Mir ging es darum, dass es KURZE Isomatten gibt, die sind auch Preisgünstig. UL ist eigentlich nicht so viel Teurer. Beim Zelt kann man aber tatschlich Arm werden, je nachdem welche Ansprüche man hat.
Nur ein Schlafsack drunter Isoliert gar nichts, auch kein Militär Schlafsack. Die Füllung liegt sich einfach Platt und hält von unten dann nicht mehr Warm und leitet einfach die Kälte weiter. Schlafsäcke Funktionieren indem die Füllung Luftig ist. Wenn das Platt gedrückt wird, speichert das auch keine Wärme. Da muss man schon schauen, oder selbst mal ne Nacht Probeliegen auf kaltem Boden.
Aber ich gehör auch zu den Frostbeulen. Schlafsäcke unter -5Grad Komfort Temperatur kommen bei mir auch im Sommer nicht zum Einsatz
. Mit meinem *Winter Equip muss ich ja Zwangsläufig im UL Bereich immer gucken
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Beiträge von acidsmile
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Danke für den Tip! Der Labbi hat eigentlich auf einer schönen dicken Luftmatratze geschlafen, aber das scheint ihm nicht gereicht zu haben

Luftmatratze oder Isomatte?
Ist ja nicht das gleiche. Eine gute Isomatte mit R Wert Isoliert einen vor Bodenkälte.
Generell muss man gucken, welche Werte angegeben sind und ob die geprüft worden sind. Bei Kinderschlafsäcken hat man es auch, dass die nicht so ganz richtige Werte immer anzeigen, da man schlecht mit Kindern Kälte Experimente machen kann und man eher hofft das andere Testverfahren dann so ungefähr stimmen.
Ich kann mir Vorstellen, dass für Hundeschlafsäcke/Equipment ähnliches gilt.
Darum lohnt es sich auch im Ultra Leicht Bereich beim Zeug für Erwachsene Menschen zu gucken. Es gibt ja auch kürzere Isomatten, die geprüft sind. Dann schleppt man sich nicht so viel Zeug mit. Kann sich aber drauf verlassen, dass die angegebenen Werte stimmen und der Hund sich keine Frostbeulen holt.
Meine Tiny hatte es sich bei mir auf der ThermaRest im Urlaub bequem gemacht. Ich bin zum Glück nur son halbes Hemd, irgendwie haben wir da beide drauf gepasst
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Ich hät jetzt gern während der Läufigkeit einen Zweithund, der Bock hat was mit mir zu machen
. Tiny mag Rüden Pipi Stellen suchen und den Herrschaften von weitem hinterher Fiepen, aber nicht mit mir spielen
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Fischstaebchen Ja Sand ist auch sowas mit Party Garantie mit einem Junghund
. Für meine war um das Erste Lebensjahr rum Sand + Wasser unser Endgegner. Wenn dann noch andere Hunde herum rannten, dann wars ganz vorbei. Dann hatte ich son fiependes, hüpfendes, sich nicht mehr einkriegendes Labi Hundekind an der Leine
. Darum haben wir solche Orte das erste Lebensjahr einfach gemieden und höchstens von weitem mal Impulskontrolle geübt und uns vorgearbeitet.
Mittlerweile kann meine sogar Offline am Hundestrand laufen und kriegt sogar den Abruf mit
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Schon schön, wenn sie endlich etwas Älter und vernünftiger werden.
Das mit 1Stunde raus und danach wirds stressig, halte ich auch für zu wenig Individuell. Mit Tiny kann ich so oft raus, wie sie es schafft Wach zu bleiben. Wobei ihre Ruhe und Safe Zone haben wir ja immer dabei. Die kann überall schlafen und zur Ruhe kommen.
Mit meinem Reizoffenen Rüden sah es dagegen so ganz anders aus. Der hatte ein richtig getackteten Wochenplan. Aber den hatte ich mir mit nem Tagebuch aufgebaut. Wo ich Notizen hatte, was am Tag passierte und wie der darauf reagierte. Der war aber Mental auch überhaupt nicht Stabil und hatte durch seinen Deprivationsschaden dieses schlechte Nervenkostüm.
Auch bei dem wär ich mit der Pauschal Aussage 1Stunde Gassi nicht weit gekommen.
Weils wichtiger war, die Reizthemen heraus zu finden. Bei ihm waren es Gerüche und die Wahrnehmung über Gerüche. Und da konnte man dem ganz gut helfen, wenn der täglich die gleiche Gasis Strecke hatte, wo kaum andere Leute langgingen und er möglichst wenig neue Gerüche auf SEINER Gassistrecke zu verarbeiten hatte. Und durch Nasenarbeit die Konzentrationsfähigkeit fördern. Dadurch lernte der, auch mal unwichtiges ausblenden zu können... .
