Wir gehen regelmäßig in die Spaß Therme, zur Wasser Gewöhnung und Schwimmen lernen. Mein Kind hat da ein richtiges Thema mit, Wasserspritzern und generell Wasser im Gesicht. Er erträgt das immer kaum. Aber durch das regelmäßige Schwimmen hat es sich deutlich gebessert. Beim letzten mal Schwimmen, ist er auch mal vom Beckenrand gesprungen. Dabei kam dann der Kopf ganz unter Wasser und ich war Froh, dass es nicht gleich zu einem Meltdown führte . Trotz dieses schrecklichen
Erlebnisses ist er total neugierig, auf diese Decathlon Schnorchel Masken. So richtig ohne Schwimmweste zu schwimmen, ist sicher noch weit weg. Aber alles was Hilft den Spaß im Wasser zu erhöhen und zu erhalten, ist ja auch schon mal ein kleiner Weg Richtung Motivation Schwimmen zu lernen.
Schwimmkurse mit anderen Kindern sind nichts für mein Kind. Zu Laut. Zu viel Wasser wird verspritzt.
Was mir fehlt, sind mehr Angebote für Kinder speziell mit Motorischen Einschränkungen und/oder Wahrnehmungs Störungen.
Um ihm zu helfen, die passenden Bewegungsmuster zu erlernen brauchts vermutlich eher eine Abgeschlossene Ergotherapie Ausbildung.
Aber so ein Angebot hab ich bisher noch nie gesehen und darum sind wir möglichst jede Woche, irgendwo Schwimmen. Vielleicht machts ja irgendwann Klick und der erste versuch ohne Schwimmweste wird gemacht. Mit Schwimmweste schauts manchmal schon ganz gut aus.
Beiträge von acidsmile
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Solang sie nicht geschlossen ist, geht das sicher klar. Wobei es gibt ja auch Kinder Laufställe und Gitterbetten
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Nur 25Grad, aber es fühlt sich viel wärmer an. Unsere Wohnung kühlt einfach nicht mehr ab und beim betreten des Wohnzimmers, kommt Sauna Feeling auf.
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Als ob man zwei verschiedene Hunde hat. Einen normalen und einen, der sich zur Aufgabe gemacht hat, einen in den Wahnsinn zu treiben.
Hatte auch immer 2 Hunde in einem. Eine Dauergestresste, Manisch-Depressive, im Körperlich schlechten Zustand in der Zyklusphase und eine normale Fröhlich, nette, aufmerksame, Fitte 2 Jährige in den Zyklus-Ruhephasen.
Nu ist meine seit knapp 1,5 Monaten Kastriert und eine nette, fröhliche, Gesunde und Fitte 2 Jährige Hündin.
Und wenn ich daran denke, ohne Kastra wäre der ganze Shit in ca. 1 Monat bei uns wieder losgegangen und ich hätte hier für mindestens 3 Monate wieder das Häufchen Elend auf der Couch gehabt.
Für uns geht das richtige Leben auch erst jetzt los.
Am Tag der OP ging es meiner sogar "nur" so schlecht, wie während der Zeit wo sie Blutete. Hing den einen Tag genauso in den Seilen, wie während der ganzen Hitze, inklusive der Übelkeit. Aber den Tag danach blühte sie schon wieder auf und stand mit Spielzeug vor mir und war gut drauf. Also für meine Hündin war die Kastration insgesamt weniger schlimm, wie ihr Zyklus
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Hätte ich nicht gedacht, dass es Hündinnen gibt, die da so drunter Leiden können. -
Ich komme mit der Abdeckung besser zurecht. Es bedarf bei Tiny schon Feingefühl, wenn es an ihre Heiligen Pfoten und Hochheiligen Krallen geht. Und die hat auch so ein Reflex Artiges Gezucke, was sie sich durchs Knipsen wohl angeeignet hat. Sie konnte dieses Knips Geräusch nie leiden und zuckte dann immer zusammen. Und irgendwie ist diese Erwartungshaltung bei ihr nach wie vor vorhanden, das es jederzeit Knipsen könnte, wenn ich an die Hochheiligen Krallen gehe. Vielleicht auch, weil ich mit dem Knipser das ein oder andere mal zu kurz war.
Darum mach ich oft Desensibilisierung und halte nur den Vibrierenden Griff an die Kralle und Pfote. Selbst da ist gerne mal, so ein latentes zucken dabei. Wie eine Mimose, jederzeit bereit sich zu entziehen. Halte ich ihr aber meine Hand offen hin, legt sie die Pfote auch wieder rein. Also so groß ist ihr Konflikt mit der Pfoten Pflege zum glück nicht. -
Tiny ist auch eine ganz wichtige, die Scharrt.
