Beiträge von Maxzimmer

    Aktuell wohnen wir auf einem kleinen Dorf.
    Also nach 50m ist es wirklich stocke duster.

    Von daher zwangsläufig mit Taschenlampe und Leuchti auf bekannten, aber komplett unbeleuchteten Wegen.

    Er ist angeleint, weil er zwar hört, wenn ich ordentlich agiere.
    Aber wenn ich selber nix sehe und nicht angemessen reagieren kann,
    würde ich in keiner Hinsicht einschätzen können, was passiert, wenn da z. B. andere Tiere auftauchen.

    Aber dafür habe ich keine Ängste. Um diese Zeiten sind wir da alleine.

    Und Handy! für unerwartete Beinbrüche oder so :rollsmile:

    Ehe ich Hund und Pferd angeschafft habe, habe ich jeweils mit meiner Schwester abgesprochen,
    dass sie sich im absolutem Notfall (Tod oder/und Unfall) so um die Tiere kümmert, dass sie gut versorgt sind und nicht leiden müssen.
    Alles andere mache ich alleine.

    Trotzdem finde ich, dass gleitet hier sehr oft in so eine hochmütige, gönnerhaft Note ab.
    So nach dem Motto:
    ICH bewerte,
    ob andere Menschen genug Zeit, Geld und Verantwortungsgefühl haben, um einen Hund zu halten.

    Ich maße mir das nicht an, bin aber jederzeit bereit zu helfen.
    Meine Hunde kamen und kommen auch zukünftig immer aus dem Tierschutz oder persönlichen Notsituationen der Vorbesitzer.

    Ich kann (mit viel Mühe ehrlicherweise) verstehen, warum jemand einen Hund vom Züchter kaufen muss.
    Hoffe aber stets, dass diese Leuten immer mal eine Spende für eine Organisation ihrer Wahl tätigen oder in ihrem Umfeld helfen.
    Gerade, weil ihr Leben so perfekt und reibungslos verläuft.

    Ich war auch immer enttäuscht, dass mein Hund, wenn er mal gut eingezäunten Garten zur Verfügung hatte, das nicht genossen hat.
    Aber erstmal ist es Umgewöhnung bei euch zusätzlich im fremden Revier der Hündin. Und überhaupt alles neu und anders.

    Die Sorge Ihr geht ins Haus oder ganz weg und er bleibt alleine draußen ist dann groß.

    Das braucht einfach Zeit.
    Die Jahreszeit ist auch einfach ungünstig.

    Ich würde ihn einfach machen lassen und abwarten.
    Lasst ihm Zeit alles alleine zu erkunden (Garten und die neuen Spazierwege) ohne Animation und
    wenn möglich auch mal ohne den anderen Hund.
    Gebt ihm die Sicherheit, dass er jederzeit rein kann zu Euch.
    Dann wird er sicher Schritt für Schritt auch mutiger und kann es als "seins" annehmen.

    Die Kirchenglocken sind genauso eine Gewöhnung.
    Ihr müßt ja nicht ausgerechnet dann da lang, wenn sie schlagen.
    Macht den Weg ohne Glockengeläut, so dass er da erstmal sicher ist.
    Die Glocken hört er ja dann sonst immer von weitem.
    Und irgendwann dann mal den Weg mit läutenden Glocken.

    Wobei er für mich da gar nicht lang müsste, wenn er sich fürchtet.
    Ich kann mir vorstellen, dass das für das feine Gehör eine ganz schöne Belastung ist.

    Naja dieses in Maßen ist schon klar.

    Aber mal ehrlich, wenn ich meinem Hund einen "Keks" gebe, hat das gar keine Wirkung.
    Es sei denn, er hat mich noch ein bißchen lieber.

    Es ging mir schon um Portionen, die bei 35 Kg Hund im Stoffwechsel ankommen.
    Dann auch gern auf andere Gewichtsklassen umgerechnet.

    Meiner Meinung ist es dann schon ein abwägen, ob mehr Kohlenhydrate/ Fett/ Eiweiße und sicher individuell mit Vorsicht zu händeln.

    Meine Schwester will immer gerne, das passende Sprichwort oder Redewendungen sagen.

    Haut die aber regelmäßig völlig durcheinander oder es sind ohnehin nicht die auf die Situation passenden.