Mit dem konnte ich auf unserer Wiese aber auch Problemlos 2 oder 3 Stunden stehen. Da kamen ja keine neuen Geruch Reize dazu.
Als Idee und Ansatzpunkt, das sich Stress bei Hunden aufbaut durch Außenreize und man so ungefähr den Zeitraum von einer Stunde im Blick haben kann, damit kann ich schon was anfangen.
Mit Tiny am Hundestrand wo permanent für sie wichtig gewertete Außenreize auf sie einprasseln, da ist nach einer Stunde dann sicher Tilt bei ihr. Meine Erwartungshaltung an sie ist dann auch auf ein ganz niedriges Niveau angepasst.
Aber Alltag(ohne Hundestrand) ist sie auch nach 5 Stunden Unterwegs noch gechillt. -
Allein weil wir für gescheite Spaziergänge aus der Stadt raus müssen, darf die große Runde auch immer gern etwas länger sein. Aber 8-9 Monate waren es bestimmt auch immer so 1 bis 2 Stunden.
Und weil die Welt in dem Alter so spannend war, waren die Löserunden in dem Alter dann auch gerne noch 30 Minuten. Mittlerweile sind die auf 10 bis 15 Minuten runter. Die großen Runden liegen bei 1 bis 3 Stunden, bei meiner fast 2 Jährigen.
Aber Aufenthalt am Wasser Knipste besonders in dem Alter das Hirn aus. Wasser sehen reichte da auch schon aus. Hatte nichts mit der Dauer vom Gassigang zu tun
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In dem Fall, dass er zu uns gekommen wäre, weil er nicht hört, würde ich Eros dann lieber abmachen. Oder was sagt ihr?
Total schwierig sowas und ich Entscheide das auch im Einzelfall.
Bei Rüden ist es ja gerne son Kommentkampf seltener Tötungsabsicht.
Bisher ist mir erst ein Hund begegnet, da war mein gedanklicher Ablauf "Leine loslassen, Darauf einstellen dass ich danach keinen Hund mehr habe. Kind festkrallen und mit der freien Hand die Polizei sofort dazu rufen, damit die den Hund aus dem Verkehr ziehen."
Weil da 2 Erwachsene Menschen sich ins Geschirr ihres keifenden Rottweilers krallten.
Das wäre mit Sicherheit kein Komment Kampf geworden, sondern ein Meucheln wollen. Da hätte ich mich nicht in den Weg gestellt, weil der ja auch auf die Menschen bei sich, schon nicht reagiert hat.
Aber sowas sieht man ja selten, das Menschen mit einem Hund den sie gar nicht im Griff haben und auch allein nicht halten können, ohne Maulkorb mit ihrem Hund unterwegs sind. So Grenzdebil ist die Menschheit überwiegend ja Gott sei Dank nicht
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Bei jedem anderen Hund stell ich mich in den Weg. Greif denen auch ins Geschirr und halt die fest, wenn es sein muss. Meine Tiny mischt sich ja auch nicht ein und hält Abstand, wenn ich was regeln muss.
Ich find die Leine loslassen auch gefährlicher, wie aus versehen vom anderen Hund dann mal ne Schramme abzubekommen.
Öfter war bei uns schon die Lösung, ich Krall mir den anderen Hund und lass dann, wenn ich den Safe habe, Tiny los und schick Tiny einfach kurz weg.
Aus Fehlern lernt man ja. Während der Läufigkeit und noch längere Zeit danach, lass ich bis auf eine Bekannte Hündin keine anderen der Stadthündinnen mehr in Tiny's nähe. So Sozial sind die nämlich auch in der Stadt alle nicht.
Oft setz ich Tiny einfach zwischen meine Beine ab und hab dann beide Hände vorne Frei und kann nach hinten auch noch gut treten. Und ich kann mich auch mit Tiny zusammen drehen, während sie zwischen den Beinen sitzt. So können wir schlechter umrundet werden vom anderen Hund. Ist Verhältnis mäßig sicher, weil ich dann keine Nervös werdende 30Kg Tiny rumhüpfen habe, wenn der andere Hund Frech wird. -
Ist das vielleicht Veranlagung? Hatte auch mal eine Hündin zur Betreuung, die hatte richtige Babypfoten. Ähnelten mehr, wie die Ballen von Katzen und es war ein ca. 20Kg Hund.
