Beiträge von Maxzimmer

    Aufgrund der überhandnehmenden und weitverbreiteten Probleme sollte man auch mal bereit sein über den Gartenzaun zu sehen.

    Ich habe eine Schleppleine aus der Pferdehaltung eingekreuzt. Der brandneue Fachbegriff heißt Longe.
    Gibts in verschiedenen Längen, Ausführungen und Preisklassen und ja auch in rosa und pink.

    Die Zucht ist auf deutlich mehr als 30 kg Zug ausgelegt und es wird in Hinsicht Dreckresistenz und Schlammtoleranz selektiert.
    Auch sind sie einfach in der Haltung, ein Hacken an der Stallwand oder im Flur reicht.
    Unschlagbar hinsichtlich der Ausnutzung. Dann hängt man eben mal ein Pferd dran und schon ist Abwechslung gegeben.
    Sollte man doch mal nicht zurechtkommen. Wendet man sich einfach an einen Pferdeflüsterer. Da tun sich dann ganz neue Welten auf.

    Verknoten tun sich diese ersten Exemplare aber auch noch. Die Knoten sind allerdings so grob, dass sie leicht zu lösen sind und sogar dekorativ wirken.

    Also ein Versuch lohnt!!!!!

    Das kann ich bestätigen.
    Ich habe meinen Hund in furchtbarem Ernährungs- und Pflegezustand bekommen.
    Mit den Jahren hat sich der Gesundheitszustand und damit auch das Imunsystem wesentlich verbessert.
    Die Toleranz gegen die Allergene ist wesentlich größer.

    Aber da muß man ja erstmal hinkommen und da gibt es wohl leider nicht die eine Patentlösung.

    Ich gehe jetzt rohes Fleisch kaufen:)

    Besonders wenn man einen Hund mit Allergie hat, sollte man sich schon Zeit nehmen und mit den Grundlagen der Fütterung beschäftigen.

    Ob man im Ergebnis alles nun Gramm genau berechnen muß, ist wieder eine andere Frage.

    Ich stimme aber zu, dass man kein Drama drauß machen muß.
    Gerade bei einem Allergiegeplagten würde ich die lückenlose Versorgung mit allem Erdenkbaren hintenanstellen.

    Ich habe auch keine Ausschlußdiät gemacht. Sie ist meiner Meinung nach nicht durchführbar. Denn ganz streng genommen bräuchte man ca. 2 Jahre einseitiger Fütterung, um die Auslöser wirklich zu bestimmen.
    Ich habe den verpönnten Allergietest machen lassen und die gefunden Sachen einfach weggelassen und über einige Monate genau beobachtet.
    Vielleicht war es einfach Glück, aber wir sind damit gut gefahren.

    Meine liebste Neidgeschichte.

    Ich habe eine gute Bekannte aus dem Pferdesport. Die hat sich ihren Lebenstraum erfüllt.
    Also in Stadtnähe (Auto 30 min) aber Mitten im Wald in einem 100 Einwohnerdorf einen alten Hof mit Koppeln bis an den Waldrand gekauft und ausgebaut. Zunächst nur für die eigenen Pferde aber perspektivisch auch in Richtung Gnadenhof.

    Als ich das erste Mal zur Besichtigung kam, hatte ich ständig Tränen in den Augen vor lauter Neid.

    Also erstmal ein Paradies für die Pferde.

    Dann haben sie passend dazu einen Irish Wolfshound (Schreibweise?) - auch so ein Traum von ihr - angeschafft. Super schöner Hund, der mit uns offline die Koppelbesichtigung gemacht hat und danach beim Grillen ruhig unter dem Tisch lag. Also alles völlig gelassen und nebenbei.
    Ich habe dann erzählt, dass ich neidisch bin, da mein Hund, wenn ich nicht zu 100 % aufmerksam wäre erst fröhlich lachend 2 Runden um die Pferde drehen und dann im Wald verschwinden würde. Wahrscheinlich sogar trotz Aufmerksamkeit.

    Der Mann hat dann gelacht und hat erzählt, dass ihr Hund auch manchmal abhaut. Also nicht wie meiner es machen würde im Sinne "von stiften gehen", sondern mehr sich so wegtrödelt. Wenn sie es mitkriegen und rufen kommt er, wenn nicht, dreht er eine Runde durchs Dorf. Endstation ist dann eine ältere Dame, die ein Leberwurstbrot schmiert, den Hund an einen Strick macht und zurück bringt.
    Also das passiert natürlich nicht ständig, aber eben ab und zu. Und alle sind dabei entspannt. Autoverkehr gibt es allerdings kaum.

    Ich gönne ihr das wirklich von Herzem. Gerade weil ich auch weiß, wie schwer sie dafür arbeitet und das auch da nicht alles hellrosa ist.
    Aber wenn man das nur so als Besuch sieht und dann auch noch den super schönen und "funktionierenden" Hund dazu, kann man schon in eine schwere Sinnkrise kommen.

    Ich habe bei meinem Hund auch viele Idealvorstellungen aufgegeben. Wir leben damit gelassener und haben mehr Freude.
    Ich sehe eben, dass er eine Vorgeschichte hat und ich da nur bis zu einem bestimmten Grad - ich glaube den haben wir voll ausgeschöpft - rumerziehen kann.
    Mein Maßstab ist nach Möglichkeit; Niemanden belästigen und gefährden und ansonsten hoffe ich auf eine lange ruhige Altersphase:)

    Ich habe einen Boxer.
    Der heult ausdauernd bei Sirenen - also Tatütata und Kirchenglocken - mit.
    Selbst wenn die nur im Fernsehen zu hören sind. Das hat mein Kindheitscollie aber auch gemacht.

