Beiträge von Maxzimmer

    Ich will gar nicht über für oder wider diskutieren.

    Ich finde es nur gerade faszinierend, dass die meisten glauben Kontrolle über die Hygiene an fremden Orten zu haben.

    Jeder der in irgendeinem Gastronomie- oder Reinigungsbetrieb tätig war, kann da nur lächeln. Und ich rede nichtmal von Schlamperei sondern von der normalen Routine.

    Klar sollte man Rücksicht auf die Bedürfnisse anderer nehmen, aber so clean, wie viele zu glauben scheinen, ist die Welt da draußen nicht.

    Das Problem gibt es leider nicht nur bei Dir.
    Ich habe mich wegen eines ängstlichen Hundes von vornherein für Einzelstunden entschieden.

    Die Einzige, die entsprechend des Vorgespräches tatsächlich gewaltfrei arbeiten wollte. Hat mir dann als erstes den Leinenruck erklärt. Auf meine Worte, dass ich genau das ja nicht wolle, ist mir erklärt worden, dass das dem Hund ja nicht schade also keine Gewalt sei und ich sonst ewig üben würde.

    Also üben wir zwei still und friedlich allein vor uns hin.

    Ich verstehe nicht warum die Begleithundeprüfung so toll sein soll, wenn offenbar auch grenzüberschreitend die Übungen mit zweiflehaften Methoden und vor allem alltagsfremd auf dem Platz trainiert werden?????

    Baghira
    Es gibt eine Zusammenfassung d.h. einen Link dazu, wo steht, was Hunde dürfen und was nicht + Begründung. Ich suche später mal. Aber vielleicht ist wer schneller.
    M.M. ist Polenta Maisbrei und Mais ist ok und ebenso Erbsen, wenn sie es denn grundsätzlich vertragen.
    Klar kannst Du alles von Anfang an zusammenkochen.
    Ich trenne nur wegen der verschiedenen Garzeiten.

    @ KleineSchmunzel
    Das Gekochte ist wahrscheinlich leichter verdaulich und damit schneller aus dem Magen. Kannst Du die Zeiträume verändern?
    Oder Abends was länger vorhaltendes füttern?

    Ich habe auch so einen Angsthund.
    Das ist ja nun keine Definition und auch nicht in Graden zu messen.
    Aber meiner kann auch nach 4 Jahren vieles nicht. Mit dem normalen Hundeschulbetrieb wäre er nach wie vor völlig überfordert.

    Also Ihr seid SPITZE!!!!!

    Wenn das Angebot zum Einzeltrining als solches gemeint war. Eben als Angebot, um auf Eure besonderen Bedürfnisse besser eingehen zu können, würde ich es unbedingt annehmen.

    Wenn es auf einem banalen Vergleich mit den "normalen" Hunden beruht, würde ich die Hundeschule sofort verlassen, weil diese Einschätzung einfach von fehlendem Wissen zeugt.
    Gerade bei solchen Hunden kann man mit zu viel Druck viel verderben und Vertrauen verlieren, welches man gerade mühsam aufgebaut hat.

    Laßt Euch nicht unter Druck setzen!
    Im Zweifelsfall lieber monatliches Einzeltraining bei einem kompetenten Trainer, der sich aber auf Eure Situation einstellen kann.

    Egal wo der Hund herkommt und wo er erziehungsmäßig steht. Erziehung ist kein Wettrennen!

    Ich wollte ja eigentlich nicht mehr....

    @ binbin
    Entweder der "Klaps" verursacht Schmerzen, ist also körperliche Gewalt oder ich brauche auch nicht klapsen.

    Sag doch einfach ehrlich:
    Der Hund kriegt ordentlich ein paar hinter die Ohren oder auf den Hintern, weil ich mich nicht anders durchsetzen kann und fertig ist.
    Aber den Scheiß noch schönreden, geht einfach gar nicht.

    Das man dem Hund mal aus Versehen oder in einer doofen oder gefährlichen Situation Schmerzen bereitet ok, das passiert. Mich haben auch schon viele Leute aus Versehen getreten und Zahnarzt finde ich auch doof.

    Aber körperliche Gewalt als Erziehungsmittel der Wahl, ist tierschutzrelevant und vor allem einfach dumm.

    Ich verstehe Dein Problem schon gut. Mein Hund hatte ja auch schreckliche Angst vor Menschen.
    Heute ist er "nur noch" ängstlich, aber nicht mehr panisch.
    Abschleckern gibt und gab es bei uns gar nicht, aber das habe ich ganz einfach mit "NEIN" erzogen. Wie bei anderen Dingen, die ich nicht will eben auch.

    Meiner hat sich dann einfallen lassen die Männer, vor denen er ausnahmsweise mal keine Angst hatte, anzuspringen. Die ersten 2 mal war ich völlig fassungslos, das 3. Mal habe ich unpädagogisch sogar gelacht. Ich war ja über eine so "normale" Hundereaktion froh.
    Aber nun weiß ich ja, dass er eben manchmal auf diese blöde Idee kommt und unterbinde das mit "Nein" oder nehme ihn ggf. an Leine, Halsband oder Geschirr 2 Schritte zurück.

    Es ist eine Balance zwischen "Super, er hat keine Angst" und "Das geht aber so nicht".
    Gerade Hunde, die Ängste überwinden, neigen zu Übertreibung, weil sie das rechte Maß einfach nicht kennen. Das müssen wir ihnen dann beibringen. Das Maß ist wie Du oder Deine Umwelt es haben will.
    Der Hund bekommt deswegen aber nicht wieder Angst vor den Leuten. Er lernt nur die "normalen" Reaktionen, die andere Hunde instinktiv zeigen.

    Am schwersten war es übrigens nicht den Hund zu erziehen, sondern unsere Umwelt:)

    Ich finde schon, dass ganz oft darauf hingewiesen wurde, wie anstrengend und ggf. eben auch gefährlich diese Kombination sein kann.
    Aber ich finde es bedenklich anzunehmen, dass ein erwachsener Hund vielleicht auch noch aus dem Tierheim oder Tierschutz nicht auch viel Aufmerksamkeit braucht und ggf. auch Training. Da ist das Nachts raus müssen des Welpen die allerkleinste Sorge vor allem mit Garten:)

    Aus vielen schlechten Erfahrungen:
    Tierheimmitarbeiter machen sicher eine tolle Arbeit, aber ihren Aussagen blind vertrauen sollte man nicht. Das gleiche gilt bei privaten Vermittlungen.

    Kinder sind in fast jedem Alter zumindest phasenweise anstrengend und erfordern Aufmerksamkeit. Eine 5 oder 7jährige, die aus Versehen oder Flausen im Kopf dem Hund wehtut und gebissen oder einfach über den Haufen gerannt wird, ist auch nicht witzig.

    Aber Eure Wohnsituation finde ich ideal. Da könnt Ihr Euch baulich - das so gestalten, wie es am besten ist. Der Hund kann auch mal im Garten während des Mittagschlafes bespaßt werden. Und Spaziergänge mit Hund und Kind sind entspannter, wenn sie nicht an einer Hauptverkehrsstraße stattfinden.

    Bei aller Planung, Vernunft und Vorsicht, die ich absolut wichtig finde, da sonst ggf. der Hund leidet:
    Für einen Hund entscheidet man sich letzlich aus Liebe und dazu gehört immer auch Mut.

    Spinat einzeln pürieren ist vielleicht schwierig, aber mit anderem Zeugs zusammen kein Problem.

    Ich pürriere alles, weil Gemüse und Obst und Kartoffeln nur als Brei gefressen werden. Also brauch ich gar nicht anfangen darüber nachzudenken.
    Bei den meisten Sachen (also nun z. B. nicht gerade Kartoffeln) gebe ich immer ein Viertel im Rohzustand in den Mixer.

    Ich kauf kaum Gemüse oder Obst ausschließlich für den Hund. Er bekommt eben immer einfach eine Portion abgezweigt. Ob gefroren oder nicht ist dann eher die Frage in welcher Form ich es für die Menschen kaufe.