Der lief wenig auf Beton, kann es auch von sowas kommen? -
Meine kleine ist nach wie vor ein absoluter Morgen Muffel.
Meine Hunde früher sind morgens sofort wie ein Flummi aus dem Bett gehüpft, wenn die mitbekommen haben, dass ich die Augen aufmache und waren sofort in Party Laune. Ist auch ok, um selbst schneller in die Gänge zu kommen. Ersetzt auf jeden fall ne Tasse Kaffee so Flummi Hunde.
Mit Tiny ist es jetzt anders. Mit ihr ist morgens alles ne Runde entspannter, ich trink erst mal Kaffee und wir Kuscheln, oder vielleicht nochmal rum drehen und ne Stunde länger schlafen
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Mein Läufiges Mädel geht auf die Stehtage zu. Sie hat sich wieder mal total in meine Couch Kissen verliebt
. Die haben aber auch die Perfekte Größe für sie
.(Man darf sich das Vorstellen, wie ein Rammelnder Frosch auf nem Kissen, wenn sie da so auf der Couch, auf dem Kissen drapiert herumhopst beim Rammeln. Die Couch hat ne sehr gute Federung
)
Und jetzt werde ich angeqfiept, weil sie die Kissen nicht Rammeln darf
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Meine kleine verweigert mitunter, wenn es ihr zu Plump ist. Ich kann Pocket Dummys in hohen Bewuchs in den Wald schmeißen und sie sucht Ausdauernd und mit Begeisterung. Die Rute Wedelt und sie ist Konzentriert und auch schnell. Sowas muss ich dann immer Beenden, weil sie würde auch 20 oder 30 Pocket Dummys aus den Gebüschen suchen. Die Tätigkeit an sich ist für meine kleine komplett Selbstbelohnend.
Will ich aber nur Aufnahme und Abgabe Üben und Schmeiß den Pocket Dummy Sichtbar auf die Wiese, mehr wie 2x sowas Wiederholen und die würd mir die Mittelkralle zeigen. Die Belohnung muss für sowas dann schon seeeehr Hochwertig sein. -
Und was für ein Hund ist der deiner Freundin?
Ein Labrador.
Dann Vergleich das mal nicht
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Mir ist mal beim Auslegen der Dummys meine Leckerchen Tasche auf die Wiese gefallen. War mir nicht aufgefallen, dass da welche ins Gras gefallen sind. Ich schick Tiny also Voran, auf dieser riesigen Wiese und eine weite Strecke voran. Nu rate mal, wo Frau Hund aus dem Galopp die Bremse reinhaut und erst mal die Wiese ab sucht
. Nachdem sie dann sicher war, dass da keine ihrer Leckerchen mehr auf der Wiese liegen, ist sie dann endlich mal den Dummy holen gegangen
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Dinge über die Nase zu Orten ist quasi ab Geburt bei denen drin.
Tiny hat als Welpe schon das Glotzen in eine bestimmte Richtung angefangen, wenn für mich noch gar kein Hund in Sichtweite war. Nur über die Witterung durch den Wind und auch daran erkannt, ob es ein Spielkumpel war oder ein Fremdhund. Was die Sache mit dem Außenfokus damals nicht einfacher gemacht hat
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Mit meinen Hunden früher hab ich Gegenstände ganz Langsam mit dem Clicker aufgebaut. Der Gegenstand wurde zwischen mir und dem Hund gelegt und dann wurde erst mal das Interesse an dem Gegenstand geclickert. Das Anstupsen, dran schnüffeln. Später mit Verweis Form. Das war Platz vor dem Gegenstand. Und dann wurde der Gegenstand mal woanders hingelegt und überprüft, ob der Hund das ablegen vor dem Gegenstand schon verstanden hatte und auch um ein "Such" Wort aufzubauen, was dann bedeutete zum Gegenstand zu gehen und sich davor ins Platz legen. Und dann wurde der Gegenstand mal so hingelegt, dass er nicht auf dem ersten Blick Sichtbar ist...
Die Nase nutzen und sich auf einen Geruch zu Konzentrieren ist anstrengend und da muss die Ausdauer auch erst aufgebaut werden.
Nach 3 Wiederholungen reicht es eigentlich auch schon. Wenn der Hund länger mit der Suche beschäftigt ist, kann man auch nach einer Übung schon aufhören. Hauptsache man hört auf, solang wie der Hund noch Spaß dran hat und nicht erst, wenn der Hund signalisiert, dass er keinen Bock mehr hat.
So hat es mit meinen Hunden bisher immer ganz gut Funktioniert.