Bierhefe
Bei mir gibt´s die ab und an.
Eigentlich, wenn ich dran denke und dann eine Messerspitze.
Also bei dauerhaft würde ich schon genau die Mengen einmal recherchieren.
Bierhefe
Bei mir gibt´s die ab und an.
Eigentlich, wenn ich dran denke und dann eine Messerspitze.
Also bei dauerhaft würde ich schon genau die Mengen einmal recherchieren.
Ich bringe den Vergleich mit der eigenen Ernährung und von Kindern auch sehr gern, wenn es um das g genaue Abwiegen geht.
Aber ich als Erwachsener kann entscheiden, was ich esse.
Auch ein Kind kann seine Wünsche äußern, worauf es Appetit hat, was es gar nicht mag...
Ich kann vergleichen mit dem, was die Menschen um mich rum essen und vor allem fragen, mich informieren.
Ein Tier in menschlicher Haltung bekommt nur, was ihm vorgesetzt wird.
Seine Äußerungsmöglichkeiten sind begrenzt.
Mangelerscheinungen äußerlich oft erst sichtbar, wenn der Mangel schon massiv ist, Organe geschädigt sind.
Daher gehört es m. E. zur verantwortungsvoller Tierhaltung sich über die Bedarfe zu informieren und das Tier entsprechend zu füttern.
Geht ein scheinbar gesunder Hund wiederholt vom vollen Napf weg, klingeln bei mir alle Alarmglocken.
Zum Energiebedarf. Klar schwankt der und ist von verschiedenen Faktoren abhängig.
z. B. Winter
Klar macht ihr vielleicht weniger, aber der Hund braucht mehr Energie zur Aufrechterhaltung der Körpertemperatur.
Vorher vielleicht zur Unterstützung des Fellwechsels.....
Was Du sowohl beim Fertigfutter, als auch bei Futterplänen bekommst ist eine Empfehlung.
Und dann ist es Dein verdammter Job, den Hund zu beobachten, wie er damit zurecht kommt.
Nur Du weißt doch, was der Hund heute gemacht hat, ob er das jeweilige Futter gerne gefressen hat, wie das Fell aussieht, ob er sich kratzt, wie der Atem riecht, der Kot ist...
Anpassung reicht von 50gr mehr/weniger Fertigfutter, ggf. eine andere Sorte über z. B. Öl beim Fellwechsel bis hin zu Blutbild und Kotuntersuchung.
Sowas kann Dir doch kein "Konzept" abnehmen - egal was Du fütterst.
Da gibt es dann eben das Spezialwissen, das man sich anlernt aus Büchern und direkt vom Tierarzt und Ernährungsberater.
Mir ist/war es das Wert für die Gesundheit vor allem aber auch das Wohlbefinden des Hundes.
Am Ende ist das, was Ernährungsberater aber auch Tierärzte machen eine Serviceleistung.
Ob Du mit dem Preis/ Leistungsverhältnis, dem Ergebnis zufrieden bist - ist Deine persönliche Entscheidung.
Ich habe z. B. gerade die Rechnung für die TA Untersuchung und das Blutbild fürs Pferd bekommen.
Damit kann ich unter anderem die Fütterung besser anpassen/ Mängel ausgleichen.
Andere Pferdehalter kaufen für den Preis eine mit Glitzersteinchen besetzte Trense.
Das sind ganz individuelle Entscheidungen, die Verantwortung kann Dir keiner abnehmen.
Bei Barf, würde ich trotzdem das Fleisch in Stücken kaufen und dann selber klein machen.
Tierhotel bietet das z. B. an. "in Stücken" oder "am Stück"
Da war Qualität und Preis soweit man das sehen kann, immer gut.
Meine bekommen auch fertig gewolftes vom Barfhändler.
Aber zu max. 20 % der gesamten Ernährungsmenge und beide sind fit.
Also auch wenn die Qualität mal nicht super ist, kein Drama.
Aber Du brauchst ja beste Qualität für Deinen Hund.
Am Freitag treffe ich mich mit einer Imkerin zum Kaffee (Bienenstich?).
Das wird definitiv ein witziger Nachmittag.
Naja genau das ist der Punkt für das Konzept bist Du selber verantwortlich.
Du kannst Dich beraten lassen - von Spezialisten, die dann auch auf Besonderheiten Bedarfe des Hundes oder Deine Wünsche eingehen.
Also z. B. mehr Lamm statt Rind, weil um die Ecke ein Schäfer Direkt-Verkauf macht.
Aber Du mußt schon die Verantwortung übernehmen.
Bei Fertigfutter und Fertigmixen gibt es Deklarationen.
Wenn nicht genau genug - beim Hersteller gezielt nachfragen.
