Beiträge von ninalgh

    Ne hab ich nicht, aber ich gehe davon aus, das es dann genauso ist. Bzw. meine Mutter und mein Freund sind schon mit ihr draussen gewesen, da hat sie auch gebellt.


    Man hat mir im Tierheim schon gesagt, das sie ein Problem mit anderen Hunden hat. Ich fand das eigentlich auch gar nicht schlimm, aber ich habe es doch sehr unterschätzt muss ich ehrlich zu geben.


    Ich hab schon mit dem Gedanken gespielt, mit ihr am Tierheim in der Feldmark spazieren zu gehen, weil da viele TIerheim Hunde gehen und ich da üben könnte, ohne das man mich schief anschauen tut. Nur hab ich angst, das sie die Gerüche aufnimmt und angst hat, das ich sie wieder zurück bringe. Weil das würde ich nie tun, dann leb ich lieber mit dem bellen^^


    Ja ich sehe wenn sie anfängt zu fixieren, weil sie nämlich sofort stehen bleiben tut, nur hab ich noch nicht raus gefunden, was ich dann am besten tun soll. :(

    ja ich weiss, wenn sie fixiert ist es schon zu spät, aber mein Hund fixiert leider schon von sehr weiter Entfernung. Ich bin schon froh, wenn sie einen Hund mal *übersieht* aber das ist ja auch nicht Sinn der Sache, sie soll den Hund ja sehen. Aber eben nicht mehr bellen.


    Mit dem ablenken klappt es dann leider auch nicht mehr, hab schon so einiges durch, super Leckerlie, Spielzeug, aber das funktioniert alles nicht. Von Spielzeug hält sie nur im Haus was. Hab ihr Lieblingsspielzeug auch schon mit genommen, habe versucht es ihr draussen schmackhaft zu machen, habe es dann geworfen und mein Hund geht einfach dran vorbei und lässt es liegen. Alles andere ist interessanter.


    Ich bin derzeit aber auch ein wenig überfordert muss ich zugeben. Der Hund ist aus dem Tierheim, keiner weiss durch welche Hände er vorher gegangen ist. Ich bin eigentlich derzeit dabei ihr *bei Fuss* gehen beizubringen. Immer wenn ich mich dann freue, das das einigermassen klappt, kommt ein Hundi oder ein Mensch vorbei und dann geht das bellen los, mein Hund zieht wieder und ich fange wieder von vorne an. Dann bin ich wieder ganz frustriert. Das überträgt sich natürlich auch unbewusst auf meinen Hund. Ich muss sehr an mir arbeiten und in einigen Situationen ruhiger werden.


    Vielleicht Zoes Methode die einfachste, einfach ignorieren und weiter. Ich ertappe mich dabei, das ich danach noch auf meinen Hund einrede, obwohl er mich eh nicht verstehen tut^^


    Hab mir heute das Buch *Das andere Ende der Leine* geholt und lese es. Es ist toll beschrieben und ich habe schon sehr viele Fehler fest gestellt die ich mache.


    Ich bin ja auch in einer Hundeschule, wo sie mein Problem kennen, aber mir eigentlich noch nicht richtig Tipps gegeben haben, was ich machen kann. Die Hunde in der Hundeschule bellt sie nicht an, wenn sie geschnuppert hat, ist alles ok. Aber sie kann sehr gut unterscheiden, wenn ein Hund vorbei kommt der nicht aus der HuSchu ist, weil den bellt sie dann wieder an. Die Trainerin sagte mir, das ich pfui sagen soll und sie mit dem Kopf weg drehen soll, das klappt leider nich so gut.

    Ich bin derzeit auch in der Hundeschule und hoffe das es sich alles verbessert. Derzeit versuche ich mit meinem Hund auf Abstand zu gehen, so lang wie ich sie noch unter Kontrolle habe gehe ich weiter. Lasse sie schauen und versuch sie abzulenken.


