Beiträge von Maxzimmer

    Also meiner hat nach ungewohnten Aktionen ganz klar Muskelkater und schont sich dann auch.

    Es kommt aber auch dazu, dass er nach ungewohnten Aktionen z.B. eben auch fremde Umgebung, neuer Hund einfach "geistig" erschöpft ist.

    Man merkt das äußerlich immer erst zu Hause - er schläft dann einfach aus:)

    lilactime

    Ich meine z.B Rinti, das ja oft als gut bewertet wird.

    Ich habe da letztens eine "Sonderediton" Elch entdeckt.
    Fand ich spannend, hätte ich auch investiert, weil ich Dosen ganz gerne auf Kurzreisen verfüttere.

    Ich habe mir dann die Zusammensetzung angesehen - ist für mich mit einem empfindlichen Hund eben wichtig.

    Ok, also da war schon Elch drinne.
    Ich glaube, sogar tatsächlich über 50% des tierischen Anteils - es kamen noch Kartoffeln oder Nudeln dazu - aber eben auch ein erheblicher Anteil an Rindfleisch.
    Das wär für mich ok, weil Rindfleich ja geht. Aber ich finde das schon verarsche.
    Und bei einem Hund der ggf. allergisch reagiert ist es sogar gefährlich.

    Schlimmer ist es oft bei Fischdosen oder Wild und Lamm. Da ist ein erheblicher Anteil Huhn drinne. Das geht bei uns dann eben gar nicht.

    Darum eben der Hinweis, die Deklaration ganz genau zu lesen und nicht nur das Groß- und Buntgedruckte.

    Reinfleischdosen sollten klar nur eine Sorte enthalten. Das gibt es meiner Erfahrung nach aber eben fast nur bei den Barfshops und nicht im SB-Handel

    Scampolo

    Mein Hund reagiert auch allergisch auf Huhn. Alles andere Geflügel ist ok.
    Ich wollte es anfangs auch nicht glauben. Aber die Praxis hat es bewiesen.
    Zu empfehlen ist Pute, da gibt es auch preisgünstig im Supermarkt reines Fleisch und Knabbersachen. Ich bin da nur etwas heikel bezüglich des Tierschutzes.

    Ich hatte übrigens auch eher auf Getreide getippt und war anfangs sehr skeptisch.


    Bei Fleischdosen mußt Du leider genau auf die Zusammensetzung achten, denn selbst wenn irgendwas anderes draufsteht sind oft ein paar Prozent Huhn oder vor allem Rindfleisch dabei. Also das trifft zumindest auf fast alles zu, was es im Handel zu kaufen gibt.
    Bei den Liefershops gibt es tatsächlich nur eine Fleischsorte.

    Ich füttere Schwein gekocht aus "kontrolliertem" Anbau. Also bei einem guten auskunftsfähigen Fleischer kein Problem und "Abfälle" gibt es auch günstig.

    Ich habe Deine Fragen nun noch ein bißchen verfolgt und würde von einem eigenen Pferd abraten.

    Ehe ich ein eigenes Pferd gekauft habe, bin ich 7 Jahre als Amateur in einem Profistall geritten.
    Mein jetziges Pferd bin ich 5 Jahre fast tgl. selber geritten und es stand dann in meinem Besitz noch 2 Jahre dort.
    Dennoch bin ich aus dem Staunen, was man so als Besitzer noch lernen muß, nicht raus gekommen.
    Aber ich habe eben gelernt, während das Pferd optimal versorgt war.

    Wenn du schreibst, das Eure Bekannte 8 Pferde hat, sprecht doch mal mit ihr, ob Ihr Euch an einem Pferd beteiligen könnt.
    Da hättet Ihr dann was zu versorgen und ein Pferd, das Eurem Reiterkönnen entspricht ist sicher dabei.
    Meiner Erfahrung nach sind die meisten Mehrpferdebesitzer über Unterstützung beim Versorgen und ggf. auch finanzielle Unterstützung erfreut.