Und dann mußt Du wieder vergleichen/ entscheiden...
Ich verstehe irgendwie das Problem nicht.
Liegen/ Sind da ganz viele halbtote Bienen, laufe ich da nicht lang mit und ohne Hund.
Suche ggf. auch ein Lösung mit dem Imker.
Aber wir sind auch echt viel im Feld/ Wald unterwegs. Aktuell eben mit Flexi oder Schleppleine.
Auf die m Entfernung sehe ich echt nicht, ob da das linke hintere Beine ggf. eine Biene, spitzen Stein oder Scherbe trifft.
Im Freilauf schon gar nicht.
Einen Scherben oder Schutthaufen klar, aber doch nicht eine einzelne Biene am Boden???
Zu 99,9 Prozent geht alles gut.
Sollte eben doch mal was passieren wird verarztet und gut ist.
Ist ja hier das Kochforum
Also kaufen, wo und wenn das Preis/-Leistungsverhältnis günstig ist, kochen und dann in gut verdauliche Stücke schneiden.
Kochwasser mit verfüttern. Im Zweifel mit ganz wenig Wasser langsam (länger) kochen.
Ggf. auch in größeren Mengen und einfrieren.
Wenn das nicht geht - wüßte gerade keinen Grund - würde ich mir auch einen Wolf kaufen.
Alles gut, mir gings darum, ob Barf für Dich ein Muss ist oder eben eine mögliche Variante.
Grundsätzlich sind Hunde mindestens 10.000 Jahre Evolution auch in Hinsicht Ernährung vom Wolf entfernt.
Und klar, ich könnte meine auch komplett mit Bockwurst ernähren.
Ich kann nur beschreiben (und jeder andere hier auch), wie er es macht, als richtig empfindet.
Für mich ist die Barfmengen-Berechnung der Rahmen, den ich auf meine Hunde anpasse.
Eben damit man eine Mengenvorstellung und weiß, was der Hund braucht.
Jetzt habe ich 2 gesunde, relativ junge, fitte Hunde ohne Unverträglichkeiten - also bekommen sie alles.
Rohes Fleisch, Innereien, Fisch, Obst, Gemüse, Kohlenhydrate, gekocht, Büchse, Trockenfutter, Leckerlie und Knochen.
Dazu Öle, Milchprodukte, Eier...
Ich gehe davon aus, dass durch die Abwechslung mittelfristig der Bedarf gedeckt ist.
Als Rahmen dienen mir so die Standardberechnungen, aber eben nur als Rahmen.
Diese habe ich quasi auswendig gelernt, weil die beiden Hunde vorher einmal schwere Allergie, einmal Epilepsie.
Aber auch da habe ich aus dem was nötig und möglich war, das Leckerste zusammen gebastelt.
Felix musste unbedingt Fressen, sonnst hätte ich das mit den Tabletten nicht hinbekommen.
Also gab es 2mal am Tag eine ordentliche Portion Leberwurst mit den Tabletten drin.
Steht so in keinem Rechner.
Wollte er das Futter nicht (die Tabletten machen auch Übelkeit), habe ich in der Pfanne etwas Butter braun werden lassen und drüber gekippt.
Bei Max ging Leber roh gar nicht - also habe ich die angebraten. Alles andere an Fleisch eben roh.
So hat er regelmäßig bekommen, was er brauchte, ohne dass ich ihm das Futter verleidet habe, nur weil "heute Leber dran ist".
Mir tat das nicht weh.
Aber ich habe eben auch nicht den Anspruch " Es wird gegessen, was in den Napf kommt."
Grundsätzlich fehlen mir in Deiner Berechnung aber auch die Kohlenhydrate, Öle, Fisch, Kräuter.... die machen das Futter unter anderem auch lecker/spannend.
Wenn Du diese Vitamine und Mineralien mit synthetisch hergestelltem Pulver ausgleichen willst, warum dann Barf?
Jetzt steige ich aber nicht mehr durch.
Ich denke Du barfst und hast eine Rationsberechnung.
Schreibst aber "dann müsste ich jeden Tag was anderes kochen".
Das ist dann kein reines Barfen.
Was ich persönlich gut finde.
Keine Kohlenhydrate ist nun wiederum hardcore barfen.
Und Trockenfutter bekommt sie auch?
Geht es Dir denn ums Prinzip?
Dass der Hund frißt, was er hingestellt bekommt oder um eine ausgewogene Ernährung mit Freude und Appetit?
Bei Letzterem - so füttere ich, sind Tabellen nur der Rahmen für die Ration, die dann individuell auf den eigenen Hund angepasst werden muss/kann.
Und mal aus ehrlichem Interesse - egal wie man das bewertet, wiegst Du ernsthaft 528 g Fleisch ab?