Beiträge von la_chienne

    Schönen guten Abend ihr Lieben,

    es geht um den Hund einer Freundin.
    Die Hündin ist eine Fr. Bulldogge, im Agust 2 Jahre.
    Jetzt ist die Hündin unglaublich mager - nicht mehr dünn sondern DÜRR.
    Sie frisst gut ( ist sogar verfressener als mein Hund ) und bewegt sich angemessen - sie rennt gern.
    Auch hat sie oft Eiterpickel(chen) an der Schnauze und scheint partout nicht zuzunehmen.

    Gut ,jetzt habe ich meine Freundin schon öfter mal darauf angesprochen, sie wollte auch einen Bluttest machen lassen - hat sie aber bis heute anscheinend nicht gemacht.

    Also bisher habe ich folgenden Verdacht:

    1. Die Hündin wird gebarft, bekommt einigermaßen regelmäßig unterschiedl. Fleisch, bekommt aber einen Schuss Olivenöl und keine weiteren Zusätze ( wie z.B. Eierschalenpulver ). Und naja.. wirklich viel Auswahl an Gemüse/Obst gibts irgendwie auch nicht wie mir scheint.
    Vielleicht liegt das daran?

    2. Könnte es denn vllt. die Schilddrüse sein?

    Mir tut das für die Kleine so leid.
    Würde mich freuen über Ratschläge.

    Zitat

    Möchte nochmal hartnäckig (bezogen auf meinen obigen Beitrag) nachfragen: Weiß jemand von Euch, warum es bei Hunden fast keine oder kaum Sterilisationen gibt, wenn es nur darum geht, die Fortpflanzung zu verhindern? :???:


    Hmm, ich denke mal, dass das Risiko der Gebärmuttervereiterung noch immer besteht, außerdem hat das nicht unbedingt den oftmals erwünschten "Effekt" des Nicht-Läufig-Werdens.
    Die Hündin ist meines Wissens nur nicht mehr "empfänglich" :)


    Und was die Geldnot im Bezug auf Kastration angeht.. hmmm. Einerseits ist das ein bisschen nachvollziehbar, solche HH gibt es wirklich, ich würde das nicht so belächeln. Wenn man mal bedenkt, dass sich hier eine Großzahl an HH tummelt, die extrem viel für den Hund übrig haben und wieviele HH es im Gegenzug "dort draußen" gibt, denen es sch**egal ist, was mit dem Hund ist und nicht einmal mit einberechnen, dass ein Hund durchaus mal zum TA muss, finde ich das Argument was das Geld angeht gar nicht so abwägig.
    Andererseits bin ich natürlich berhuhigt, DASS es eben auch - ich sag es mal ganz platt - "HH wie uns" gibt, die sehr wohl bedenken, dass ein Hund öfter mal in seinem Leben zum TA muss ( egal obs mit einer Kastra zutun hat oder nicht ).

    Hach und jetzt muss ich mich, bzw meine Mama ein bisschen ins schlechte Licht rücken, denn die hat bisher wirklich noch nicht das Geld auftreiben können für die Kastra ihrer Kätzin, die allerdings im Haus lebt. Aus welchen Gründen sei mal kein Thema, aber Geldmangel ist mehr Gang und Gäbe als man denkt.. ist leider so. Da nimmt man sich vor, für etwas Geld aufzutreiben und dann kommt ein Miesepeter namens Tochter und bricht einfach ihre Ausbildung ab :hust:

    Gut ,also ich muss auch ganz ehrlich sagen, dass meine Niki damals eine sowas von spontane Aktion war, die mich beinahe Kopf und Kragen gekostet hat.
    Aber ich habe diese Entscheidung nie nie niemals bereut und für mich war klar, komme was wolle, Niki bleibt bei mir, auch wenn es mich fast meine Beziehung gekostet hat.

    Uuuh das mit dem Grashalm aus dem Popo ist natürlich echt doof, weil man den zur Not mit einem Taschentuch entfernen muss :/
    Das hatte ich damals bei meinem Beagle, der hat leider ALLES gefressen und dem musste ich regelmäßig etwas aus dem Popo ziehen, das war frchtbar.

    Paula grast auch wie ein Weltmeister, verdaut das alles aber scheinbar richtig gut.
    Manchmal, wenn wir im Gras sitzen mit meiner Freundin und ihrem Hund, dann schubs ich Paula auch schon mal und sag sowas wie: jetzt hör mal auf hier so viel Gras zu fressen :D
    Aber das bringt natürlich nichts. Ich lenk sie dann entweder etwas ab oder lass sie einfach Gras fressen, wir haben ja zum Glück nicht das Problem mit dem Gras, das aus dem Popo wächst :lol:

    Zitat

    Das ist Unsinn, sorry ......
    "Generationen überspringen" ...... wenn entsprechenden Allele nicht da sind, überspringen die auch keine Generationen.
    So einfach ist das. Dass rezessive Allele nicht immer zur Wirkung kommen heisst nicht, dass sie nicht da sind, sondern einfach, dass das Partner-Allel dominanter ist. Genetisch nachweisbar sind aber beide.


    Gut, das weiß man über einen expliziten Gentest, den - wo wir schonmal bei diesem Thema waren - sich wahrscheinlich kaum einer von uns für seinen Hund leisten kann.

    Mir ging es aber auch darum, dass man das aus Kostengründen eventuell auch bei den Eltern, Großeltern der Hunde erkennen kann. Und da ist dieses Überspringen ja nicht abwägig :)

    Man muss ja nicht gleich so grantig werden ;)

    Das Problem ist nur ,dass einige HH das gar nicht als schlimm empfinden, wenn die Hündin träge herumliegt, unglaublich viel blutet, keinen Appetit hat.
    Für die ist das normal und hat nichts mit Gesundheit zutun.

    Ich hingegen sehe das anders. Allein schon diese Anzeichen deuten für mich darauf hin, dass es meinem Hund alles andere als gut geht.

    Es kommt immer darauf an, wer was als medizinisch notwendig sieht :)

    Andere Frauen können z.B. gar nicht nachvollziehen, dass andere Frauen solche Schmerzen haben können ( z.B. meine ehem. Cheffin oder meine Sportlehrerin :roll: ). Und die sagen dann: warum denn, ich muss da auch DURCH ,das gehört eben dazu.

    Mhmh, mit solchen Argumenten kann ich nichts anfangen.