Beiträge von Maxzimmer

    Zitat

    De Hund meiner Schwester bleibt sogar im Urlaub alleine. Dem konnte man einen Sack Hundefutter hinstellen, er frass nur wwnn er Hunger hatte und ab und an kam ich mal vorbei zum Spielen und Wassernapf auffüllen.


    Das ist jetzt aber nicht ernst gemeint.
    Wenn doch, ist es wert, beim Amtsarzt angezeigt zu werden. Mir persönlich würden noch andere Dinge einfallen.

    Wir hatten ähnliches letzten Juni.
    Samstagmittag hat der Hund angefangen zu brechen und dann bin ich Sonntagfrüh vom Würgen aufgewacht und der Hund hat schlecht geatmet und hatte fette Quaddeln im Hals- und Rückenbereich.

    Ich dachte, ich schaffe es nicht mal bis zur Klinik, die ab 9.00 Uhr Notfallsprechstunde hatte.
    Ging dann aber.
    Er ist dort gut versorgt worden.
    Also Spritze zum Abschwellen und was gegen die Übelkeit (im Grunde MCP).
    Dem Hund ging es wieder gut, ehe ich zu Hause war. Das hatte die TÄ auch so angenommen.

    Dann am Mo-abend Nachkontrolle bei 30 Grad und noch Tabletten mitbekommen.

    Solange ich die Tabletten gegeben habe, alles gut und pünktlich am Sa-mittag (als der normale TA gerade zugemacht hat) fing er wieder an zu brechen.
    Vor lauter Ärger/Verzweiflung habe ich ihm dann meine MCP-tropfen + Fencheltee eingeflößt und einen Hungertag eingelegt.

    Danach war alles gut.
    Hund lebt und ist fröhlich; ist ihm nur im Moment wieder zu warm:)

    Fazit:
    die Ursache wurde nie gefunden.
    Es war ein Riesenschreck.
    Es ging über eine Woche, obwohl zuerst eine wirkliche Besserung da war.

    Drücke die Daumen, dass es bei Euch auch nichts Schlimmeres ist.
    Waren übrigens etwa die selben Wetterverhältnisse nur so 3 Wochen später

    Habe nicht wirklich alles gelesen, aber mir wäre wichtiger - als das Geld - warum der Hund gebissen wurde und wie ich das künftig verhindern kann.
    Und da wäre ja die Hundeschule, in der es hoffentlich von einem kompetenten Trainer beobachtet worden ist, die richtige Adresse.
    Und wenn es nur darum geht zukünftig Kosten zu sparen und es hängen ja auch immer Zeit, Nerven Ängste und Organisation dran.

    Klar 50 Euro tun weh, aber wirklich dramatische Wunden können es bei dem Preis nicht gewesen sein.

    Ich habe gestern ein sündhaft teures Suppenhuhn gekauft. Es war ein glückliches.....

    Aber,
    dann lag da noch so ein kleiner, einzelner Markknochen rum und ich wollte den noch extra mitnehmen für den Hund.
    Als ich das so sagte, worde mir nicht nur der Markknochen kostenlos eingepackt, sondern auch etwa 300gr. feines Rindfleisch. Waren eben einfach nur so die weggeschnitten Enden und Ecken, die man den Menschen "nicht zumuten" kann.
    Zusammen mit den wirklich günstigen Rindfleischknochen, die ich dort regulär kaufe, war das Huhn dann fast ein Schnäppchen.
    Also wirklich alle glücklich inklusive der Opfertiere.

    Darum liebe ich das dörfliche Einkaufen. Nur von Gummibärchen (-elchen) erzähle ich da nichts:)

    Da reagiert jeder Rüde unterschiedlich, sogar von Hündin zu Hündin verschieden und natürlich im Verlauf seiner Entwicklung. In dem Falle hilft theoretisch nur ausprobieren.

