Beiträge von Maxzimmer

    Das Witzige bei uns ist; das Mädchen muss nicht betteln.

    Boris weiß schon seit er Einzelhund war, dass es beim Essen nix gibt.:ugly:

    Erst am Ende vom Essen irgendeinen passenden Rest.

    Er hat aber dennoch Sorge, dass ich das vergesse und den letzten Happen selber esse.

    Also setzt er sich still in das Blickfeld und guckt:D (das ist kein Betteln!)

    Das Mädchen hat das überhaupt nicht nötig.

    Die weiß genau, dass sie wegen der Gerechtigkeit auch was bekommt.

    Muss also erst zur Stelle sein, wenn es tatsächlich was gibt.

    Hier ist irgendwo eine läufige Hündin und Boris leidet.dog-face-with-floating-hearts-around-headfacetears-of-joy-dog-faceloudly-crying-dog-face

    Er ist jetzt 4 und es ist in dem Maße das erste Mal. Er sitzt an der Tür und vor mir und weint.

    Meine anderen Rüden waren nur unruhiger und haben schlecht gefressen, aber Boris leidet.

    Das kastrierte Mädchen ist völlig fertig, weil sie nicht weiß was mit dem Kumpel los ist.

    Heute früh hat er seine Liebe auf meine Terrassenkatzen übertragen.

    Wir üben ja bewußt vorsichtige Annäherung, aber heute früh wollte er sie ablecken.:roll:

    Die Katzen völlig fassungslos.

    Ich habe ihn dann weg gepflückt, dann saß er innen vor der Tür und hat sie angejammertheart-eyes-dog-faceloudly-crying-dog-face

    Mein Max hatte echt Angst vor einem franz. Bulldogen-Baby-Mädchen.

    Das war wirklich nur ne gute handvoll Hund. (aus dem polnischen Kofferraum)

    Die ist welpenmäßig fröhlich auf ihn zu und er wußte ja, dass er nichts kaputt machen darf und wußte einfach nicht - was nun.

    Habe ihn dann hinter mich und so aus der Situation raus genommen.

    Das Bekloppte war, dass der Besitzer sich wie blöde gefreut hat, dass der große Kampfhund Angst vor dem Baby hat.:headbash:

    Ich habe dann versucht zu erklären, dass er einfach nur froh sein soll, aber das hat das Hirn nicht wirklich erreicht.

    Ich bekomme die Blutbilder meiner Tiere vom Labor immer so mit Kästchen.

    Mittig grüne Kästchen (der Normbereich) und dann ansteigend jeweils nach außen gelb, orange, rot.

    Da sieht man schon optisch die Bedeutung einer Überschreitung.

    Diese muss dann natürlich noch individuell auf das Tier und die aktuelle Situation abgestimmt interpretiert werden.

    Hast Du denn dem Tierarzt einen Futterplan übergeben, so dass er die "fettarme Ernährung" beurteilen kann?

    Ich war mal an der Ostsee mit meiner kleinen Nichte in einem sehr schönen Freizeitzentrum.

    Wir sitzen draußen an einem Tisch und essen.

    Am Nebentisch zwei Frauen mit mehreren Kindern verschiedenen Alters.

    Eines wollte Eis, eines Zuckerwatte...

    Da sagt eine der Frauen sehr laut:

    "Jetzt ist aber mal Schluß.

    Es wird erst was Richtiges gegessen.

    Alle Kinder hinsetzen und dann holen xy und ich für alle Currywurst und Pommes."

    Alles eine Frage der Perspektive:D

    Ich habe meinem Pferd nach einer (behandelten) Kolik Paraffinöl unter das Mash gemischt.

    Bestimmt 4 Wochen lang

    Waren beim Pferd ganz ordentliche Mengen.

    Hatte es aus der Apotheke - mußte in der Menge bestellt werden.

    Geschadet hat es definitiv nicht.

    Aber so im Laufe der Pferdehalter-Zeit erlebt man ja leider etliche Koliken selbst oder auch im Umfeld.

    Das war der einzige (Klinik)-tierarzt, der das mal empfohlen hat.

    Eigentlich kann ich links und rechts sehr gut.

    Sogar Max konnte das auf Kommando.

    Aber

    Das Pferd ging mal wieder lahm und ich habe der TÄ am Telefon versucht zu erklären, welches Bein.

    Ist ja ein Unterschied, ob man drauf sitzt oder davor steht.

    Die sagte ziemlich entnervt zu mir:
    " Weißte, auch ein Pferd hat nur eine rechte und eine linke Seite"

    Ich war sehr froh, dass zumindest sie das wußte.

    Max war allergisch gegen

    Konservierungsmittel, Huhn und Schimmelpilze und ggf. noch andere Sachen.

    Damit ging gar kein Fertigfutter und er hatte trotz allem immer mal Allergieschübe.

    Wahrscheinlich wenn das Immunsystem wegen anderer Sachen angeschlagen war und dann auf Inhaltsstoffe/ Mengen, die er sonst toleriert hat, reagiert hat.

    Da half dann nur der Tierarzt.

    Aber die Allergiesymptome - bei ihm Juckereiz, chronische Ohrentzündung und Probleme mit der Analdrüse - waren nach der Ernährungsumstellung grundsätzlich weg.

    Mit den zwei bis drei Schüben im Jahr haben wir dann eben gelebt.

    Ja, der Tierarzt kann testen. Aber diese Tests sind umstritten.

    Für eine erste Richtung hat es bei uns aber super geklappt.

    z. B. Huhn wäre ich nie drauf gekommen.

    Wenn das Immunsystem gerade aber angeschlagen ist, kann es sein dass der Test "fast" alles anzeigt.

    Gff. könnt ihr auch noch ein Blutbild machen lassen.

    Es muss nicht immer eine Allergie sein auch andere organische Erkrankungen/ Schmerzen / Entzündungen können zu solchen Symptomen führen.


    Es lohnt sich aber wenn alles andere ausgeschlossen ist wirklich eine Ausschlußdiät zu machen.

    Dauert, kostet und schwankt zwischen aufwendig und langweilig im Napf.

    Aber schon mittelfristig geht's allen besser.

    Der Allergietest kann da schon die wahrscheinlich sinnvollste Auswahl ermöglichen.