    Geht aber nur, wenn der Hund nicht direkt an uns vorbei gehen tut. Wenn sich die Strassen eben nur kreuzen.
    Wenn ich einen Hund auf der selben Strasse sehe, dann wechsel ich den Bürgersteig, schaue das ich die Aufmerksamkeit von meinem Hund bekomme und kehre um und gehe in die nächste Seitenstrasse.


    Angenehm ist das alles nicht so wirklich :(


    Heute abend war ich z.b. bei uns an einem See, viele Jogger unterwegs, die bellt sie inzwischen auch schon an. Ist echt peinlich :(
    Aber unsere Hundeschule hat auch nen Stadtraining usw. ich hoffe es wird bald besser. Hab den Hund ja auch erst einen Monat und da darf man noch keine Wunder erwarten.

    Hallo!


    Ich habe zwar schon eine ausgewachsene Hündin, aber auch die nehm ich mit zur Arbeit.


    Ich hab ein Friseurgeschäft und da nicht jeder Hunde mag, hab ich ihr beigebracht, das sie an ihrem Plätzchen bleiben tut.


    Ich habe folgendes gemacht:


    Ich habe sie in ihr Körbchen verwiesen und bin raus gegangen aus dem Zimmer. Erst nur ganz kurz, dann immer länger.
    Ist sie im Körbchen drin geblieben hab ich sie ganz doll gelobt und auch mal ein Leckerchen gegeben.


    Ich hatte am anfang auch den Fehler gemacht, das ich sie angeleint habe, das mochte sie gar nicht. Einfach in ruhe und mit geduld zeigen wo ihr Plätzchen ist, dann sollte das auch klappen.


    Das ganze ging ziemlich schnell. Am besten ihr macht das, wenn ihr mal nen wenig Zeit habt. Ich habe ca. 2 Stunden gebraucht, dann wusste sie was ich von ihr wollte.


    Inzwischen ist es kein Problem mehr, das sie allein oben bleibt, sicher schaut sie mal um die Ecke, aber dann scheuch ich sie freundlich wieder hoch, das klappt super.

    Huhu!


    Ich muss sagen, das auch mein Hund ein Leinenpöbler ist, aber im Freilauf total unsicher gegenüber anderen Hunden ist.


    Ich besuche nun seit 2 Wochen eine Hundeschule, wo wir daran arbeiten. In der Hundeschule bellt sie keinen Hund an, aber sobald ein fremder Hund vorbei geht bellt sie wieder.


    Ich habe meinen Hund vor 4 Wochen aus dem Tierheim geholt und arbeite an dem Problem. Ist aber nicht so einfach. Am Samstag z.b. ging auf der anderen Strassenseite ein Hund endlang und ich konnte nicht ausweichen. Mein Hund ist total ausgerastet. Die andere Hundehalterin hat mich und meinen Hund angesehen, als wenn ich ein *Monster* an der Leine hätte.
    Dabei war mein Hund um einiges kleiner wie ihrer.


    Das wäre so eine Situation gewesen, wo ich mich gefreut hätte, wenn mein Hund einfach von ihr ignoriert worden wäre. Aber nein, der Hundehalter ging weiter und das Frauchen stellte sich an die Strasse und fixierte meinen Hund eine ganze Zeit lang. Warum sie das getan hat weiss ich nicht, aber ich hätte in dem Moment mit meinem Hund im Erdboden versinken wollen. :)


    Ich beneide jeden Hundehalter, der einen lieben ruhigen Hund an seiner Leine hat. Und wünsche mir, das meine kleine auch so lieb an der Leine geht, aber sowas geht leider nicht von heute auf morgen.


    Ich würde mir nur wünschen, das nicht alle Hundehalter über einen Kamm gescherrt werden würden. So von wegen, Hund ist nicht sozialisiert und so. Keiner weiss z.b das mein Hund aus dem Tierheim kommt, das ich von anfang an auf das Problem hingewiesen wurde, das ich mich aber trotzdem für den Hund entschieden habe.


