Schließe mich Bibidogs (und den anderen auch inhaltlich) an,
hoffe die TS meldet sich nochmal, auch wenn es hier harsche Kritik gab.
Auch ich hole mir in einer guten Woche zu meiner fast 14 jährigen Hündin einen Welpen hinzu, habe mich aber was Temperament und Größe betrifft da an den (so eingeschätzten) Bedüfnissen meiner Hündin orientiert,
ebenso an den Erfahrungen, die wir bisher in unserem langen gemeinsamen Leben gemacht haben.
Sie reagiert auf Welpen neutral bis cool-zurückweisend, umso positiver je älter sie werden (auch in einer Lebensgemeinschaft), bis hin zu hochfrequentem Spielen.
Sie spielt ausschließlich (dann aber sehr exzessiv, trotz ihres fortgeschrittenen Alters) mit sehr kleinen Hunden (keine Ahnung warum, war schon immer so, schlechte Erfahrung mit Großen hat sie nicht).
Der neue Welpe wird ausgewachsen nichtmal 15% ihres Köpergewichts erreicht haben, so dass sie ihm trotz ihres Alters immer körperlich überlegen sein wird.
Ich verspreche mir (nebem egoistischen Motiven) für meine Hündin einen Zugewinn an Lebensqualität, Aktivität u geistiger Herausforderung.
Dies brachten bislang alle Dauerhundebekanntschaften mit sich.
Sollte jedoch, trotz aller Erwägungen, alles fürchterlich nach hinten losgehen, würde der Welpe wieder ausziehen müssen.
In eurem Fall glaube ich nicht, dass ich meiner ohnehin schon verängstigten und verstörten Hündin und einem 6 Wochen alten Welpen noch zusätzlich die Action von Hundetrainer und Co zumuten würde,
nur um ein totbeißen zu verhindern.
Kann mir nach der geschilderten Situation kaum vorstellen, dass sich das Blatt derart wendet, dass die beiden unzertrennlich werden.
Eine gegenseitige Duldung unter dauerhaft hohem Stresspegel wäre das Maximum, das m.E. dabei rauskommen könnte.
Wäre für mich nicht Sinn der Sache... :/
Ich an deiner Stelle würde (wenn auch sauschweren Herzens) den Welpen wieder abgeben.
Besser für alle.
Nur meine Meinung aufgrund der Fakten bis jetzt.
Hoffe die TS meldet sich nochmal zu Wort...