    Wenn Du schreibst, das Ihr im Moment von 6-23 Uhr arbeitet; das geht nicht mit einem Pferd, dass man selbst versorgt. Selbst wenn das zeitlich begrenzt ist. Entweder ein Stall mit Rundumservice, das ist dann aber auch deutlich teurer oder einer von Euch muß tgl. da sein zum Versorgen.

    Ich will Euch das auch nicht schlecht reden. Aber meist leidet eben das Pferd, wenn unbedacht gekauft wird.

    Ich habe nicht alles gelesen, aber als wichtigstes Entscheidungskriterium würde ich überlegen "Was wollt Ihr denn mit dem Pferd machen?"

    Ich kann aus dem Geschriebenen auch nicht wirklich beurteilen wieviel Erahrung Ihr habt, aber lese eben doch sehr viel Unsicherheit heraus.
    Deswegen würde ich ein Pferd aussuchen, dass bisher schon ähnlich genutzt und gehalten wird wie Ihr es zukünftig wollt.
    Umstellen ist fast immer möglich. Aber das kann schon Schwierigkeiten mit sich bringen und wenn dann noch die Erfahrung fehlt, können Mensch und Pferd echt leiden.

    Meine Idee wäre, setzt euch zusammen und überlegt genau was Ihr warum wollt.
    Und dann sucht Euch "einen Professionellen Eures Vertrauens".
    Es geht nicht darum, dass Ihr für die Beratung etwas bezahlt, aber derjenige sollte schon viel praktische Erfahrung haben.

    Ein Tierarzt untersucht den Gesundheitszustand. Aber er wird nicht beurteilen, ob das Pferd zum Reiter paßt. Gute können das natürlich auch, aber sie kennen Euch und Eure Fähigkeiten nicht so gut.

    Pferde kosten zwischen Schlachtpreis und etlichen Mio. Da gibt es keine Richtlinien.

    Und m. M. sollte es auch "Klick" machen. Pferde kosten auch im besten Falle viel Geld, Zeit, Nerven und oft auch Verzicht. Da sollte man schon sehr verliebt sein:)

    Ich verstehe ehrlich nicht, warum diese Diskussionen immer so ausarten.

    Es geht doch eigentlich darum, dass jeder, der sich über die Ernährung seines Hundes Gedanken macht Informationen sammeln, ggf. Fragen stellen kann und dieses dann umsetzt, wie er will und kann.

    Ich fand die Kühlschrankgeschichte zum Beispiel einfach witzig. Ich habe da auch ein echtes Organisationsproblem.Aber darüber kann man doch einfach auch mal lachen.
    Den Leuten vorzuwerfen sie hätten deswegen nichts anderes im Kopf und schlimmeres ist doch schon eine grobe Beleidigung.

    Und vor allem geht es völlig am Thema und schlimmer noch an der Idee des Gedankenaustausches vorbei.

    Mir ist damals erklärt worden, dass es bei Hunden sehr typisch ist, das Allergien so mit 2 Jahren auftreten.
    Ob das stimmt - keine Ahnung?

    Weiß nicht wirklich ob das hilft,
    aber wir haben ein Jahr rumgedoctort bis klar war, dass alle Symptome durch die Allergie kommen. Dachten ja ich hätte eben einfach einen kranken und anfälligen Hund übernommen.
    Und dann noch fast 2 Jahre bis sich alles stabilisiert hat.

    Dafür ist es jetzt wirklich unkompliziert.
    Tierarztkosten absolut im Rahmen, Futterbeschaffung ist Routine und auch preislich völlig normal.
    Ich muß keine Angst haben, wenn er doch mal irgendwas frißt, was er nicht soll.

    Und vor allem Hund ist glücklich und frißt gerne. Also das wird schon!!!!

    Zuviel Platz ist auch langweilig.

    Ich jongliere innerhalb des magischen Dreiecks
    Platz
    Bedarf Liefertermin/-kosten

    Irgendwo hier stand letztens "Barf ist was für Hundebesitzer mit zuviel Zeit" oder so ähnlich.
    Es schult auf alle Fälle die logistischen Fähigkeiten. :???:

    Schönes Frühlingswochenende!