Hallo ihr Lieben,
ich habe mal wieder die eine oder andere Hundezeitschrift durchgeblättert und bin auf einen Artikel gestoßen, in dem geschrieben stand, dass gewisses Hundespielzeug Aggressionen und Dominanzprobleme beim Hund fördert.
So soll z.B. das Quietschespieli den "Schmerzensschrei" eines Tierchens nachahmen, was den Hund z.B. desensibilisiert im Umgang mit anderen Tieren, denn: wenn es quietscht, dann ist es okay und macht auch noch Spaß.
Kommt der Hund auf einen zu und will, dass man ihm etwas wegnimmt oder mit ihm darum zerrt, fördere das nicht nur die Aggression, sondern zeige dem Hund auch noch, dass man seine Anzweiflung, man sei nicht fähig, Rudelchef zu sein, entgegen nimmt und somit seine Herausforderung annimmt.
Ein Rudelchef hat sowas nicht nötig, mit seinem Hund herumzuzerren. Auch nicht, wenn der Rudelchef damit beginnt.
So habe ich das aufgefasst.
Nungut, man könnte natürlich auch sagen, dass der Hund sicherlich mit einem Stock ( was ja doch recht gefährlich ist ) und Herrchen zufrieden ist. Schließlich hatte der Wolf auch niemals ein Quietschtier oder ähnliches.
Wie ist das denn bei euch? Haben eure Hunde Spielzeug, wenn ja, was?
Was haltet ihr für unnötig? Was würdet ihr auf keinen Fall kaufen?
Paula hat einige Plüschtiere, die allerdings, nachdem sie dann zum X-ten mal geflickt wurden, irgendwann im Müll landen. Ein,zwei Bälle, Quietschies, einen Leckerchenball ( den wir aber nicht mehr benutzen ), ein Zerr-Tau und Abwandlungen davon ( so Gummiknüppeldinger mit Kordeln ).
Dann kommen noch Becherchen und selbstgemachte "Intelligenzspielzeuge" dazu.
Bisher hatte ich nicht das Gefühl, dass das alles Aggressionen bei ihr gefördert hätte
Ich kann mich aber auch irren und wichtige Indizien übersehen haben.