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Ich war bei dem Thema schon sehr unter Strom. Bei meinem früheren TS Rüden musste ich mir gefühlt den halben Arm ausreißen und meine Seele verkaufen, bis das endlich irgendwie so pi mal Daumen funktionierte.
Ohne moderne Technik, unsere Haustiercam, hätte ich das vermutlich mit Tiny wegen meinem Stress total versemmeln können.
Jedes Fiepen, jedes Bellen da rutschte mir sofort das Herz in die Hose und der Angstschweiß lief. Aber mit Blick auf die Cam, was da tatsächlich passierte konnte ich mich immer wieder gut beruhigen.
Einmal hat sie 10 Minuten gebellt und ich hab sie mit Blick auf die cam Bellen lassen. Ohne Kamera wäre ich vermutlich Panisch zu ihr rein und hätte es abgebrochen. Was bedeutete ich wäre ihr total gestresst und fertig mit den Nerven, in ein Welpen Spiel reingeplatzt. Die nutzte nämlich die unbeaufsichtigte Zeit, um alles mögliche zu tun, was sie normalerweise nicht durfte und hatte deutlich mehr Spaß als Frust. Schlief nach ihrer 10 Minuten Party sogar alleine im Zimmer ein.
Nachbarn sind auch so ein Stress Faktor. Auf die 10 Minuten wurde ich noch am selben Tag von meinen Nachbarn angesprochen.
Hatte mit meinen früheren Hunden in einer anderen Wohnung auch mal ein Thema mit Nachbarn. Die haben sich bewusst vor meine Türe gestellt und gebellt und sturm geklingelt um die Hunde zu stressen. Oder mit einem Besen oder Stock gegen ihre Decke unter uns gedonnert, um die Hunde zu provozieren um sich anschließend übers Hundegebell beschweren zu können...
Darum lief sowieso bei Tiny ab Tag 1 die Aufnahme Funktion über die Kam auch immer mit.
Aber mit Tiny hats ja trotz meines Stress Faktors ganz gut geklappt. -
Spätestens mit Kindern muss der Hund sowieso öfter Zuhause bleiben. Wir gehen auch 1x die Woche ins Schwimmbad und Tiny kriegt vom Wasserspaß nichts mit Zuhause
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Wobei sie dieses Jahr wahrscheinlich mal beim Hundeschwimmen in den Freibädern mitmachen kann. Auf den Bildern der Nachrichten der letzten Jahre, hab ich da immer viele Retriever gesehen. Würde mich Interessieren, ob sie auch vom Rand in einen Pool springt.
Von abhängen 2 Meter tief ins Wasser hat das verrückte Tier keine Probleme mit. Auch vom Steg aus ins Wasser hüpfen, Kinderleicht. Aber Pools, wo der Boden zu sehen ist.
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Dann lass das eben mit dem Schwimmen sein. Aber Übe Dinge aus der Unterordnung. Ist doch ok, wenn sie nur bis zu den Knien im Wasser ist. Mach es zu was normalem, dass auf dich gehört wird, auch wenn ihr mit Knien im Wasser seit. Das gilt auch für Sitz und sitzen bleiben, wenn du dich ein Stück ins Wasser entfernst. Bis es völlig wumpe ist, ob du sie am Ufer mit Wasser an den Pfoten, oder noch an Land abgelegt hast und du einfach weiter ins Wasser gehst. Sie soll dort am Ufer sitzen/platzen bis du ihr was anderes sagst. Und nebenbei gehst du selbst immer mal tiefer ins Wasser.
Ich hab gute Erfahrungen mit Training IM Wasser. Irgendwann werden sie klarer im Kopf und es hört auf, sowas besonderes zu sein.
Und ich hab hier ne Maus sitzen, die hat das erste Jahr meist ab Wasser Kontakt an den Pfoten nur noch Zoomies gedreht.
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Ich weiß, dass es sie stresst, es stresst mich, aber ich weiß halt auch nicht, wie ich ihr vermitteln kann, dass ich schwimmen darf und das auch gerne mache.
Unterordnung mit Füßen von euch beiden im Wasser, anfangs Emma an die Futterhand andocken?
Für vieles beim Dummy Training steh ich mit Tiny immer mal zusammen im Wasser und hab sie im Arbeits Modus. Und Labis und Wasser bedeutet ja meist eine hohe Erregungslage.
Das Training Funktioniert genauso wie an Land. Der Hund wird mit zunehmendem Training Konzentrierter und sicherer mit Wasser um sich rum.
Vielleicht mag sie es auch nicht, so Nass zu sein, weil sie sich unwohl mit dem schweren Nassen Fell im Wasser fühlt? Hast du es mit ihr mal mit einer Schwimmweste probiert, gemeinsam ins Wasser zu gehen?