Irgendwie errinert es mich ja etwas an das Leinenaggressions Thema. Da stehen sich ja auch viele selbst im weg. Man ist Angespannt steht etwas unter Stress, hat im Kopf drin, gleich wird wieder losgepöbelt. Meist kommt man beim Anti leinenagressions Training deswegen auch keinen Schritt weiter, selbst wenn man alles richtig macht. Hunde merken wenn man denen gute Stimmung vor Schauspielert.
Die Angst muss aus deinem Kopf raus. Bei dir muss ein umdenken stattfinden, das selbst wenn Sam deinen Sohn mal anpöbelt das keine große Rolle spielt. Gibt eben gute und Schlechte Tage.
Wenn du selbst ruhiger bist, dann kannst du deinem Hund auch Sicherheit vermitteln das alles OK ist und es kommt für deinen Hund dann auch glaubwürdig rüber.
Am besten, wenn dein Sohn mit dir im Wohnzimmer sitzt machst Sam einfach mit der leine an der heizung oderso fest und vergisst einfach deine Sorgen.
Wenn Sam dann Pöbelt kannst ja ganz gelassen an die Sache rangehen, denn passieren kann so ja nichts. Dann kannst auch ganz normal Sam ansprechen, das er sich wieder ins körbchen legen soll und ruhig zu sein hat, weil alles ist in ordnung Mutti macht das schon
.
Fürs Brav im Körbchen liegen bleiben, kann ja auch mal ein Leckerlie ins Körbchen zu Sam hingeworfen werden. Vielleicht sogar von deinem Sohn ab und zu.
Wenn du erstmal selbst nicht mehr unter Stress stehst und total gelassen bist wenn dein Sohn mit dir in einem Raum ist, dann kannst sogar auch mal Schimpfen mit Sam. Das merkt der dann ja, das nicht das auftauchen deines Sohnes der Auslöser für deinen Stress ist, sondern das Rumgepöbel von ihm.