    Aber das Bedürfnis ist so stark in ihr, dass ihr die Mißgriffe völlig egal sind.

    Für uns ist das immer unterhaltsam bis rätselhaft.

    Zum erhöhten Energiebedarf,
    ich bin ja der Überzeugung den hat mein (Haus) Hund gar nicht.
    Im Gegenteil die Spaziergänge fallen eher beidseitig gewollt kürzer aus.
    Lediglich den Temperaturausgleich, den die Hunde ja ohne Kleidungswechsel hinkriegen müssen und der Fellwechsel führt ggf. zu mehr Energiebedarf.

    Daher mache ich einfach eine (kleine) Mahlzeit mehr, um das psychologische Bedürfnis zu befriedigen.
    Das ist dann theoretisch (Verträglichkeit) egal was - Hauptsache Fressen.

    Tendenziell, wenn es vertragen wird, würde ich noch mehr auf die Vitamine und Öle achten.

    Und gefühlsmäßig eben Kohlenhydrate für die Seele. Aber die machen dick und zum anderen viele Hunde ja eher unruhig.
    Da muss man schon sehr individuell gucken.


    Zum Einkochen - ich habe da gar keine Ahnung, finde es aber spannend.
    Von meinen Omas kenne ich nur Obst/Gemüse oder aber Wurst. Kein Gemisch - aber auch keine echten Mißgeschicke.
    Vielleicht mal ein Glas von jeder Sorte pro Saison - aber das bei Unmengen.
    Mittlerweile gibt es ja viele Fleischer, die Fertiggerichte also auch gemischt Fleisch Gemüse (z.B. Kohlrouladen) im Glas anbieten.
    Vielleicht kann man da mal nach Tricks fragen.

    Meine Freundin und meine Schwester hatten mit ihren Welpen am Anfang das gleiche Problem.
    Übergeben und schreien und nicht rein wollen.

    Das musste dann mein Hund herhalten, Trainingsrunden und später auch das Rein- und Rausspringen (-klettern) üben.

    Also zum einen der Vorführeffekt und dann die Sicherheit durch den erfahrenen alten Hund.

    Heute fahren beide problemlos Auto. Der Eine gerne, die Andere notgedrungen, aber beide definitiv ohne wirklichen Stress.

    Bei einem älteren Hund hilft das vielleicht auch, aber zum Schluss wohl nur Augen zu und durch.

    Bei meinem neuen Hund (mit 9 aus Ungarn) mußte es auch einfach notgedrungen sofort gehen.
    Ich würde fast wetten; er hat in den 9 Jahren vorher Autos nur von außen gesehen.

    Er fährt jetzt nach 4 Monaten problemlos.
    Kommt aber im Auto nicht wirklich zur Ruhe, was dann bei längeren Strecken schon doof ist.
    Deswegen habe ich es mit Adaptil versucht - 0 Wirkung.
    Aber ich hoffe, das ist nun wirklich nur noch eine Zeit- und Routine-frage.

    Oh man, bin ich doof.

    Mein Hund hat aktuell deutlich mehr Hunger.

    Er bekommt dann immer vor dem Schlafen noch Trockenfutter extra, da das figurmäßig problemlos geht.

    Ich habe total ausgeblendet, dass viele Hunde bei dem Wetter oder überhaupt Umstellungen einen höheren Energiebedarf haben
    und mir schon wieder neue Sorgen gemacht.

    Gut, das wir uns hier austauschen :dafuer:

    Ich habe mal notfallmäßig einen nur wirklich halbwegs bekannten kleinen Jungen betreut. Er war damals etwa ein Jahr.

    Das ging eine Zeit lang gut, dann wollte er "MIMI".

    Gut erst erklärt, dass die Mutti gleich wieder kommt. Dann habe ich begriffen, das es irgendwas ist.

    Dann sind wir durch die Wohnung und das Kind sollte mir zeigen, was es will.

    Es führte kein Weg hin. Aus lauter Frust dann schon infernalisches Gebrüll.

    Die Mutter kam zum Glück zurück, bevor Erstickungsanfälle einsetzten - die Erklärung war Milch heißt Mimi.

    Der Junge war wirklich noch klein und wenig sprach-orientiert. Aber dennoch helfen korrekte Begriffe echt weiter - auch dem Kind.