    Ich würde es allerdings nicht riskieren.
    Weder an Deiner Stelle noch als Besitzerin der Hündin.
    Menschen sind nicht so schnell, wie sie immer glauben.
    Aber selbst wenn nichts passiert, ein leidender Rüde ist auch nicht schön.

    Und es ist ja nicht für immer.

    Ich kann mit dem Wort Schlachtabfälle nicht so recht was anfangen.
    Also die ganzen Kuhinnerreien sind doch völlig ok, werden nur vom Menschen nicht oder heute nicht mehr gegessen.
    Ebenso das Futterfleisch. In vielen Fällen ist es doch rein die Optik, die es für den Verkauf in der Kühltheke unmöglich macht.

    Ich bin so grob, in meiner Planung, dass ich für einen Monat bestelle und dann innerhalb von 3-4 Tagen auf einen ausgewogenen Mix achte, aus ca. 70 % Fleisch + Pansen, Blättermagen, Leber und Herz und eben außerdem Fisch.
    Zu 80% gibt es dabei Rind. Und dann Pute und auch ca. einmal die Woche gegartes Schwein.
    Knochen sind nur Beiwerk und Ca-lieferant. Es sei denn es gibt Kehlkopf oder einen Putenhals mit ordentlich Fleisch drumrum.
    All das ist ein Kompromiß aus Bedarf des Hundes, Angebot und Preisen meiner Fleischdealer. Dazu kommt dann eben auch mal eine Büchse oder so wie vorgestern völlig ungeplant Sprotten.
    Das Gerüst bietet also die monatliche Bestellung und nur da achte ich auf die Mengenverhältnisse.
    Alles andere ist nach 4 Jahren Augenmaß und an die Bedürfnisse des Hundes angepaßt.

    Aktuell hatte ich ja einen Gasthund. Obwohl alles sehr harmonisch war, hat mein Hund sichtbar in den ersten 2 Wochen abgenommen. Es ist eben doch mehr Streß und Unruhe drinne. Ich habe dann bewußt Haferflocken zu gefüttert, ohne die Zusammenstellung ansonsten zu ändern. Weil es eben mehr Energie, mehr Masse im Bauch und damit weniger Futterneid und auch Nervennahrung ist.
    Der andere Hund ist nun weg, wenn ich so weiterfüttern würde, würde der Hund platzen. Aber das kann ich nicht in %-zahlen fassen.

    Ich kann kein/kaum Fertigfutter füttern, weil mein Hund eine Allergie gegen Konservierungsmittel hat.
    Wenn ich es denn täte, wäre für mich extrem wichtig, dass ich genau weiß, was drinne ist.
    Und danach würde ich dann eben beurteilen, ob es paßt oder nicht.

    Es geht nicht darum, dass der Hund - in Anlehnung an den Menschen - nicht auch mal Tütensuppe, Pizza oder Eis und Schokolade bekommt. Aber die wesentliche Menge der Nahrung muß für mich schon artgerecht und klar definiert sein.

    Darum stelle ich das Futter selber zusammen. Die meisten Zutaten in der Qualität, in der ich sie auch essen würde.
    Es gibt ja auch beim Barf Leute, die gewolfte Sachen ablehnen, da sie nicht mehr sehen können, was drinne ist. Das ist dann wirklich die Frage, wie weit man geht und es sich finanziell leisten kann.

    Ich habe aber selber auch schon Josera und Platinum als Kompromiß empfohlen. Und das aufgrund der Zusammensetzung. Denn ein Hund, ist ein Hund, ist ein Hund - und für den sind 100% Fleisch nicht das Optimum, aber 10% Fleischanteil aus unklarer Herkunft + Abfallgetreide (geht nicht anders bei Supermarktpreisen) ist verantwortungslos.

    Vielleicht finde ich ja eine Schlange, die vorher eine Maus oder einen Hamster gekillt hat und
    in deren Magen dann noch Getreide zu finden ist.
    Das wäre doch dann eigentlich das Ideal oder nicht?

    Ich arbeite jetzt lieber ein bißchen. Sonst können wir und nicht mal mehr Gelantine leisten.