Beiträge von acidsmile

    Hm, das könnte natürlich auch hier der Fall sein, also, dass der Hund das unangenehm findet, weils irgendwo doof liegt. Was für ein Geschirr benutzt du?

    Unser neues ist jetzt von Hunter und vermutlich eine halbe Nummer zu groß. Aber dafür geht die Polsterung an den Seiten ganz hoch und pickst ihr nicht in die Rippen. Die Polsterung ist insgesamt aus einem weicheren Material und auch die Ecken fühlen sich abgerundeter und weicher an.
    Meine Vermutung sind die spitzen harten ecken der Polster vom Anny x, wo meine ein Problem mit hatte. Ich glaub, wenn es ihr nicht in die Seite gepiekt hat, dann wurde da manchmal auch Fell oder Haut zwischen geklemmt.
    Darum gibt es nur noch Geschirre mit weichem Polster, oder breiterem Polster. Oder extra Soft Polsterung.
    Mit dem alten war sie draußen auch zunehmend weniger Bewegungsfreudig. Mit dem neuen bewegt sie sich wie mit Halsband oder nackig, ganz normal.
    Hätte es mit dem neuen Geschirr nicht geklappt, dann wär hier vielleicht auch einfach ein Keks zum Bestechen die dauerhafte Wahl gewesen. Aber der Versuch mit einer ganz anderen Marke und dem neuen Aufbau, hat sich doch gelohnt.

    acidsmile wie alt ist dein Kind?

    Ceri05 9. Hatte Ergo vom Kita Alter bis ins Grundschul Alter. Hat insgesamt bei uns nicht ganz so viel gebracht. Aber ich hatte immer einen Ansprechpartner, um verstehen zu lernen woher das Körperliche kommt. Und am wichtigsten, welches Bedürfnis da mit hinter steckt.
    Wenn sich zu doll an den Hund gedrückt wird, kann ich das Bedürfnis auch mit einer kräftigen Umarmung erfüllen.
    Auch das hauen im KiTa Alter, hatte nichts mit Grenzen austesten zu tun. Zu verstehen, das es nicht um ein "nicht wollen" sondern um ein "nicht können" geht bzw. nicht richtig fühlen und es braucht eine andere Anleitung und Begleitung, hatte mir viel geholfen. Auch den groben Umgang mit den Kaninchen, warum meine Erklärungen wie man sanft streichelt, nur wenig brachte... Man denkt ja sonst auch "Andere Kinder können es doch auch verstehen und sind im Alter x schon viel Feinfühliger. Warum meins nicht?"
    Ich rechne auch damit, dass ich noch ein paar Jährchen zwischen Kind und Hund ein Auge drauf haben muss. Aber insgesamt gibt es eine Lernkurve, dass ich fast schon sagen würde, aus dem Jungen Mann wird irgendwann noch ein richtiger Hundemensch xD .

    Bei dem Kind klingt es so, dass es hyposensibel sein könnte? Nicki ist da z. B. das Gegenteil. Er reagiert schon sehr auf Berührungen und mag bestimmte Stoffe nicht. Wobei es wohl auch autistische Menschen gibt, die sowohl hyper- als auch hyposensibel sein können je nach Bereich.

    Würde eher auf Hypersensibel tippen. Mein Kind ist früher bei sanften Berührungen regelrecht ausgeflippt und Kleidung ist eh immer Thema :face_with_rolling_eyes: . Aber vielleicht trifft tatsächlich auch beides zu, oder je nach Körperregion unterschiedlich. Dazu kommen Schwierigkeiten mit dem Tiefensinn. Für alles gibt es aber auch einfache kleine Alltags Übungen die die Wahrnehmung Fördern und verbessern können und manches geht auch schon mit 22 Monaten sicher.
    Manche Tipps die ich bekommen hab, würden problemlos mit einem 22 Monate alten Kind umsetzbar sein.
    Vielleicht brauchst du jetzt noch keine wöchentlichen Termine, aber mal mit einem Ergotherapeuten sprechen schadet bestimmt nicht.
    Die haben sicher auch Test für so kleine um mal zu gucken, wie weit es überhaupt mit der Fein und Grobmotorik steht und was du überhaupt im Bezug, auf sanftere Berührungen dem Hund gegenüber erwarten kannst.

    Kennst das von euch hier jemand, dass ein Kleinkind auch die Tiere schlägt? Wie seid ihr damit umgegangen?

