Beiträge von Maxzimmer

    Ich bin ja auch dafür alles erst mal ärztlich abklären zu lassen.

    Das ist ja auch getan wurden. Soweit erstmal alles ok.

    Ein bißchen Kompetenz trau ich den TÄ schon zu, sonst würde ich sie nicht bezahlen

    Aber hier besteht doch ein klarer ursächlicher Zusammenhang.

    Hund hat das erste mal in seinem Leben unbegrenzt Wasser zur Verfügung und kann damit nicht umgehen.

    Folgerichtig sowieso Stress mit viel mehr pullern müssen und dazu obendrauf Stress mit der "Mama".

    Wenn sich sonst im Leben des Hundes nichts geändert hätte ok, dann wäre für mich das veränderte Trinkverhalten auch gründlich zu untersuchen.

    Aber hier ist doch ganz klar Änderung der Lebensbedingungen = verändertes Verhalten.

    Und dann setze ich doch genau da an und suche nicht die Erklärung in Krankheiten.

    Was die "verminderte Futtermenge" betrifft.

    Egal wann der Hund das Trockenfutter bekommt, es bleibt ja dann die gleiche Menge.

    Und die muss verdaut werden, am besten mit ausreichend Wasser.

    Ich finde es super, dass Du machst und ausprobierst.

    Aber ein paar Tage Zeit für den Lernprozess braucht der Hund schon.

    Der Hund braucht vor allem Sicherheit - ein Ritual.

    Nicht heute Plan A, morgen Methode B.

    Mit dem langfristigen Ziel immer genügend Wasser vorhanden und pullern ok.

    Also würde ich mir überlegen, wie ich es in 2Jahren haben wollen würde.

    Und dann darauf hinarbeiten mit viel Geduld.

    Unter die Näpfe habe ich bei Felix ein großes Badehandtuch gelegt.

    Er hat am Anfang im wahrsten Sinne des Wortes rumgesaut.

    Hat sich auch wesentlich verbessert, als ihm klar wurde immer genug Wasser - fast immer satt.

    Schon klar - aber ich verstehe auch, dass zumindest versucht wird und eben vertraglich vereinbart - wildes Weitergeben/ Verkaufen zu verhindern.

    Die wirklich Kriminellen schreckt man mit sowas nicht.

    Aber die Gutwilligen überlegen sich vielleicht schon bei der Anschaffung 2 mal aufgrund solcher Regelungen, ob sie das auch wirklich wollen/ erfüllen können.

    Ob dieser Hund/ Verein für sie der richtige ist...

    Felix hatte dieses übermäßige Trinken auch - allerdings erwachsener Tierschutzhund und in dem Sinne sicher verhaltensgestört.

    Er hat nach der Ankunft einen vollen Napf nach dem anderen leergetrunken.

    Tierärztlich war ohnehin alles geklärt, da auch Herzprobleme.

    Für mich war aber klar - er soll immer Wasser zur Verfügung haben.

    Lösung bei uns:

    Etwas kleineren Napf als ursprünglich geplant - 1 Liter.

    Einmal voll machen - leer getrunken.

    Wieder bis zur Hälfte voll gemacht- leer getrunken.

    Dann nochmal einen guten Schluck -leer getrunken

    Dann Schluss - weil der Hund damit echt genug hatte.

    Gute 1,5 Liter in nahezu einem Zug.

    Das ganze so 3-4 mal am Tag und zeitlich so, dass er dann raus konnte.

    Es hat keine Woche gedauert bis er begriffen hatte, dass es immer neues Wasser gibt.

    Dann war das Trinkverhalten normal und damit automatisch auch das Pullern müssen.

    Wasser stand dann immer frisch da.

    Da war ja noch was.

    Habe gerade in meinen Vertrag geguckt - völlig vernünftige Regelungen

    Vorstellung beim Tierarzt

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    nach einem halben Jahr mein Eigentum.

    Weitervermittlung ist anzuzeigen.

    Ich weiß, dass ich auch keinen Blödsinn unterschrieben hätte, mußte aber erst nochmal nachgucken.

    Wie bei jedem Vertrag muß man eben vorher gucken, ob man das will oder eben auch nicht.

    Und sich ein Bild über die entsprechende Orga machen.

    Dann kann immer noch was schief gehen - Änderung der Lebensumstände..., Orga/ den Ansprechpartner gibt es nicht mehr....

    Aber ich bleibe dabei - nach 3 Jahren einen Hund wegen Erziehungsproblemen zurückgeben zu wollen, nein eine Rücknahme zu fordern, ist schon sehr krass.

    Die Probleme sind ja wie beschrieben nicht über Nacht aufgetreten.

    Ich hoffe, für den Hund geht es gut aus.

    Max als Boxer-Mix hatte ja beides - ordentliche Ohren und Rute und auch Panik vor Männern.:D

    Eines Tages hat mich dann ein sichtlich Betrunkener über die Straße angepöbelt, ob das ein Boxer wäre.


    Ich habe schon aus diversen Gründen Schnappatmung bekommen - da brüllte er mir zu:

    Wie schön das ist; Ohren und Rute dran und überhaupt so ein schöner Hund.

    Ich war froh, dass er nicht streicheln kommen wollte und war im Nachhinein sehr gerührt.

    Ich habe die Methionin Tabletten ja nur kurzfristig akut gegeben.

    Hatte das gleichnamige Menschenprodukt aus der Apotheke und habe dann nach Gewicht dosiert und Teststreifen.

    Ich kanns nicht mehr genau sagen, aber das waren maximal 2 Tabletten für einen 40 Kilo Hund.

    Das ging problemlos mit Leberwurst.