Beiträge von Hyazinth

    Zitat

    Ein Furmi schadet nicht, bei rauhhaarigen Hunden, die getrimmt werden müssen, kann man den nur für die kleine Schnellpflege oder zur Vorarbeit nutzen, da schafft er bei weitem nicht alles.
    Weil so feste zieht der nicht am Fell, der nimmt nur mit, was schon locker ist und in den nächsten Tagen den Boden verunzieren würde.


    LG
    das Schnauzermädel


    wieviel schafft der mehr als ein striegel? ich hab nen zweireihigen, der holt schon etwas raus, was halt lose is. ich nutz den als vorarbeiter vorm 2 std-trimm-programm alle 4 wochen etwa. ich zuppel ja jeden tag ein bissl hier und da, daß es uns dann nicht so sehr übern kopf wächst. :D

    @ mollrops


    danke für den link zum pdf, das war echt mal aufklärung. ich stehe sokas auch skeptisch gegenüber und hab auch bisher keine guten erfahrungen machen dürfen. z.b. ca. 10jähriges mädel mit bully an der leine, die mir entgegenkommt und der hund mir auf 10 meter entfernung schon den kamm stellt und knurrt. ich war damals ohne wauz unterwegs. oder staff von einer bekannten beißt ihren dreijährigen angeblich ohne vorwarnung ins bein (was ich nicht ganz glauben kann, ohne entsprechenden reiz beißt kein hund zu). der hund wurde daraufhin eingeschläfert, er war 2 jahre alt. wobei ich letzteres eher schade finde jetzt, damals war er einfach nur der zubeißende kampfhund. heute weiß ichs besser.


    es wird immer behauptet, daß sokas eine niedrigere reizschwelle haben als andere hunde, daß sie nicht mehr loslassen, wenn sie sich festgebissen haben, daß sie durch die züchtung auf kampfhund gewaltigere beißkraft haben etc....
    die lieben medien...


    ich hab als kind durch jeden zaun gefasst und jeden köter auf der straße angetatscht und zum knuddeln genötigt, bevor meine mutter schnell genug war zu fragen, ob ich mal darf :lachtot: je größer, desto toller fand ich den wauwau da.
    es gibt ein bild von mir auf dem spielplatz auf ner großen wippe, ich hab die obligatorische latzhose für 5jährige an :hust: und neben mir sitzt ein pechschwarzer labbimix. meine mutter konnte mir nach jahren net sagen, wem der hund gehörte, "der war da und is dir net mehr vom balg gegangen, du hast doch eh jedes viech angegrabscht damals" *ggg*


    und dann wurde ich als ich 10 war vom dsh meines nachbarn angefallen.
    er hat mit dem hund im garten gespielt, die äpfel waren grade reif und er warf sie, der hund sollte apportieren, was er auch tat. ich stand am zaun und hab sehnsüchtig zugeschaut. er hat mich gefragt ob ich auch mal werfen wollte. klar wollte ich! :roll: also drückt er mir den apfel in die hand, ich werfe und der hund rennt erst kurz hinterm apfel her, dann kehrtwendung und zähnefletschend auf mich zu. er hat mich nicht erwischt, ich konnte mein fahrrad (mein liebes gutes altes, schon durch zig cousinen und cousins verbeultes kleines blaues fahrad!) noch hochreißen und er is dagegengesprungen, dann hat er ihn abgerufen, er hat sofort gehorcht.
    glück gehabt.
    der hund war den ganzen tag im zwinger, hat ganze nächte durchgebellt, war aber so gut erzogen, daß er mit ihm grundsätzlich ohne leine lief, immer bei fuß.
    warum er so reagiert hat kann ich nicht beurteilen, ich erzähle die geschichte aus den augen einer 10jährigen... ich werds nie vergessen.


    ich würde mir allein aus dem grund keinen soka zulegen, weil mir das erscheinungsbild nicht gefällt, weder von bully noch staff, noch die molosserartigen. der einzige, dem ich in einzelnen exemplaren was abgewinnen kann, ist der dogo argentino, obwohl ich mehr auf schwarz stehe. :D
    aber gsd sind die geschmäcker ja verschieden. :gut:


    zum thema selbst:
    man lässt keine kinder alleine mit hunden, auch net zum fläschchen holen.
    und wenn meiner zwischen 50 tobenden kötern aufm hundeplatz die ruhe weg hätte und mir in 10 jahren net einmal nicht gehorcht hätte.. er is ein tier und ich lege nicht die hand für ihn ins feuer, daß das tier nicht auch mal irgendwann durchkommt, egal ob soka oder nicht.


    just my 2 cents.


    edit:
    die geschichte mit dem dsh hat mich nicht davon abgehalten, weiter wauwaus zu nötigen, auch dsh *grins*

    ist die veranlagung für spätfolgen nach sterilisation statistisch soviel höher als für erkrankungen der fortpflanzungsorgane bei unkastrierten hündinnen, daß man sich sorgen machen muß? oder hebt sich das eine gegenüber dem anderen fast auf?
    (zumindest liest sich das so aus dem anderen fred raus, vielleicht kloppen die sich da alle deshalb so... :headbash: )

    Zitat

    Welche Rasse bzw. Mischling ist sie denn?


    bordermix, derzeit 12 kilo, 7 monate alt. in den letzten 8 wochen hat sie ca. 4,5 kilo zugelegt, ist aber sehr schlank und zierlich. was außer border noch drin is kann ich nicht sagen, sie sieht eher aus wie kein mix vom körper/kopf her, außer bei der fellfärbung tät ich mal so sagen. bild:


    Zitat

    Und du hast doch geschrieben, dass du ihr nicht zumuten willst, von deinem Grossen gedeckt zu werden?


    das wird sie wohl auch nicht werden, siehe weiter oben. oder hat diese aussage noch einen anderen grund?


    weiterhin: kennst du eine bessere methode, eine hündin unfruchtbar zu machen, als sie zu sterilisieren? ich bin immer noch offen. der eingriff ist minimalinvasiv.