    Meiner haut in Wut(bei Meltdowns) um sich und muss dann mittels schützende Gewalt entsprechend Fixiert werden :ka: . Tiny hat von klein auf gelernt, hinter mir zu bleiben und sich nicht einzumischen.
    Bin auch von "neumodischen" Erziehungsmethoden ein gutes Stück weit wieder weg, bei uns gibt es mittlerweile auch ganz klassische Strafen, im Sinne von Verboten, oder Straf Aufgaben. Ich denke es schadet nicht, wenn ein Kind mit dem Frust, dass auf ein Fehlverhalten eine Strafe folgt, umgehen lernt. Altersangemessen alles natürlich.
    Als mein Kind noch klein war, hatten wir Bsp. Emotions Karten und Bilder, wo mein Kind dann sein Gefühl auf dem Bild zeigen sollte. reduziert auf 3 Gefühle: Freude, Trauer, Wut. Förderung zur Selbstreflexion hat bei mir einen höheren Wert, als Strafen als Konsequenz. Dennoch rattert alles deutlich mehr im Kopf, wenn eine Angemessene Strafe mit bei ist. Ob es jetzt ein Eis verbot, oder Medien verbot ist. Oder wir erarbeiten Selbstreflexion zusammen, mit Bildern oder in Text Form. Mein Kind braucht die Visualisierung, damit es ankommt. Nur drüber reden, bei einer Tasse Kakao wird nicht abgespeichert.

    Mein Kind hat eine andere Körperwahrnehmung und damit haben Psychologen und Psychotherapeuten meines Wissens nach nicht viel am Hut. Ergotherapeuten dagegen sehr wohl. Auch schon bei so kleinen.
    Mein Kind fühlt sich bei zu sanften Berührungen unwohl. Mag aber gerne mal sehr dolle Berührungen. Das hat sich im Kleinkind Alter dann gerne mal im hauen, boxen, oder anrempeln gezeigt(Wie ich das anrempeln irgendwann gehasst habe :skeptisch2: . Hatten da sogar öfter blaue Flecken, wenn der Dreikäsehoch mit Anlauf und Kopf voran in mich reingerannt ist. Ich hatte vom abfangen auch öfter Sehnenentzündungen im Handgelenk und trotzdem gabs keinen Lerneffekt. Alles wegen der anderen Körperwahrnehmung).
    Und da sind nach meiner Erfahrung, Ergotherapeuten die richtigen Ansprechpartner für. Keine Psychologen.
    Die können dir auch Übungen zeigen, um die Körper Wahrnehmung deines Kindes zu verbessern.

    Und dennoch muss ich manchmal meinem Kind drohen, wenn er sich zu dolle an den Hund drückt. Für mein Kind sind feste Berührungen mit Druck, ja sehr angenehm. Durch den Autismus weigert er sich, zu akzeptieren, dass sich etwas, was sich für ihn gut anfühlt, für andere schlecht anfühlen kann. Eines unserer Dauer Gesprächs Themen der letzten Jahre. Der Perspektiv Wechsel :face_with_rolling_eyes: .
    Bei der ersten Ansprache Erinnere ich noch dran, dass er grad wieder zu Doll wird beim Kuscheln. Beim 2 mal versuch ich es nochmal deutlicher, mit Gründen und Anzeichen vom Hund, dass es ihr auch anfängt zu doll zu werden. Beim 3. mal sag ich deutlich "Hör auf damit, oder ich hol dich weg". Spätestens dann geht mein Kind endlich vom Hund weg, weil er genau weiß, dass ich ihn ansonsten wirklich wegtrage vom Hund :tropf: . Und dann geht die nächste Stunde lang, meist wieder unsere Dauer Diskussion los, über den perspektiv Wechsel und wie unterschiedlich jedes Individuum fühlt...
    Vor kurzem fragte mich mein Kind "Mama, hat Tiny an der Rute eigentlich auch Haut, oder ist das nur Fell? Es fühlt sich für mich so an, als wär da nur Fell"...
    Das fehlende Verständnis dafür, dass der Hund unter der Haut auch Nervenfasern hat und Schmerz empfinden kann, ist auch total wichtig bei unserer Diskussion.
    Darum steht auf unserer To do Liste auch der Besuch einer Körperwelten Ausstellung. Vielleicht geht es dann endlich mal nen Schritt wieder vorwärts in unserer Diskussion.
    Und ohne die Schritte Vorwärts, ohne das Verständnis dafür, muss man einfach immer dabei sein und immer aufpassen :ka: .

