Beiträge von la_chienne

    Hmm, da bin ich jetzt nicht 100%ig bewachsen, aber soweit ich weiß, wäre es doch sinnvoll und naheliegend zu wissen, ob irgendwelche genetische Defekte in der Familie vorkommen oder nicht - wird ja auch oftmals beim Arzt erfragt.
    Dann kommen die ganzen rezessiv und bla blubb Dinge dazu (Bio ist schon seit 2007 leicht in Vergessenheit geraten ), wäre sinnvoll, die vorherigen Generationen zu erfragen oder sogar untersuchen zu lassen, um herauszufinden, ob das nun eine vererbte Geschichte ist oder nicht.

    Die andere Sache ist widerum, auch wenn es vllt. nebensächlich erscheint: Ein Gentest ist nicht gerade günstig, ich weiß auch nicht, ob die KK das bei uns Menschen übernimmt :???:
    Beim Hund ist das alles unsere Sache und ich habe da leider das Gefühl, dass sich niemand diese Mühe machen würde, bzw einfach nicht das Geld für soetwas hat :/


    Und was das Verhalten nach der Kastra angeht - also da bin ich ja sowieso kein Freund von, wenn es darum geht, ein bestimmtes Verhalten dadurch erreichen zu wollen. Kann auch ganz schön in die Hose gehen.

    Bei uns gabs einen "leckeren" Pansen/Blättermagen Mix mit Joghurt, Banane, Gurke, Beeren, Salatmix, Leinöl, Eierschalenpulver ( obwohl das ganze Grünzeug nicht wirklich nötig war heute )

    Tja und dann hoffe ich noch, dass mein Freund die guten Beeren heut abend nicht vergisst und mit in den Napf packt :D Gibt mit dem anderen Gemüse eine schöne, graue Pampe.

    Und was die Haare angeht - wenn ich Paula furminiere, dann will sie ihre Haare auch immer fressen und hat einen schönen Schnurbart.

    Zitat

    Ich :D

    Ja DUUUU :P
    Das hätte mich jetzt auch gewundert, wenn nicht ;)

    Und klar, wenn der Hund ein "natürliches" Gleichgewicht hat und mit seiner Sexualität gut klarkommt, allerdings gibt es oftmals Hunde, die so gar nicht ausgeglichen und hypersexuell sind.
    ALso zumindest bei uns.
    Vllt. liegt das aber auch an dem hohen Angebot :D

    Zitat

    [

    Andere Frage:
    bei Menschen kann man ja feststellen lassen, ob und welche genetischen Dispositionen vorliegen. Kann man das beim Hund auch?
    Und wäre es nicht sinnvoll, danach zu suchen und dann zu entscheiden, Kastration ja oder nein?

    Ich denke eher nicht, da viele Hunde nunmal ohne Papiere sind und man somit nicht nachverfolgen kann, was die Elterntiere bereits für Krankheiten hatten.
    Davon abgesehen kann vieles auch Generationen überspringen - und wer von uns hat schon Kontakt zu den Besitzern der Urgroßeltern/Großeltern des eigenen Hundes ;)

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    bei uns wird auch NUR das stoppwort streng ausgedrückt, alle anderen kommandos sind lieb und freundlich dahergesagt =)

    Das stört mich an meinem Freund auch oftmals, dass er ,wenn der Hund mal nicht gut hört, dass Kommando fast schon brüllt :roll:

    Also ich werd beim zweiten Rufen schon etwas "vorwurfsvoller", allerdings wird auch das Nein bei uns nicht immer gleich ausgesprochen. Manchmal lieb ermahnend ( naaaiin.. ) oder eben streng "NEIN".

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    Wenn ich für natürlichkeit plädiere und Kastrationsbeführwortern vorwerfe, sie hätten keinen Bock sich damit auseinander zu setzten, muß ich doch auch den Hund seine Natur ausleben lassen. (Und wer will das schon?!)


    Ich kenne aber eine Menge fette Hunden (kastriert und unkastriert), deren Besitzer sie permanent mit Leckerchen voll stopfen...

    Das ist auch immer eine Frage, die ich mir stelle.
    Es wird so oft auf die Natürlichkeit hingewiesen, aber niemand hat die Möglichkeit, dass der eigene Hund seine Natürlichkeit auch auslebt.
    Was in einer Hinsicht auch ganz ratsam ist.
    SOmit kann hier nur zur Hälfte von Natürlichkein gesprochen werden.

    Die Hündin meiner Freundin ist kastriert, sie ist so schlank und rank wie eh, obwohl der TA gesagt hat, sie würde mit großer Wahrscheinlichkeit wie alle anderen Hunde fett werden.
    Da meine Freundin aber schon immer auf die Linie ihres Hundes ( Mops ) geachtet hat, ist seitdem nichts anders geworden :)
    Oftmals eine Sache der Haltng.

    Zitat

    :irre3:
    Genetische Disposition heißt doch nicht, daß man das dann auch tatsächlich bekommt.

    Aber warum sollte man dann so lang darauf warten, bis es vllt wirklich mal so weit sein sollte und man somit 1.sowieso etwas entfernen lassen muss und 2. sich mit langwierigen Therapien, CHemos und und und belasten muss?

    Zum, Glück ist die Medizin so weit, dass man das alles herausfinden und richtig gut in den Griff kriegen kann, bzw dem vorbeugt UND zusätzlich nicht verstümmelt aussieht :smile:

    Sollte ich dann besser warten, bis der Tumor bereits gestreut hat :???:

    ALso ich wiederhole das Kommando höchstens ein zweites Mal, kommt der Hund dann noch immer nicht oder hört nicht, ,räusper ich mich gerne mal.
    Kommt der Hund partout nicht, weil er an irgendetwas anderem interessiert ist ( schnuppern oder Vogel o.ä. ), dann klimper ich mit meinem Schlüsselbund - in seltenen Fällen werf ich dann auch meinen Schlüssel.

    Trifft hier vllt auf Kopfschütteln, aber ich sehe nichts falsches darin, den Hund mal eben wieder in die "Realität" zu rufen, wenn er sich so vertieft hat in etwas.

    Und naja, wenn der Hund das Kommando nicht ausführt und was dann beim Training nicht gut gelaufen ist.. hmm.. das muss auch nicht immer eine Begrünung fürs Nichthören sein =)

    Achso, was mir dazu noch einfällt: i.d.R. rufe ich meinen Hund, wenn ich das Gefühl habe, es könnte mal nicht sooo klappen, mit ganz aufgeregter Stimme.

    Zitat

    Hier bei uns wird hauptsächlich kastriert weil der Hund ja dann einfacher zu haben sein soll ...

    Ich verstehe nicht das man sich ein Tier wie einen Hund ins Haus holt und dann mit seinem natürlichen Verhalten nicht klar kommt.

    Stefan

    Inwiefern einfacher zu haben? Meinst du einfacher zu handhaben? :???:
    Also da ist eine Kastration wohl auch nicht wirklich allzu erfolgversprechend.

    Und man muss immer abwägen, ob das sog. "natürliche" Verhalten sich noch im natürlichen Rahmen hält.

    Ich glaube allerdings auch, dass ein weiteres Kriterium für manche sein wird, den Hund kastrieren zu lassen, inwiefern man diesen im Griff hat, oder nicht?

    Ich kann mir gut vorstellen, dass ein HH mit einem "durchdrehenden" Rüden schnell mal die Fassung verliert, wenn um ihn herum mehrere Hündinnen - unkastriert - leben.

    Das wäre auch so eine Sache, die mich interessieren würde.
    Hmm. ist eine Neu-Thread-Überlegung wert :headbash: