Beiträge von Maxzimmer

    Ist bei mir auch noch nach 8 Wochen so.

    Mein Mädchen macht Beides draußen, aber ab und an immer noch drin.

    Im Bad an ihre Stelle.

    Oft aus dem Spiel oder schlafen heraus - sie zeigt auch nichts an.

    Gestern ab Mittag als es so heiß war, konnte sie draußen gar nicht, aber dann drin.

    Wird heute wohl auch so werden:rollsmile:

    Das wird mit der Zeit!!!:gut:

    Mit regelmäßigen Spaziergängen, wenn der Hund seinen Rhythmus findet auch mit der neuen Ernährung und dem Trinken.

    Alle mein Rüden waren nach max. 2 Tagen stubenrein.

    Auch alle aus dem TS und ich habe nichts wesentlich anders gemacht, als jetzt bei dem Mädchen.

    Es gibt da eben einfach individuelle Unterschiede:???:

    Ich habe jetzt auch schon mehrfach TK Gemüsemischung gekocht und verfüttert.

    Ist eigentlich widersinnig jetzt in der Saison.

    Aber bei 2 Hunden, Arbeit und Hitze ist es in Hinsicht auf Kochzeit und Qualität super.

    Heute früh habe ich Beiden mehr aus Spaß je eine rohe Stange Spargel hingehalten.

    Aus Futterneid haben die sie beide weggeknabbert, wie einen Knochen.

    Mal sehen wie sich das auswirktnauseated-dog-face

    Boris hat im letzten Herbst, da war er ein halbes Jahr da, die abgestürzten Wallnüsse entdeckt.

    Morgens stockdunkel - der Hund stürzt sich auf was am Boden und knabbert drauf rum.

    Ich alle Horrorgeschichten im Kopf - ihm das Ding aus dem Maul gezerrt.

    War vorher nie nötig - also nie geübt.:shocked:

    Als ich mitbekommen habe, dass es eine Nuss ist, hat er sie wieder bekommen und sich tierisch gefreut und die ganze Runde mitgeschleppt.

    Von da an jeden Morgen das selbe Spiel.

    Ich habe mit gespielt, weil er daran soviel Spaß hatte und ich gedacht hab - so nun üben wir auf diese Weise "hergeben" und ins Maul gucken.

    Das Ganze hat sich so verselbstständigt, dass er zu Hause, was ins Maul nimmt und ich es ihm raushole.

    Sein größtes Glück ist, wenn ich wirklich komplett ins Maul fasse und weit aufmache und gucke, ob noch was drin ist:headbash:

    Ob das wirklich notfalltauglich oder zumindest für den Tierarzt hilft, haben wir zum Glück noch nicht testen müssen.

    Ein zweiter erfahrener Hund oder ein Rudel ist eine völlig andere Geschichte als allein.

    Der Welpe meiner Freundin aus ordentlicher Zucht also auch altersgerecht sozialisiert, wollte draußen nicht kacken.

    Sie hatten alles versucht und waren wirklich verzweifelt.

    Wir sind dann mit meinem Max zusammen spazieren gegangen.

    Ich habe Max beim Kacken überschwenglich gelobt. Der dachte, ich habe einen Schuss.

    Der Kleine hat sich das angesehen.

    10 m weiter auch gekackt, auch gelobt.

    War nie wieder ein Problem.

    Also lässt sich Eure Situation zur Pflegestelle überhaupt nicht vergleichen.

    Macht in Ruhe.

    Aber übt! Sachen mit dem Hund.

    Ganz ruhig und jede Aktion in 1000 kleine Einzelschritte zerlegen.

    Aber gerade das Geschirr ist wichtig und der Schlüssel zu fast allem anderen.

    Wie ist er denn zu Euch gekommen - mit dem Auto?

    Könntet ihr ihn gewichtsmäßig reinheben und dann eben wirklich zu Zweit - einer fährt, einer hinten mit Hund?

    Ich bin wirklich für ganz, ganz langsam gewöhnen.

    Aber wenn es dazu führt, das gar nichts geht, muss man den Kreis auch mal durchbrechen.
    Aber nach 7 Tagen sehe ich das noch nicht.

    Ich würde es vor allem aber nie ohne Geschirr machen.

    Gerade Wald und ängstlicher Hund, der ist ganz schnell aus dem Halsband raus gedreht und ganz weg.

    Auch im Auto muss er gesichert werden und dafür ist das Geschirr nötig.

    Übt ihr denn das mit dem Geschirr?