    Nari137 wir hatten hier bis vor kurzem sogar noch, an jedem Türrahmen selbst zufallende Türgitter und als Welpe war Tiny oft hinterm Welpengitter. Weniger um den Hund auszugrenzen, sondern um eine klare Sichtbare Räumliche Trennung fürs Kind zu haben. Hunderuhezone und Menschen Zone waren so deutlich voneinander getrennt.
    Das klappte so ab Kleinkind Alter auch schon wunderbar mit unseren Kaninchen. An die Kaninchen durfte mein Kind nur dran, wenn ich mit bei saß um eventuell grobe Bewegungen abfangen zu können. Teilweise hatte ich immer ein paar Finger beim Streicheln mit dazwischen, um den Druck vom Kind feststellen zu können. Er hätte sonst die Kaninchen auch mal Platt gedrückt beim streicheln. Ganz ohne Böse Absichten.
    Außerdem könntest du auch über einen Termin bei einem SPZ nachdenken. Die würden dir dann auch Ergo Rezepte ausstellen. Aber auch der Kinderarzt stellt Ergotherapie Rezepte aus.
    Es gibt viele Wahrnehmungsstörungen bei Kindern, die sich durch passende Förderung verbessern lassen. Manche können sogar ganz "geheilt" werden, mit anderen muss man umgehen lernen. Bei anderen brauchts Hilfsmittel.
    Und ein Kinder und Jugendpsychiater der nur eigene Test macht und nicht als erstes Überweisungen zu anderen Fachärzten ausstellt um klassische Körperliche Ursachen auszuschließen, ist für mich niemand, auf dessen Meinung ich vertrauen würde.
    Ps. Du warst ja nur bei einer Psychotherapeuthin. Nach der Reihenfolge die ich gelernt habe, kommen die für mich immer erst nach Abklärung aller anderen Stellen zuvor. Wenn man wirklich weiß, alles ist ok Körperlich, aber da könnte was mit der Psyche sein und das braucht eine passende Therapie :thinking_face: .
    Ich versteh deinen Mann in seiner Empfindung.

    Mein Sensibelchen ist beim Thema Geschirr tragen, durch die zu harte Polsterung vom Anny-X Geschirr zimperlich geworden.
    Darum haben wir ein ganz neues Geschirr gekauft, anders im Tragekomfort, anders in der Polsterung und bauen das ganze jetzt nochmal neu auf. Dazu nehme ich das Geschirr zwischendurch mehrmals am Tag vom Harken und ruf mein Mädel dazu und lasse sie den Kopf durch stecken. Das erste mal noch mit Keks vor halten, in der Wiederholung dann aber ohne sichtbare Kekse. Während des Keks Essens, bleibt das Geschirr übern Kopf gezogen. Erst wenn sie fertig gekaut hat, lass ich den Kopf da wieder raus schlüpfen.
    Für jede Wiederholung gehe ich etwas in der Wohnung rum, versuche mich auch öfter unterschiedlich selbst zu Positionieren, damit das ganze auch klappt, egal welche Körperhaltung ich selbst gerade habe und halt ihr wieder das Geschirr hin.
    Ist der Kopf durch, gibt es unser Markerwort und erst jetzt hole ich den Keks raus und gib ihn ihr.
    Das ganze dann immer an einem anderen Ort und mit anderer Körperhaltung von mir, ein paar Wiederholungen. Dann häng ich das Geschirr wieder weg und die Übung ist vorbei.
    Und das ganze ist eine Fleißarbeit. Ich will dass sie bei diesem neuen Geschirr, sobald ich es vom Harken nehme, kommt und mit dem Kopf durch schlüpft, wenn ich es ihr hin halte. Egal wo ich es ihr in der Wohnung hin halte und egal, wie ich selbst gerade stehe. Auch egal, ob sich Gassi ankündigt, oder eben nicht.

    Meine kann auch einen Hand Touch. Also mit der Nase, die Handfläche antippen. Unser Allround Signal, wenn ich Frau Hund in irgendeiner bestimmten Position, an einem bestimmten Platz, oder eben mit dem Kopf wohin haben will.
    Ist als Hilfestellung fürs Geschirr Training auch ganz praktisch.

