Mein Mädel kommt endlich so richtig in die Ruhephase zwischen den Läufigkeiten und ist auch bei 30 Grad das Blühende Leben . Wollte Mittags jetzt nur kurz raus, zum lösen. Aber Nein, sie hat so richtig Bock auf ein wenig Bewegung und rennen und Spielen gehabt. Da ich ja 3 Monate das Manisch-Depressive Häufchen Elend vor mir hatte, die nur an "guten" Tagen mal ein wenig Lust auf Zusammenarbeit oder Spiel hatte, hab ich das rumrennen mit ihr bei 30 Grad auch so richtig genossen
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Von anderen Hunden und Hundehaltern wurden wir dann etwas seltsam aus den Schattenplätzen am Rand beäugt.
Ich freu mich so, dass Tiny endlich wieder spielt und Bock hat was zu machen .
Beiträge von acidsmile
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Wir haben UV Shirts vom Decathlon. Grad am Wasser find ich die praktisch. Schwitzen tun wir da gar nicht drin und die ist nach 5 Minuten gefühlt wieder trocken. Auch wenns mal Nass geschwitzt wird, wäre die Kleidung nach 5 Minuten wieder trocken. Zudem fühlt sich das Material super weich an und ist auch gut für Kinder zu tragen, die empfindlich mit Kleidung sind. Wir mögen den Stoff. Haben aber nur T-Shirt und nichts langärmliges. Wenn das Kind unterwegs gerne mit Wasser spielt und das Shirt am Bauchbereich etc. nass wird, ist das mit dem Material halt auch kein Problem. Da brauch ich keine Sekunde drüber nachdenken, ob das Kind jetzt in nassen Klamotten nach Hause muss, später. Paar Minuten durch die Sonne laufen, zack wieder trocken.
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Ihr zusammen im Team, hättet ja noch mit sowas wie dem Running Rabbit dann damit arbeiten können.
Oder einen Fell Dummy an einer Schnur und die Trainerin bring es dann überraschend in Bewegung. Also mehr Simulierte Situationen die "echter" wirken. Und dann alles was gut ist, wie nur schauen ohne ausflippen, selbstständige Umorientierung etc. noch besser verstärken.
Würde ich dir meinen Dummy Launcher aufbauen, da würd deine Emma vermutlich Luftsprünge mit Pirouetten und Saltos drehen vor aufregung. Gibt ja schon noch mehr, wie Reizangel.
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Kann man die nicht beim LCD melden?
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Zum Einen die Frage was ihr meint, ob man sie trotzdem zum Gassi zwingen sollte? (zum Einen generell, obwohl sie mit uns nichts zu tun haben möchte; Und auch speziell in der beschriebenen Extremsituation) Oder vielleicht erstmal eine positive Verbindung aufbauen? (Bspw. im Auslauf, oder kurze Besuche mit Leckerchen, etc.) Wir haben auch den Eindruck, dass wir sie so überhaupt nicht kennenlernen da wir immer nur Leinenhalter sind und sich das auch trotz einigen Malen Gassi nicht bessert.
Und zum Anderen die Frage, ob ihr vielleicht Ideen habt was man anders machen könnte? (Sie hat wohl dort auch einen guten Hundekumpel, hätten wir zum Gassi auch mitgenommen) Und wir fragen uns auch, ob sie davon profitieren würde (als Einzelhund) vermittelt zu werden wenn sie auch nach 3-4 Jahren alle Menschen in ihrem direkten Umfeld immernoch doof findet. Wir können nicht einschätzen wie realistisch das wäre, ob sich das soweit ändern könnte dass es für sie ein tolles Leben wäre. Eine Adoption soll ja auch für den Hund das Leben besser machen, und nicht ggf. schlechter.Eure Idee, sie im Auslauf besser kennen zu lernen, finde ich gut. Glaube aber nicht, dass ihr so jemals zu einem Ähnlichen Verhalten beim Gassi kommen werdet. Denn ihr werdet Fremde bleiben und werdet euch kein ausreichendes Vertrauensverhältnis im Auslauf aufbauen können.
