Beiträge von Snuggles

    Meine Freundin hat einen Eurasier.
    Er ist ein sehr unkomplizierter Hund,
    der zwar den Gehorsam nicht gepachtet hat (wie viele nordische Rassen), dafür aber auch nicht übermäßig viel Dönekens im Kopf hat, verträglich ist (sowohl zu Artgenossen als auch zur Katze ihrer Mom) und kaum bellt.
    Eigentlich hab ich den noch nie bellen hören, wenn ich genauer drüber nachdenke... :???:


    Würde ihn als stoisches Gemüt bezeichnen.


    Er ist- wie meine Hündin- schon vierzehn und war noch nie ernsthaft krank.
    Bei dem warmen Wetter allerdings ist mit ihm ja nischt mehr anzufangen, und der Sommer kommt erst noch....

    Alle "Wohnungshunde" (inkl. meinen) die ich kenne sind tippitoppi in Schuss und super ausgelastet, da nämlich bewusst mehrmals täglich mit diesen rausgegangen bzw gearbeitet wird.


    Dahingegen kenn ich ein, zwei, drei Exemplare, die seit Jahren nur noch den eigenen Vorgarten gesehen haben, diesen vollsch***en müssen und nur noch verhaltensgestört am Zaun rauf u runter rasen... :( :


    Lass dir nix erzählen!!
    Und auf die Größe kommts auch nicht an :D


    zumindest nicht bei dem Verhältnis Wohnung/Hund *lol*

    Was die Haftung betrifft-
    keine Ahnung... :???:


    Könnte mir aber vorstellen, dass sich der Selba-Schuld!-Radius
    auf ne 2m-Führleine beschränkt.

    Also ich finde auch es gehört zur "Allgemeinbildung" (ob hundeinteressiert oder nicht)
    dass man fremden Hunden nicht ans Futter geht.


    Wobei ich mir fast sicher bin, dass du im Falle eines Schadens doch haftbar gemacht wirst, besonders wenn dein Hundl unangeleint war.


    Sei stolz auf deinen hund!
    Und wenn du dich weiter brav ärgerst, dass du keine Aufklärungsarbeit betrieben hast, dann wird dieses erlebnis sicher dazu führen, dass du beim nächsten mal nicht mehr "sprachlos" bist sondern mal ein paar Takte von dir gibst ;)

    Schließe mich vollumfänglich flying-paws an :gut:


    Wobei ich ergänzend hinzufügen möchte, dass ich ebenfalls nur bei Sachen konsequent bin, die mir wichtig sind,
    mir aber (wenn ich mal vergleiche) MEHR Sachen wichtig sind als anderen HH die ich so kenne.
    Mehrheitlich solche Sachen, die einfach in letzter Instanz einen bequemen, lockeren Umgang (und zwar in FOLGE der teilw. mühevollen Erziehungs- oder Prägearbeit) ermöglichen.


    Neidisch bin ich bei solchen leistungen wie DogDancing etc.
    Neidisch daraufm, wie jemand soviel Akribie und soviel Ehrgeiz aufzubringen in der Lage ist!!
    Hut ab!!!

    Hab grad auf deinem Profil gelesen du hast auch nen "Großen"
    und einen Dackel :D :D


    Hole mir in 10 Tagen auch ein Dackelbaby (Kaninchen, Rauhhaar) .
    Kam bei dir der Kleine hinzu??
    Gab es später Rangordnungsschwierigkeiten??
    Und wenn ja, hast du dich da eingeschaltet?
    Das einzige was ich "befürchte" ist nämlich, dass eines späteren Tages die Rangfolge wechselt,
    ich das nicht bemerke, die Große weiter bevorzugt behandel und es dann zu permanenten Irritationen kommt.

    Schließe mich Bibidogs (und den anderen auch inhaltlich) an,
    hoffe die TS meldet sich nochmal, auch wenn es hier harsche Kritik gab.


    Auch ich hole mir in einer guten Woche zu meiner fast 14 jährigen Hündin einen Welpen hinzu, habe mich aber was Temperament und Größe betrifft da an den (so eingeschätzten) Bedüfnissen meiner Hündin orientiert,
    ebenso an den Erfahrungen, die wir bisher in unserem langen gemeinsamen Leben gemacht haben.
    Sie reagiert auf Welpen neutral bis cool-zurückweisend, umso positiver je älter sie werden (auch in einer Lebensgemeinschaft), bis hin zu hochfrequentem Spielen.
    Sie spielt ausschließlich (dann aber sehr exzessiv, trotz ihres fortgeschrittenen Alters) mit sehr kleinen Hunden (keine Ahnung warum, war schon immer so, schlechte Erfahrung mit Großen hat sie nicht).
    Der neue Welpe wird ausgewachsen nichtmal 15% ihres Köpergewichts erreicht haben, so dass sie ihm trotz ihres Alters immer körperlich überlegen sein wird.


    Ich verspreche mir (nebem egoistischen Motiven) für meine Hündin einen Zugewinn an Lebensqualität, Aktivität u geistiger Herausforderung.
    Dies brachten bislang alle Dauerhundebekanntschaften mit sich.


    Sollte jedoch, trotz aller Erwägungen, alles fürchterlich nach hinten losgehen, würde der Welpe wieder ausziehen müssen.


    In eurem Fall glaube ich nicht, dass ich meiner ohnehin schon verängstigten und verstörten Hündin und einem 6 Wochen alten Welpen noch zusätzlich die Action von Hundetrainer und Co zumuten würde,
    nur um ein totbeißen zu verhindern.
    Kann mir nach der geschilderten Situation kaum vorstellen, dass sich das Blatt derart wendet, dass die beiden unzertrennlich werden.
    Eine gegenseitige Duldung unter dauerhaft hohem Stresspegel wäre das Maximum, das m.E. dabei rauskommen könnte.
    Wäre für mich nicht Sinn der Sache... :/


    Ich an deiner Stelle würde (wenn auch sauschweren Herzens) den Welpen wieder abgeben.
    Besser für alle.


    Nur meine Meinung aufgrund der Fakten bis jetzt.
    Hoffe die TS meldet sich nochmal zu Wort...

    Mein Lieblingsthema :D :D


    Meine Hündin ist frühkastriert (7 Monate) und hat sich im Wesen tatsächlich kaum verändert.
    War nämlich schon als Welpe ausgesprochen "cool" und ruhig (was ich damals sogar ein bisserl bedauert habe), und ist ein sehr erwachsener, souveräner, unerschütterlicher Hund geworden,
    der jetzt stolze und kerngesunde 14 Lenze zählt!!