    Mit dem neuen Geschirr löst sich die Abneigung jetzt allmählich auf. Greif ich zum Anny X ist meine sofort :flucht: . Es sieht zwar passend aus und als würde es gut sitzen, aber bei Verspannungen im Rücken und das Pieken in die Seiten von den "Polster" Ecken... Sie hasst es.

    Fremde Kinder abknutschen, wäre bei uns auch ein Thema das noch Ausbaufähig ist :tropf: .

    Yelly toll das euer Training so erfolgreich ist. Mein Kind macht ja auch oft unkontrollierte Bewegungen und Laute beim gehen, aufgrund von Behinderung. Und an manchen Hunden vorbei gehen, ist teilweise reines Glück, dass da noch nie was passiert ist. Weil ziemlich viele Hunde bei Kindern auslösen, wenn die nicht normal stoisch vorbei latschen.
    Vom Gefühl her, sehen Hundehalter das Problem dann nicht bei ihrem Hund, sondern bei meinem Kind, dass nicht "vernünftig" an deren Hund vorbei gehen konnte.
    Von daher darfst du ruhig auch bei Fremden Kindern, das mehr im Blick haben, dass die eventuell eine andere Wahrnehmung haben und DU dann deutlich eine Grenze setzen darfst.
    Als wir Tiny neu hatten, ging mein Kind eine lange Zeit davon aus, dass alle Hunde so sind wie Tiny und rannte mir dann immer zu Fremdhunden davon :see_no_evil_monkey: .Mit Welpen in der Hand konnte ich ja meist auch nicht zu nah dran, oder mein Kind wieder einfangen :tropf: und war darauf angewiesen, dass Hundehalter mit Kinder unverträglichen Hunden ihre Hunde dann gescheit sichern und meinem Kind das dran gehen einfach verbieten(in der Stadt gibt es zum Glück nicht so viele Hunde die im öffentlichen Raum unterwegs sind, die Ernsthaft Kinder meucheln würden).

    Entweder hab ich eine Drama Queen bei mir Wohnen, oder unser Medical Training ist sehr erfolgreich xD .
    Tiny fing grad aus dem nichts heraus an, die Pfote hoch zu halten, draußen. Ich zu ihr "Ohje, was hast du denn da? Lass mich mal sehen", Tiny plumpst ins Platz und schmeißt sich dann wie ein sterbender Schwan in die Seitenlage und hält mir ihr Pfötchen hin :hilfe: loudly-crying-dog-face .
    Hab dann alles versucht etwas sauber zu kriegen und versucht was zu erkennen. Aber kein Blut, keine Schwellung. Wir vermuten ein Insektenstich :ka: . Haben es dann halb den Hund tragend, halb auf 3 Beinen laufend nach Haus geschafft und jetzt ist sie ganz Kuschelbedürftig.

    Ich kenne das mit dem verspringen. Mein Mädel wurde in einer Tierklinik durch geröntgt.
    Bei meiner kommen die Sprungprobleme durch "nach vorn kippenden Spunggelenken". Da die Sehnen und Bänder an den Sprunggelenken sehr Dehnbar sind, gibt es das auch an anderen Stellen.

    Darf ich Mal Fragen, wie sich die Beschwerden konkret äußern? Also wie viel Belastung enthält so ein Zoomie? Zughundesport wäre wahrscheinlich nicht möglich? Der junge Hund einer Freundin hat auch extrem kippende Sprunggelenke, die wobbeln einfach nach vorn durch.