Ich Persönlich glaube einfach, dass dies mit dem Tierheim Aufenthalt sowieso nicht Möglich ist und man den Hund richtig bei sich dafür im Alltag haben muss und möglichst auch etwas Ahnung von solchen Angsthunden haben sollte, für den nötigen Vertrauensaufbau.
Im Alltag Zuhause würde ich auf bestimmte Wege auch bestehen. Aber mit diesem Hund niemals in der Stadt wohnen wollen. Sondern Tür auf, paar Meter laufen und Zack ist man im Wald oder auf der Wiese, mitten in der Pampa. Und bei solchen Lebensumständen würde ich auf regelmäßiges Gassi auch wirklich bestehen und draußen einen Platz aufbauen, an dem sich der Hund genauso sicher fühlt wie Zuhause.
Dann erst ausbauen und gucken was sonst noch geht.
Die Idee mit dem Zweithund finde ich super, dass du daran denkst. Ich kann mir richtig gut Vorstellen, dass dieser Ängstliche Hund besser zu jemanden mit Souveränen Ersthund passt. Weil da wird die Angst Maus ganz viel einfach mitlaufen dürfen und ist halt dabei. Aber wird schon aufgrund der Mehrhunde Haltung nicht so im Fokus sein, wie als Einzelhund. Dazu könnte sie sich am Ersthund der das Leben bei den Menschen schon kennt, Orientieren. Sie scheint ja den Großteil ihres Lebens im Zwinger gelebt zu haben.
Dass sie zu euch kommt, obwohl sie Angst hat, kann vieles bedeuten. Muss nichts Positives sein. Vielleicht ist es ihre Art zu beschwichtigen. -
Könnte nur eine ganz normale Spooky Phase sein. Oder du merkst schon etwas Wachtrieb.
Wenn ihr auf der Wiese saßt und jemand anderes kommt auf dich zu, dann kann ich mir als Zusatz Vorstellen, die Person beugte sich dadurch auch etwas zu euch hin. Was nochmal Bedrohlicher auf Hunde wirkt. -
Die rutschen da sowieso mit dem Umfang am Bauch, an diese Stelle. Hauptsache das Material ist weich und es hat einen Gummibund. Das scheint sich dann gut anzupassen. Wahrscheinlich wie bei uns die Unterwäsche. Macht dann einfach jede Bewegung mit.
Für mich sieht es unbequemer aus, wenn der Rückenteil nach hinten rutscht. Wenn das über die Rute geflutscht ist, dann rutscht auch der Bauchbund weiter nach hinten und ich glaube, ab dann wird es unbequem.
Aber mit dem Alter kommt da ja auch noch was an Heck dazu. Also abwarten.
Vielleicht brauchst du ausgewachsen tatsächlich XL und dann eine Reihe Kam Snaps um es perfekt anzupassen. -
Find die sogar ziemlich groß. Unsere sind oben etwas schmaler, aber schaut ähnlich aus.
Und wenn sie zu groß sind, ist man ständig daran am rum friemeln, weil der Teil am Rücken zu weit nach hinten rutscht und dann rutscht es über die Rute... Man kann sich mit zusätzlichen Kam Snaps dann bei dem Rückenteil behelfen.
Gibt auch welche die beim Rückenbereich schon Kam Snaps dran haben, zu kaufen. Aber sollte auch jedes Näh Geschäft, oder Bekannte:r mit Näh Kram in weniger als 1 Minute dran machen können. -
Mein Kind war grad kurz wach und kam aus dem Kinderzimmer. Vor dem Kinderzimmer ist extra ein selbst zufallendes Türgitter, was mittlerweile nicht mehr so zuverlässig funktioniert. Und plötzlich stürmte mein Junge Kichernd ins Wohnzimmer "Mama, Tiny hat sich ins Kinderzimmer geschlichen." Ich:"Ja was will sie denn da? Hat sie was gemopst? Mit deinen Kissen gespielt? Stofftiere oder Kleidung verschleppt?" Kind:"Nein, hat sie nicht. Die lag nur im Bett und wollte schlafen". Ich: "ja dann ist doch gut, darf sie nicht?" Kind sagt empört: "Nein! Die verteilt zu viel Sabber".