    Einen Hundehalter hab ich bei uns im Dorf, da durfte meine kleine hin gehen und mal schnüffeln, da war dann alles ok. Ich wäre von mir aus nie dahin gegangen, aber der Hundehalter meinte, lassen sie sie ruhig ran, das ist schon ok.


    Ein anderer Hundehalter hat gleich erkannt das meine Angst hat, und meinte gleich, seiner hat auch angst. Nur das seiner den Schwanz eingezogen hat und nur schnell vorbei gehen wollte. :)


    Naja lange rede kurzer sinn, nur weil ein Hund an der Leine bellen tut, ist er noch lange keine Kampfmaschine :)


    Lieben gruß Anja und Lilly

    Hallo!


    Ich habe das selbe Problem mit meinem Hundi. Ich übe das gerade mit dem Clicker, klappt bisher sehr gut.


    Ich habe Leckerlies dabei und immer wenn mein Hund mit mir auf einer höhe geht Clicker ich. Wenn sie vor geht, ignoriere ich sie und sobald sie an der Leine zieht, bleib ich stehen, warte bis sie mich anschaut und wechsel dann die Richtung. Ich bin jetzt auch schon dabei das Kommando *Fuss* einzuführen. Eben ging sie etwas vorraus, dann wollte ich mal testen ob das sie das Kommando schon einordnen kann und sagte *Fuss* und siehe da, mein Hund ging gleich neben mir. :)


    Klappt bisher recht gut muss ich sagen, meine Spaziergänge werden von mal zu mal entspannter.


    Ich habe nur einen kleinen Hund, daher kugelt sie mir nicht den Arm aus, aber es ist trotzdem nervig einen ziehenden Hund an der Leine zu haben.


    Wobei ich auch bemerkt habe, das immer wenn sie zieht und Menschen sieht diese dann auch anbellen tut.

    Hallo,


    also ich kann dir nur den Tipp geben, mit dem Hund zu einer Hundeschule zu gehen, auch wenn du angst hast, das dein Hund dort einen anderen Hund beissen könnte. Dafür sind Hundeschulen da, eine gute Hundetrainerin wird wissen was zu tun ist, wenn es zu einer Rauferei kommt. Vielleicht buchst du auch erstmal eine Einzelstunde, da kann sich die Trainerin mehr auf dich und deinen Hund konzentrieren und schauen wo die Ursachen liegen.


    Was im Welpenalter schief gelaufen ist, kann ich dir leider nicht sagen, da ich meinen Hund mit 5 Jahren aus dem Tierheim geholt habe. Von Welpen habe ich keine Ahnung, aber da gibt es hier sicher viele, die dir in der Hinsicht Antwort geben können. Ich möchte nichts falsches sagen :)


    Liebe grüße Anja

    Sleipnir, woran erkennt man denn den Unterschied, ob der Hund angst hat wegen seinem Rudel oder ob er unter Trennungsangst leidet?


    Ich hab auch einen Hund zu Hause, der bellten tut wenn ich gehe. Aber ich hab sie auch erst vor 4 Wochen aus dem Tierheim geholt.


    Also ich lass sie nicht lange allein, morgens mal 5 Minuten, weil ich immer rüber gehe zu meiner Oma und eine rauche. Sie mag Hunde nicht sonderlich, daher lass ich meine kleine immer kurz allein. Ich kann meinen Hund zum glück mit zur Arbeit nehmen, wo auch alles super klappen tut.


    Nur bin ich mir derzeit noch nicht so sicher, ob es die Trennungsangst ist oder ob sie meint, das sie keine Kontrolle über ihr Rudel hat :)


    Ich persönlich denke, das es Trennungsangst ist, da sie ausgesetzt wurde und daher ja auch schlechte Erfahrungen gesammelt hat.


    Liebe grüße Anja