    Eben auch mit Leckerli - ganz langsam Schritt für Schritt aber stetig/ mehrmals am Tag 1-2 Minuten?

    Ich glaube, ihr habt einfach ein Exemplar, das eben etwas länger braucht.dog-face-w-one-eye-open-blowing-heart

    Gebt ihm und Euch einfach die Zeit.

    Ich dachte, Ihr hättet freien Zugang in den Garten - so Terrassentür auf und rein/ raus wie er will.

    Versuch doch mit Leckerlie.

    Erst in der Wohnung kleine Übungen.

    Immer nur so 4-5 Stück.

    Eins aus der Hand, eins eine kurze Distanz schmeißen, dann wieder eins aus der Hand, rechte Hand, linke Hand...

    Das ist gut fürs Lernen und die Gewöhnung an Euch.

    Wirklich immer nur ganz kurz und keine super Kunststücke, aber öfter am Tag.

    Wenn er daran Spaß findet und das Spiel verstanden hat, dann an der Tür zum Treppenhaus spielen

    und eben immer etwas weiter von der Tür weg.

    Aber in wirklich kleinen Mini Schritten.

    Ich lobe buchstäblich jeden Scheiss - mit "so ist feeeiiiin".

    Das Pullern dann draußen eben auch.

    Drinne wische ich es einfach kommentarlos weg.

    Mit dem Mädchen gehe ich zu eine Hundetrainerin, weil sie enormen Jagdtrieb hat.

    Aber eben erst nach 6 Wochen und vor allem; sie ist nicht unsicher.

    Die Trainerin sagte gestern - in einem Jahr sieht das alle ganz anders aus.

    Ich finde mich ja schon sehr geduldig, aber in diesem Zeitrahmen hatte ich eigentlich nicht gedachtxD

    Aber letztlich hat sie total recht.

    Der Hund ist nicht total unausgelastet, sondern voll in der Eingewöhnung im Lernprozess.

    Das fordert enorm viel Kraft.

    Das Hinterherlaufen ist normal. Er orientiert sich an Dir und will dabei sein und eben alles mit bekommen/ begreifen.

    Bei "normalen" Hunden wäre das dauerhaft ein Kontrollzwang, aber nach 7 Tagen völlig ok.

    Wenn er tagsüber schläft, ist das super.

    Er ruht aus, kommt zur Ruhe und verarbeitet das Erlebte. Er lernt.

    Viele junge Hunde und auch Kinder drehen abends frei.

    Man sagt nach müde, kommt blöd.

    Da ist das Maß einfach voll und muss irgendwie raus.

    Auch wenn das für Erwachsene völlig plemplem und verhaltensgestört erscheint.

    Das verwächst sich.

    Es ist fast klassisch, das viele Tierschutzhunde (aber auch Junghunde) draußen nicht pullern (können).

    Die kommen nach dem Spaziergang rein und lösen sich genau dann, wenn sie sich sicher fühlen.

    Mein Mädchen ist jetzt 6 Wochen da.

    Bis zur etwa dritten Woche ist sie (dankenswerter) Weise fast nur in die Dusche gegangen.

    Inzwischen macht sie bei jedem Spaziergang alles draußen

    Aber wenn sie zu aufgeregt ist oder/und ich zu langsam, geht's immer noch ins Bad.

    Aber der Garten ging doch am Anfang gut oder habe ich das falsch in Erinnerung?

    Wenn er dir hinterherläuft, stell Dir einen Stuhl in den Garten und setzt Dich hin.

    Aber keine Aktion - einfach so, dass er Dir dorthin folgen kann.

    Wenn das klappt, kann der Stuhl ja an verschiedene Stellen im Garten.

    Auto ist unendlicher Stress für so einen Hund - Boris habe ich über 6 Wochen nur ans Einsteigen gewöhnt.

    Geduld;)

    Naja son Hopser kann einen auch mal ungünstig erwischen und dann mit Kamerateam ringsum und ein bisschen Dramatik muss ja auch rein.

    Gerade für die Nichtreiter im Publikum.

    Die eben nicht sehen, dass die Hacken nicht runter sind und die Hände hoch.

    Viel schlimmer finde ich nach wie vor den fehlenden Helm.

    Und das immer und immer wieder aufs neue.

    In dem Sinne bleibe ich dabei, das ist einfach eine Unterhaltungssendung.

    Wenn ich Profis sehen will, heute Nachmittag Vielseitigkeit aus Luhmühlen.

    Das siehst zwar manchmal auch nicht schön aus, aber eben keine Sa-vorabend-Show.