Die arme Tiny sabbert dem Kind also zu viel, um bei ihm schlafen zu dürfen. Das es daran liegt, hätte ich nicht gedacht.
Und auch nicht, dass Tiny ein Bedürfnis hat beim Kind schlafen zu wollen.
Vielleicht darf sie in der Zukunft ja irgendwann doch zu ihm rein. Sind beide ja noch Jung.
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Bei uns (Großstadt) gibt es auch Hunde, die nie angeleint werden. Eine ist letztens aus dem Park gerannt, direkt auf uns zu, als wir schon eine Straße überquert hatten. Dann fiel der ein, dass ich die nicht in unserem Dunstkreis Dulde. zudem Brüllte das Herrchen auch wütend hinter der her. Dann lief die eine Einbahnstraße 50m lang, bevor sie wieder in den Park einbog. Glück für sie, das grad keins der Autos Rückwerts ausparkte. Weil sehen können, hätten Autofahrer den Hund nicht, sondern dann nur als Hubbel unterm Auto gespürt.
Die läuft nach wie vor Offline. Macht nach wie vor ihr eigenes Ding. Markiert "ihr" Revier(Den Stadtteil. Wohngebiet 2km nichts Waldiges in der nähe, nur Straßen und Häuser). Ist aber so Freundlich, Acht zu geben, dass ihr Halter immer aufschließen kann. Aus Hundesicht vermutlich, damit der sich nicht verläuft.
Aber der Halter hat auch gar kein Hunde Verständnis. Für den ist seine Hündin Best Erzogen und Mega Toll sozialisiert.
So toll sozial, dass wenn die sich meiner Hündin nähert, sofort vor dem abchecken ne Lefze hebt und vorsorglich Zähne zeigt, damit meine zum abchecken gefälligst still hält. Aber mittlerweile checkt die zuerst meinen Blick ab und läuft dann mit einem mindestens 5m Bogen um uns rum. Die lernt richtig schnell. 1x hab ich der ne kurze Ansage verpasst, seitdem sind wir fein miteinander (Hündin und ich, nicht Herrchen und ich)r.
Dumm ist die wirklich nicht und wahrscheinlich weiß die deswegen auch genau, wo sie sich was erlauben kann und brettert nicht non stopp in unschöne Begegnungen und bleibt deswegen vermutlich meistens auf dem Bürgersteig.
Nach Aussage der Halter, die ihre Hunde hier Freilaufen lassen, geht es da wohl ums Vertrauen.
Aber im Normalfall erlebe ich bei den Haltern vor allem, dass sie noch nie ein Buch über Hunde Verhalten in der Hand hatten. Freude von beschwichtigen nicht unterscheiden können. Mobben nicht vom spielen unterscheiden können. Und einfach Glück haben, dass deren Hunde das mitmachen, ohne zu auffällig dabei zu werden. Außerdem sind alle Hunde ja gleich und sehen lediglich anders aus. Weshalb andere, die ihre Hunde nicht überall freilaufen lassen lediglich ihrem Hund zu wenig Vertrauen entgegen bringen.
-So ungefähr schauen die Gespräche mit Stadthunde Haltern aus, wo die Hunde grundsätzlich nie angeleint werden.
(Nicht zu verwechseln mit den Haltern, die die Situation bewerten wo sie ihren Hund frei laufen lassen, der Hund gut hört, seine Regeln kennt und deswegen diese Freiheiten hat. Die gibt es ja auch, aber die laufen nicht zum "Hallo" sagen zu anderen hin und laufen an Spielstraßen im lockeren Fuß neben ihren Menschen und bleiben dort auch, bis der Mensch sie frei gibt an Wiesen.)
Mit einer der Frei-Entfaltungs-Hunde, versteht sich meine auch richtig gut. Manchmal zu gut, denn auch die würde zum "Hallo" sagen meiner auf der Straße schon entgegen kommen, weshalb ich mit der in der nähe immer zackig mit Tiny über die Straße flitze. Dann dürfen die Hunde gerne auf dem Bürgersteig etwas Party machen. Das ist so eine süße, wenn die mit einem Fuß auf der Straße steht, weil sie hallo sagen will, krieg ich gleich Angst um die.