Beiträge von Maxzimmer

    Das Geschirr anlegen zwangsläufig mit über den Hund beugen, ist schon ein massiver Übergriff für den Hund.

    Und das von Menschen, die er kaum kennt. Denen er noch nicht vertrauen kann.

    Das hat noch überhaupt nix mit Fehlverknüpfung zu tun.

    Hilft in dem Fall aber nix.

    Also so bestimmt wie nötig und so sanft wie mgl. ohne viel Theater drum rum.

    Ich finde ihr macht grundsätzlich viel zu viel.

    Spazieren Auto Wald.

    Lasst ihn doch erstmal ankommen und einfach nur in Ruhe Wohnung, Garten und Euch kennenlernen.

    Ich finde es echt toll, dass Du fragst und Dir raten lässt.

    Aber bei den Fragen, frage ich mich schon, was ihr erwartet habt.

    Eine fertigen sich idealtypisch verhaltenden Hund.

    Versetzt Euch doch bei jeder Aktion due ihr veranstaltet einfach in seine Lage.

    Stell Dir vor zu Dir kommt ein Mensch und will Dir, ohne das Du verstehst wieso weshalb warum und wer das überhaupt ist ein Geschirr und eine Leine anlegen.

    Ihr braucht viel mehr Langsamkeit und Verständnis.

    Ich würde zweigleisig fahren.

    Weiter üben mit professioneller Hilfe und entspannte Spaziergänge weit weg von allem.

    Ich kenne was Du beschreibst von Felix am Anfang.

    Habe mich da aber durch gekämpft.

    Auch durch die bekloppten Meinungen anderer Leute - in dem Wissen, das wird besser.

    Es wurde nie filmreif und hundeplatztauglich, aber besser und leichter.

    Aber wenn ich nach einem bekloppten Tag von der Arbeit komme, will ich nicht noch mehr Sch.

    Bei mir sind zu Fuss 5 Minuten bis zum Feld.

    Aber auf dem Weg steht hinter jedem Zaun ein Hund und tobt.

    Und hinter jedem Zweiten die Menschen dazu und gaffen.

    Ich laufe da trotzdem regelmäßig aus Prinzip.

    Aber wenn ich fit bin.

    Ansonsten kommt der Hund ins Auto dann gleich noch etwas weiter und der Hund und ich haben einen fröhlichen Spaziergang.

    Ganz ruhig.

    Auch ein "normal" aufgewachsener" Hund braucht eine Anlaufzeit.

    Für Euren Hund ist alles komplett neu und bedrohlich.

    Ich habe jetzt im Laufe der Zeit vier Tierschutz-Hunde.

    Das ging von wirklicher Angst Panikattacken bis in hohe Alter über die ersten 3 Tage über Türschwellen, Treppe hoch und runter tragen, bis hin zu ankommen aufs Sofa springen und da sein.

    Boris hat 6 Wochen gebraucht, um ins Auto einzusteigen.

    Einmal drinne - Auto fahren 0 Problem.

    In dem Sinne ist das ganz individuell und muss auch an Eure Lebenssituation angepasst sein.

    es gibt da keine allgemeingültigen Regeln oder Patentrezepte.

    Lasst ihn erstmal ankommen und macht weder Euch noch dem Hund Druck.

    Man sagt für den Anfang und das kann gut ein halbes Jahr sein - reicht "Sicher, satt und sauber".

    Und Sicherheit geht nur, wenn ihr Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt, nicht zu viel rumprobiert, erreichen wollt.

    Viel Freude und Geduld!

    Merkt Euch gut was heute alles nicht geht - es ist unglaublich schön, jeden kleine Fortschritt zu erleben.

    Nördlicher Regenschatten des Harzes - Sachsen Anhalt:D

    Ist aber auch nicht jedes Jahr so.
    War selber überrascht.

    Auch bei den Pferden kommen die Viecher erst jetzt so langsam in Gange.

    Aber wenn Du es richtig machen willst - meine Freundin lebt seit Jahren in der Schweiz immer so um die 2000m.

    Moderate Temperaturen, kaum Piekse-Viehzeug, keine ZeckenxD

    Sie durften/ dürfen alle ins Bett.

    Schlafen aber selten die ganze Nacht da.

    Heute Nacht war ich schwer beleidigt.

    War wegen der ersten Mücke des Jahres kurz vor Zwei wach:barbar:.

    Habe dann im Wohnzimmer eine Stunde fern gesehen.

    Beide Hunde haben mit mir auf der Couch gelegen und weiter geschlafen.

    Als ich dann wieder ins Bett gegangen bin, ist Boris mitgekommen wie immer.

    Hat sich einmal gedreht und ist dann aber wieder zu dem Mädchen auf die Couch:roll:

    Fütterst Du die Beiden denn so unterschiedlich?

    Bei mir ist es aktuell ein großer Topf für Beide.

    Dann in der Menge und ggf. Zusätze individuell aufgeteilt.

    Ich koche so alle 2 Tage, habe aber immer ein paar Büchsen und Trockenfutter da, um zu überbrücken oder ergänzen.

    So ist es nicht stressig und ich kann kaufen, wenn mir was gefällt Preis/Leistung.

    Oder ggf. noch mehr individualisieren.

    Knochen gibt es trotzdem roh.

    Hin und wieder Durchfall oder Erbrechen finde ich nicht gleich dramatisch.

    Schon gar nicht, wenn Du es auf eine Ursache zurückführen kannst.

    Wenn Du eigentlich nichts ändern willst, würde ich eher mehr auf die Qualität achten.

    Ich hatte zwei Hunde mit Herzproblemen.
    Die eine ist 17 geworden und an Krebs gestorben und der Boxer mit knapp 11 an Epilepsie (wahrscheinlich Hirntumor also letztlich auch Krebs).

    Das Herz hat durchgehalten bis zum letzten Schluss.

    es kommt schon sehr darauf an, was

    Sehr viel mehr als Ultraschall durch einen Facharzt geht nicht und das habt ihr nun gemacht.

    Lass ihn dort weiter beobachten zur Sicherheit Herz und Lunge - aber es gibt auch viele Sachen die sich verwachsen.

    Denk mal an die jungen Mädchen/ Frauen mit Seitenstechen oder Umkippen bei Anstrengung - das verliert sich meist völlig, wenn ausgewachsen.

    Ich käme nie auf die Idee ein Tier weg/ zurück zu geben, wenn Schwierigkeiten auftreten.

    Das gehört einfach dazu zur Tierhaltung und manchen trifft es härter und manchen gar nicht.

    Zum Futter

    es spricht überhaupt nichts dagegen, dem Hund hin und wieder rohes oder gekochtes Futter zu geben / einzelne Malzeiten so komplett zu ersetzen.

    Es gehört aber eine gewisse Grundkenntnis dazu - z. B. Lebensmittel, die gar nicht gehen z.B. gekochte Knochen...

    Wenn es aber nicht nur einzelne Malzeiten sind, mußt Du Dich genau informieren gerade bei einem Hund im Wachstum.