann man doch rein statistisch selbst in Deinem persönlichen Fall nicht sagen, der Tierschutz arbeitet an sich nicht nachhaltig.

    Das sind keine Götter sondern zu 90% Ehrenamtliche.
    Selbst fast jede zweite Ehe wird geschieden.

    Klar muss man nicht, aber es werden sehr oft eben negative Beispiele verallgemeinert und "dem Tierschutz an sich" böse Gewinnabsicht oder zumindest Fahrlässigkeit/ Sorglosigkeit unterstellt.
    Klar gibt's das auch, aber eben nicht nur.

    Und da ist die Frage schon interessant, ob jemand nur auf Grundlage von Negativ-Berichten/ subjektiven Erfahrungen urteilt oder selbst mal hinter die Kulissen geguckt hat.

    Und vielleicht noch grundsätzlich - beim Auslandstierschutz würde ich auch niemanden unterstützen wollen, der "nur die armen Hunde herholt und rettet".

    Viele Vereine - wie "meiner" - arbeiten auch aktiv vor Ort.
    Kastration, Impfen, med. Versorgung, Aufklärung....
    Da steckt meist viel ehrenamtliche Arbeit drin, die über Spenden oder eben die Vermittlung von Hunden co-finanziert wird.

    Und wenn man das leistet/ nach Möglichkeit unterstützt, kann man sich m. E. auch toll fühlen und ggf. urteilen - wie jeder ehrenamtliche Fußballtrainer oder Feuerwehrmann.... eben auch.
    Es macht die Welt nämlich in ganz, ganz winzigen Stücken aber ganz praktisch etwas besser.

    Ich will ernsthaft nie jemanden von irgendwas überzeugen - nur meine Erfahrung/ Meinung mitteilen.

    Keines der Kinder in unserer Familie hatte jemals einen Ernährungsplan.
    Und wir haben die wirklich lieb, sind alle halbwegs gebildet, offen für Ideen und Geld spielt in der Hinsicht auch keine Rolle.

    Ich finde es auch total wichtig, sich zu informieren, grundsätzlich eine Vorstellung von den speziellen Bedarfen des Hundes zu haben und da auch Zeit und ggf. Geld (Futterplan) rein zu stecken.

    Aber den blinden Glauben, wenn ich das xyz Fertigfutter von der und der Firma in der auf der Rückseite empfohlenen Menge gebe, ist für diesen speziellen Hund alles richtig, finde ich viel schlimmer, als selber die Verantwortung zu übernehmen.

    Darüber hinaus bin ich der Meinung, dass ein junger Hund (soweit gesund und vom Menschen durchdacht) alle Futtervarianten kennenlernen sollte.
    Es kommen nämlich zwangsläufig mal Ausnahmesituationen.
    Dann ist es gut, wenn man die aktuell optimale Fütterung raus suchen kann, ohne große Umstellung für den Hund.

    Also mein Fazit, traut Euch und habt Freude daran und wenn es eben nur ein paar Malzeiten pro Woche zur Abwechslung sind.

    Bei mir hat die Beschreibung 2mal auf den Punkt gestimmt.
    Und ich bin beim ersten Mal eher gewarnt worden.
    Also seriös und verantwortungsvoll auch dem Menschen gegenüber.

    Eine Frage ist etwas unter gegangen.
    Meine Organisation arbeitet auch in Ungarn mit einem kleinen privaten Tierheim und einer dortigen Pflegestelle zusammen.
    Die Angabe Ausland/ Tierheim/ mit Familienanschluss kann also völlig korrekt sein.

    Die haben aber eben auch Pflegestellen hier.
    Das wäre immer meine Empfehlung für jemanden, der unsicher ist oder dem verständlicher Weise ein Direkt-Import zu unsicher.

    Tierheime finde ich machen super Arbeit, aber es bleibt eine Ausnahmesituation für den Hund meist nach traumatischer Trennung vom Vorbesitzer eine Beurteilung ist auch hier schwierig.

    Es gibt bei Züchtern oft Hunde, die auch älter abgegeben werden.
    Da kann man auch angucken und die Beschreibungen stimmen, es sei denn man trifft auf verantwortungslose Gauner.
    Aber die Gefahr besteht immer nicht nur beim Hundekauf.

    Aus der Nutztierhaltung sehe ich das pragmatisch - ein Tier, das nie züchterisch eingesetzt werden soll,
    ist kastriert leichter zu managen, als ein intaktes, dass nie zum Zuge kommt.
    Bei weiblichen Tieren ist der rein körperliche Eingriff weitreichender.

    In den aller meisten Fällen ist es auch für die Tiere entspannter und erhöht die Lebensqualität beim Hund z. B. Freilauf, entspannte Hundekontakte...

    Es ist aber sicher von Hund zu Hund individuell.
    Auch der Entwicklungstand (physisch und psychisch) ist nicht generell am Alter fest zu machen, hier würde ich ggf. eine zweite TA-Meinung (gibt auch auf Verhalten spezialisierte) einholen.

    In meiner Gedankenwelt ist der Chip zum Probieren da, ob sich tatsächlich eine Verbesserung (im Sinne des Hundes) darstellt oder,
    ob es ggf. ein Charakter- oder Erziehungs-, Entwicklungs-problem ist.

    Was ich unmöglich finde ist ein Auf und Ab.
    In meiner unmittelbaren Umgebung ein Hund mit Chip.
    Lässt der Chip nach - "versucht" es die Besitzerin immer wieder ohne.
    Um dann nach 2- 3 riskanten Situationen den Chip doch wieder setzen zu lassen.

    Nicht zu vergessen in der freien Natur, haben männliche Tiere, die nicht in die (Rang) Ordnung passen extrem Stress.'
    Werden ausgeschlossen, sterben, weil nicht im Herdenverband oder werden bei Kämpfen schwer verletzt - getötet.

    Also ich würde nach abprüfen der "Reife" einmal mit Chip testen, dann ohne und dann sagen geht ohne oder aber kastrieren lassen.