Beiträge von Maxzimmer

    Ich meinte eher, was ich an gekochten Komponenten vermehrt füttern sollte.
    Bestimmte Gemüsesorten, o.ä.?
    Gemüse nicht zu weich kochen und lieber etwas bissfest lassen?


    Ich hatte das schon so verstanden, ich hätte den folgenden zusätzlichen Satz schreiben sollen:

    Nachdem ich fast alles probiert habe in Hinsicht prozentuale Kombination (Fleisch/Gemüse/KH) und verschiedenste Ballaststoffe und Zusätze, hat nur die morgendliche Portion Trockenfutter geholfen.

    Bei meiner Freundin war es noch viel witziger.
    Ihr ist nicht einvernehmlich und unrechtmäßig gekündigt worden.
    Aber sie hätte das akzeptiert, weil die Arbeits-Bedingungen unterirdisch waren und sie froh war, dass ihr die Entscheidung so abgenommen worden ist.
    Sie wurde von der Agentur genötigt auf Wiedereinstellung zu klagen, mit Hinweis auf Sperre, Kürzungen und Mitwirkungspflicht des Arbeitnehmers.
    Da braucht man schon Nerven wie Stahl, eine sehr ordentliches Bildungsniveau, um Rechtstexte zu verstehen und ein dickes Sparbuch, um nicht einzuknicken.

    Bei uns kommen Kürbiskerne einfach wieder raus.
    Es gibt aber Kürbiskerne in Bioqualität grob "gehäckselt" also kein Mehl oder Brei, wenn ich die sehe, kaufe ich sie immer.
    Aber ich denke ein Mörser hat den selben Effekt und ist noch frischer.

    Ich füttere nach langem Rumprobieren morgens eine kleine Portion Trockenfutter mittlerer Qualität.
    Seit dem klappt es mit dem Output.
    Die Hauptmenge gibt es roh oder gekocht und durchdacht, von daher kann ich gut damit leben.

    Ich ärgere mich nicht mehr über Pausenregelungen oder deren Mißbrauch durch andere, seit ich meine konsequent durchziehe.
    Flexibel und den Erfordernissen angepasst, aber definitiv Pause.

    Heute war toll, da habe ich 2 Stunden Mittagspause gemacht und Pferd und Hund bespaßt.

    Es gibt aber Tage da komme ich zeitlich hier nicht weg oder es lohnt sich nicht oder ich muss abrufbar sein.
    Oder ich muss irgendwas fertigstellen.
    Dann lese ich zwischendurch aber "meine 3/4 Stunde" konsequent Zeitung oder telefoniere privat oder schreibe im Hundeforum:)

    An manchen Tagen wie heute geht sogar alles zusammen und dann ist eben für mich auch ok, wenn ich an Tagen mit Außenterminen oder Beratungen im Grunde durchziehe.

    Mein alter Boxer hatte auch so eine Phase als er 2 1/2 war.

    Und die Dauer des alleine Bleibens war völlig egal.
    Ich habe mal Müll wegebracht und noch 5 Minuten mit einer Nachbarin gesprochen und als ich wiederkam war die Couchlehne kurz und klein.

    Ich bin dann umgezogen. Hauptargument, war ein sehr großes gefließtes Bad.
    Klar Badewanne für mich
    Aber in diesem Bad hätte ich auch alles so einrichten können, dass er ohne Probleme, dort auch hätte drin alleine bleiben können.
    War dann aber nicht mehr erforderlich. Nur Schuhe durften auch die nächsten 2 Jahre nicht unbeaufsichtigt

    Bei manchen hilft ein Kong, wenn man geht. Da nuckeln sich manche Hunde dann in den Schlaf/ Entspannung.
    Es gibt viele Lösungen, aber die helfen dann immer nicht pauschal bei jedem Hund.
    Und nicht immer ist der Halter oder zu langes Alleine lassen oder mangelnde Auslastung schuld.

    Unser Hunde leben nun eben nicht mehr draußen und haben eine Aufgabe oder können mal die Straße lang die Nachbarshunde besuchen, wenn es langweilig ist.
    Das stecken die meisten ohne weiteres weg, aber manchen kommen auf Blödsinn.

    Es ist auch gar nicht so selten.
    Es gab hier auch mal einen Bilderthread zu.
    Das fand ich sehr entspannend, zu sehen, dass es bei Anderen noch viel schlimmer ist :flucht:

    Meine haben immer gewolft und am Stück genauso gefressen.
    Es gab auch immer Beides in nicht regelmäßiger Abwechslung.
    Gut für Zähne und Verdauung.

    Beim Tierhotel musst Du immer echt den richtigen Zeitpunkt abpassen, wenn das Angebot groß ist.
    Gerade um Feiertage gibt es nur "Reste" und die eben meist gewolft.

    Ich fand diese nicht ständige Verfügbarkeit von allem - immer als Zeichen zumindest besserer Qualität und ehrlich.

    Wißt Ihr was mich furchtbar aufregt - diese Tierarztserien.
    Mir ist schon klar, dass das alles publikumswirksam zusammengeschnitten ist, aber es ärgert mich trotzdem.

    Die kommen da hin.
    Hund hat das und das.
    Ja klar, Hund geht mit der Helferin (fröhlich) aus dem Raum, dann wird mal schwuppdiwupp ein MRT gemacht und dann kommt etwas dramatisch die Diagnose.
    Die ganzen Krämpfe und Ängste und Kosten und die Zwischenzeiten bis zur nächsten Untersuchung, die man als Besitzer hat, finden überhaupt nicht statt.

    Ist schon klar sonst passt, dass nicht in eine Dreiviertel Stunde mit Werbung und zu viel Tragödie will im Vorabendprogramm keiner sehen, aber so ein bisschen realistischer zumindest in den zeitlichen Abläufen wäre schon nett.

    So das wollte ich schon immer mal sagen:)

    Es ist eine schwere Entscheidung, was man alles wie und wo untersuchen lässt und was man dann mit dem Ergebnis anfängt.
    Vergesst darüber nicht jeden guten Moment zu genießen und alles erdenklich Gute!

    Ich habe eine umfassende Diagnostik machen lassen - alles was ohne Narkose möglich ist.

    Es bleibt leider nur noch ungeklärte Ursache oder eben Tumor.
    Mir ging es auch darum zu erkennen, ob man den Hund noch irgendwie unterstützen kann und sei es mit zusätzlichen Schmerzmitteln.
    Aber das ist ja bei Euch sowieso schon der Fall.

    Ich bin aus Erfahrung heilfroh, dass man Tiere erlösen darf, aber Alter, Altersschwäche und Krankheit gehören auch zum Leben.
    Ich glaube sehr sicher, dass man den Zeitpunkt findet, der individuell richtig ist.