    Meine kann Rennen ohne Ende. Sie hat viel Ausdauer. Das Problem ist nur, wenn der Boden uneben ist, kann jederzeit ein Sprunggelenk falsch kippen und dann tuts weh. Bsp. beim Dummytraining, wenn ich sie Voran schicke, sie sprintet los und dann ist da irgendeine Unebenheit im Boden und Zack, ist das Voran vorbei, weils Sprunggelenk falsch geknickt ist und sie dreht als Übersprungsreaktion auf den kurzen Schmerzreiz einen Kreis. Kann auch zu Meideverhalten führen. Oder zu einer zu hohen Erregungslage, weil sie den Schmerzreiz ja auch schlecht zuordnen kann.
    Die zu hohe Erregungslage hatten wir mit anderen Hunden, weshalb die Sozialisierung zusätzlich schwierig war. Der Junge Hund bollert mit anderen Hunden rum, dann kommt plötzlich der Schmerzreiz und Zack Dreht sie extrem Hoch im Kontakt.
    Jeder Hund geht ja anders mit Schmerzen um. Meine dreht dann eben Hoch und läuft Zoomies, oder wechselt ins Fiddle About in Kontakt Situationen.
    Die hat dann nicht den Spaß ihres Lebens, sondern verarbeitet übers Hoch drehen den Schmerzreiz.
    Das muss deine Freundin einfach mit ihrer Hündin lernen, unterscheiden zu können.
    Ich hab aber auch das Gefühl, dass meine sich besser einschätzen kann mit dem Älter werden und seit sie nicht mehr wächst.
    Ich hatte ganz oft während der Wachstumsphase das Gefühl, dass sie auch aus dem Gleichgewicht gekommen ist, wodurch dann alles instabiler wurde. Ab 2 rum hat sie ein ganz solides Körpergefühl Entwickelt. Läuft auch eher um Hindernisse rum, statt einen Sprung zu versuchen. Drosselt nach einem Schmerzreiz eher das Tempo, statt wilde Zoomies zu drehen, oder wild rum zu hüpfen.

    Ich kenne das mit dem verspringen. Mein Mädel wurde in einer Tierklinik durch geröntgt.
    Bei meiner kommen die Sprungprobleme durch "nach vorn kippenden Spunggelenken". Da die Sehnen und Bänder an den Sprunggelenken sehr Dehnbar sind, gibt es das auch an anderen Stellen. Weshalb sie für einen Labrador, zwar eine Leidenschaftliche aber eher schlechte Schwimmerin ist, wegen des leichten Schafhalses. Mein Hund kann sich überall überdehnen.
    Sie bekommt Grünlippmuscheln und Kollagen als Zusatz ins Futter.
    Meine springt Sportmäßig nicht und es würde eher schaden, sie extra ständig springen zu lassen. Mal wo drauf Hüpfen darf meine natürlich, aber Hundesport wo regelmäßig Sprünge dabei wären, ist raus. Und weite Strecken Schwimmen auch nur mit Schwimmweste. wenn sie Sehnen sich überdehnen können, stützen die einfach nicht so wie sie sollen. Da muss mehr über die Muskeln kommen und die Umgebung am besten Fließende Bewegungen ohne Hindernisse zulassen.


    Bei uns hat weder der Cheftierarzt der Tierklinik, der auch HD, ED Auswertungen für Vereine macht, noch unsere Physiotherapeutin danach geschaut, ob sich die Sprunggelenke nach vorn kippen lassen. Hätte von deren Seite aus das volle okay für jeden Hundesport bekommen.
    Hab von den kippenden Sprunggelenken zufällig erfahren und gleich mal geguckt, ob die sich bei meiner kippen lassen. Und tatsächlich kippen die nach vorn, als würd man gegen Butter drücken. Kaum Wiederstand. Sowas kann im Sprung gar nicht ausreichend stützen und macht auch nicht jede Bewegung mit ausreichender Stützfunktion mit.
    Kippt es falsch, kommt der Übersprungszoomie aufgrund des kurzen Schmerzreizes und dann werden paar Schritte unrund gelaufen, auch mal mit angehobenem Hinterbein und dann läuft sie sich wieder ein und es geht wieder.

    Aber mein Hund ist wie gesagt, durch Fachleute durch gecheckt. Mein Mädel hat Symmetrischen Muskelaufbau, kein HD(etwas unsymmetrisch, der eine sagt B, der andere A), kein ED, keine Arthrose.
    Sollte trotzdem keinen Sport mit Sprüngen machen, da man sich sonst nicht wundern braucht, wenn der Hund früh Arthrose bekommt.
    Darum ist es wichtig, sowas auch Früh zu Wissen.

    Ich hab mir bei Tiny angewöhnt, auch Knuddeln bewusst manchmal einzusetzen.
    Gibt unterschiedliches Kuscheln. Hinterm Ohr kraulen=Beruhigung.
    Eine bestimmte Stelle am Rücken=Pflege, Massage.
    Seiten schrubbeln und hintere Drittel schrubbeln = Party.
    Bauch Kraulen = Belohnung und aufwecken. (Das morgendliche Bauchlkraulen hat sich wohl auch in anderem Kontext gespeichert. Ist sie draußen unmotiviert, krieg ich sie mit ner Runde Bauch streicheln wieder in die Gänge).