    Und ab und an heult er zur Begrüßung.
    Da "heule" ich dann mit.
    Das findet er wohl aber so dämlich, dass da sofort Ruhe ist:)

    Das ist ja spannend und ich wollte es eigentlich gar nicht lesen:)
    Es ist ja auch schon fast alles gesagt.

    Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Hundehaltung ein Risiko ist.
    Das geht los beim eigenen Hund, der etwas anstellen kann.
    Manche Sachen (angerichtete Schäden) kann man versichern.
    Andere Sachen eben nicht zum Beispiel die Angst und Sorge bei einem tatsächlichen Angriff durch andere Hunde oder auch einfach ein Krankheit, die der Hund hat.

    Diese Sorgen gehören m. M. nach einfach genauso dazu, wie die schönen Sachen.
    Weder Polizei noch Ordnungsamt oder Anwälte sind dazu, da mir eine rosa Welt zu garantieren.

    Aber wann ich mich bedroht fühle und das Gefühl habe eine Situation nicht alleine klären zu können ist eben bei allen Menschen unterschiedlich.
    Daher nehmen die "Ordnungshüter" ja auch Anzeigen auf und stellen dann aber das Verfahren schnell wegen Geringfügigkeit ein.
    Ob man sich selber nun den Streß einer nutzlosen Anzeige antuen will, muß jeder selbst entscheiden.

    Aber unsere Gemeinschaft wäre etwas freundlicher, wenn nicht immer gleich die schlimmstmögliche "Waffe" angedroht oder gar gezogen würde.

    Hinsichtlich der Toleranzgrenze zum Huhn oder anderen Allergieauslösern.

    Der Gesundheitszustand von Max und damit auch die Toleranz dem Futter gegenüber hat sich über die Jahre stetig verbessert.

    Damit verträgt er auch die "Reste", wenn ich ein ganzes Huhn mache und etwas Brühe problemlos.

    Ich bin zwar vorsichtig und weit von den Mengen entfernt, die ich aus Unkenntnis der Allergie gefüttert habe, aber es gibt keine Problem.

    Ich denke, dass ein intaktes Imunsystem diese Mengen eben leicht wegsteckt und es ist ganz gut, das auch mal zu stimulieren. So wie Kinder eben auch im Dreck spielen müssen.

    Er bekommt auch ab und an wieder altes, hartes Brot. Habe ich ja auch lange weggelassen wegen Konservierungsmitteln und ggf. Schimmepilzanätzen, die das menschliche Auge nicht erkennt.

    Eben alles mit viel drüber nachdenken und beobachten.

    Im Großen und Ganzen aber ein fast normales Fütterverhalten. Ist vielleicht auch zum Mutmachen für alle anderen Geplagten.

    ZITAT
    ""Ich denke solche und ähnliche "Anlagen" gibt es zuhauf in D, ohne dass man davon heute noch in Kenntnis gesetzt wird. Und wen juckts, wenn nur Tiere davon geschädigt werden.

    Meine Freundin weiß von einigen Hunden in der Ecke die nach unbekannter Krankheit verstarben...aber man kann natürlich nicht wirklich sagen ob es davon kommt geschweige denn es beweisen.""


    Ich bin beruflich bewandert im Deponierecht. Solche Anlage sollte es in Deutschland nicht geben und schon gar nicht zu Hauf. Wenn es alte Anlagen sind, laufen die als Altlasten und werden auch überwacht.

    Wenn es dort aber tatsächlich den Verdacht gibt, würde ich Alarm schlagen. Nicht nur wegen der Hunde.

    Also Anzeige beim Umweltamt. Die Veranlassen die Untersuchung des Standortes und lassen auch das Sickerwasser analysieren. Sollte da tatsächlich keine Reaktion erfolgen, dann die übergeordnete Stelle informieren und ggf. Presse und den örtlichen BUND oder ähnliches.

    Also entweder es sind einfach nur Gerüchte oder man muß sich eben als Bürger auch mal engagieren.

    Phhh Wildtiere......

    Bei uns sind die Katzen los!!!!!!

    Sitzen mitten auf den Gehwegen und machen einen Buckel und FAUCHEN.

    Man, eehh. Ich sehe aus, wie ein Kampfhund, habe gute 30 Kilo und die HAUEN einfach nicht ab.

    Und was macht die dämliche Alte????
    Statt das wir die mal ordentlich aufmischen, wechseln wir die Straßenseite.
    :headbash: :headbash:

    Man da hilft das ganze Aussehen nix.

    Wie war denn die Alters- und Rasseverteilung? Ok? Manchmal gibt es ja einfach so Zusammentreffen.

    Das die Todesursache bei vielen Tumore sind, finde ich erstmal auch nicht erschreckend.
    Unsere Hunde werden besser versorgt, vor Unfällen geschützt und tierärztlich (eben auch diagnostisch) besser betreut.
    Viele Fragen hat noch vor 10, 20 Jahren gar keiner gestellt. Da war der Hund halt krank - alt - tod und fertig.
    Das bedeutet, der Tod und die Krankengeschichte war dann auch einfach kein Gesprächsstoff.