Beiträge von Maxzimmer

    Na dann versuch doch, wie mehrfach empfohlen "Kochen", mit den Zutaten und Mengen die passen. Zum Hund und Krankheitsbild.

    Die meisten Hude mögen gekocht gerade am Anfang und Du erhöhst ganz nebenbei auch noch die Wassermenge.
    Damit das Spülen der Harnwege und Auflösen der Steine wird begünstigt.

    Tierarzt mußt Du im Zweifel eben auch weiter weg schauen/ fahren.

    Aber wenn der Hund beschwerdefrei ist, würde ich eben voll auf die Umstellung der Ernährung setzen.

    Das ideale Fertigfutter für speziell deinen Hund kann dir hier keiner empfehlen und medizinische Behandlung geht eben nur mit einem kompetenten Arzt.

    Nein, der Hund war beschwerdefrei und damit war für mich das Thema erledigt.

    Zur Sicherheit, weil eben ohne Kontrolle habe ich das Ernährungskonzept aber gut 6 Wochen durchgezogen.
    Auch um eine Wiederholung zu vermeiden - sowas ist ja oft hartnäckig wiederkehrend.

    Ich kann auch nur noch mal zu einem Tierarzt raten, der von er Sache was versteht, Dir in Ruhe erklärt und eine auf Deinen Hund abgestimmte Behandlung vornimmt.

    Wie schon geschrieben - hätte sich bei Max das Befinden nicht so radikal gebessert, wäre ich 800 km eine Strecke gefahren, um die erforderliche Behandlung beim TA meines Vertrauens durchführen zu lassen.

    Keine Ahnung.

    Wie gesagt, war in der Schweiz und hatte nicht große Wahl.

    Ich habe das Programm ca. 6 Wochen durchgezogen.

    Der Hund war schon nach knapp 14 Tagen beschwerdefrei.

    Habe aus Vorsicht so lange weitergemacht eben langsam immer etwas großzügiger geworden bei der Ernährung und den Flüssigkeitsmengen und der Kontrolle mit dem pH Wert.

    Bei dem TA war ich nicht wieder also auch keine Nachkontrolle.

    Hätte sich das für Max nicht gebessert - hätte ich unbezahlten Urlaub genommen und wäre nach D zu meiner TÄ gefahren.

    Nein völlig ohne OP. Aber wegen der Entzündung mit Antibiotika + am Anfang Schmerzmittel.

    War schon anstrengend und aufwendig auch aufgrund meiner damaligen Lebenssituation, aber letztlich problemlos.

    Ich würde in jedem Fall vor einer OP eine zweite Meinung holen.

    Offenbar kann der TA Dir ja auch nicht verständlich die Zusammenhänge erklären.

    Oder wie man den pH -Wert richtig interpretiert und dementsprechend reagiert.

    Ich will, da gar nicht rum deuteln. Das ist eben eigentlich Aufgabe des TA.

    Eine Behandlung eben auch auf das jeweilige Tier abzustimmen und dem Besitzer verständlich zu erklären.

    Ein OP ist ggf. nicht nur wegen des Geld-Verdienens die erste Wahl, sondern vielleicht auch die Einfachste.

    Wenn die Steine, aber so groß oder hartnäckig sind, dass der Hund leidet, ggf. auch die beste Variante.

    Wie gesagt für den Anfang gab es auch ein Schmerzmittel.

    Das muss dann aber mit den anderen Medikamenten und der Fütterung abgestimmt sein.

    Darum eben eine zweite Meinung.

    Und vorher richtig einen Termin machen, ggf. Urinprobe schon mitbringen....

    Damit der TA sich auch darauf einstellen kann.

    Ich hatte das bei Max einmalig akut.

    Der Tierarzt war auch völlig überfordert oder/ und auch unwillig, weil seine Methode immer war; das Spezialfutter von RC oder wenn + Blasenentzündung = Antibiotika.

    Ging bei Max aber nicht wegen Allergie.

    Groß TA rumsuchen konnte ich auch nicht, weil ich zu der Zeit in der Schweiz gearbeitet habe.

    Ich habe mir das dann aus dem human-medizinischen Bereich zusammen gegoogelt.

    Es gibt Nahrungsmittel, die ansäuern oder eben den basischen Bereich fördern.

    Die Auswahl ist jeweils groß.

    Mit dieser Auswahl und meinen Beschaffungsmöglickeiten, habe ich dann sehr flüssig und abwechslungsreich gekocht.

    Das Kochwasser treibt nochmal mehr als reines Wasser und wird auch zusätzlich weggeschlabbert.

    Und Mineralien und andere wertvolle Stoffe, die der Hund ja trotzdem weiter braucht, sind darin erhalten.

    Wenn der Hund immer raus kann, ist das easy.

    Ich war, wie mit einem Welpen so oft es irgend ging am Tag draußen.

    War wenig Schlaf, weil viel pullern ging eben nur außerhalb meiner Arbeitszeiten.

    Der Hund hat dann eben geschlafen, wenn ich arbeiten war.

    Aber am besten wäre ein TA, der sich damit auskennt und auch einen Plan B hat.

    Gute Besserung.

    Meine Freundin hat mir witziger weise jetzt beim Zweithund empfohlen, doch ein größeres Bett oder ein Beistellbett zu kaufen, damit ich auch noch genug Platz habe.

    Der springende Punkt ist, egal wie groß das Bett ist, die Hunde schlafen beide auf einer Seite an mir dran.

    Also auch wenn ich Abends mittig starte, liege ich nachts an der Kante , obwohl der Platz dicke aus reicht.

    Aber wir alle wechseln im Laufe der Nacht auch die Stellung:ugly:, die Hunde auch komplett immer mal den Raum.

    Darum bekommen meine Hunde alles, wenn sie es denn vertragen.

    Eben auch regelmäßig Büchse und TF.

    Macht es für mich selbst auch einfacher.

    Kein Beschaffung-, Zubereitungsstress.

    Also wenn da keine Unverträglichkeiten sind - würde ich für die eine Woche Fertigfutter geben.

    Ist ja noch lange hin zum dran gewöhnen.