    @ taga:
    gibt es entscheidende nachteile einer sterilisation im vergleich zur kastration? ich meine jetzt nicht ein rein statistisches risiko einer veränderung von verbleibenden organen, denn die können sich ja auch unter normalem hormoneinfluss negativ verändern, und eine prophylaktische kastration kommt nicht in frage.


    Zitat

    fuer Huendinnen, wegen der Spaetfolgen und damit verbundenen erneuten OP (s), nicht wirklich.


    und jetz? :???:
    also sind die spätfolgen so extrem, daß ich sie wirklich kastrieren lassen muß, wenn sie nur unfruchtbar werden soll? oh mann :( :

    Zitat

    Nein....die Sterilisation verhindert lediglich die Fruchtbarkeit.....die Huendin ist weiterhin fuer unkastrierte Rueden interessant, wird auch noch bluten wie eine intakte Huendin etc, pp......nur schwanger werden kann sie nicht.


    damit kann ich gut leben.
    ist sie tatsächlich nur noch für unkastrierte rüden interessant? dann wär das zweite "problem" ja auch gelöst, meiner is ja kastriert.
    damit wäre der eingriff minimal, das ergebnis wie gewünscht und der hund behält trotzdem seine organe.


    wann ist der beste zeitpunkt? ich will sie nicht zu früh sterilisieren lassen, aber wann ist sie ausgewachsen?

    und du meinst, das kriegst du hin, wenn du polemik mit ironie und sarkasmus konterst? :???:


    ich versuchs mit meiner frage einfach nochmal hier...


    mein rüde wurde kastiert wegen akuter protataentzündung, also medizinisch notwendig. ich glaube nicht,d aß ich ihn hätte kastrieren lassen ohne die indikation. er war schon 9 jahre alt und ich hätte es ihm nicht mehr zumuten wollen.


    jetzt habe ich die kleene, sie is nu 7 monate alt. laut vertrag vom TH bin ich verpflichtet, sie kastrieren lassen bis spätestens zu ihrem 1. geburtstag.
    ich hab mir da ne ganze weile keine gedanken drum gemacht, aber so langsam rückt die erste Läufigkeit wohl auch näher und damit der op-zeitpunkt. theoretisch.


    ich habe mich mit meinem TA beraten, der mich während des gesprächs zweimal auf "sterilisation" verbesserte. ich kenne den unterschied.
    intention des TH ist es, daß mit den ehemaligen insassen nicht "gezüchtet" werden soll. dann reicht doch wohl eine sterilisation aus? ich sehe es auch nicht ein, dem hund komplette organe entnehmen zu lassen, solang er gesund ist und ihn damit erhöhten risiken in anderen bereichen auszusetzen. wenn sie krank werden soll, dann wird sies so oder so, egal ob mit oder ohne op.
    ich bin mir aber unsicher, ob ich jederzeit aufpassen kann, daß sie mir nicht ausbüchst und gedeckt wird. meine intention ist also, sie lediglich unfruchtbar machen zu lassen.


    dazu habe ich ja noch den großen, der immer noch mindestens das dreifache von ihr an gewicht hat wenn sie ausgewachsen ist und mit sicherheit auch versuchen wird, sie zu decken. ich kenne das von zwei dsh/husky-mixen aus meinem freundeskreis... da war der rüde zwar auch kastriert, aber die hündin wurde laufend von ihm gedeckt in ihren stehtagen, rund um die uhr. das ist für beide doch irgendwann stress pur.
    das will ich meiner kleinen auf keinen fall zumuten, grad weil mein großer so massig ist. ich weiß nur noch nicht, ob eine sterilisation die Läufigkeit auch verhindert, sonst hätte es für den deckakt keine relevanz.


    dann gibts ja noch die chemische Kastration, über die ich auch noch infos brauche. aber pille für den wauz fände ich besser als eine op.
    ich will versuchen, den eingriff so gering wie möglich zu halten und trotzdem die sicherheit zu gewährleisten. das verstehe ich unter verantwortungsbewußtsein. eine trächtigkeit ist mMn auch kein zuckerschlecken für den hund, auch wenns natürlich ist.

    mir geht das aufn keks, daß man solche schwierigen dinge immer zerhackstücken muß, weil irgendeiner nen dummen spruch gemacht hat. das macht aus einem vielleicht 10-seiten-fred gleich einen 20-seitigen. das macht es den leuten, die hier hilfe suchen bei wichtigen themen net wirklich einfacher, sich eine meinung zu bilden.
    ich reg mich drüber auf, weil ich in dem anderen fred auch eine frage gestellt habe, denn ich habe ein ähnliches problem und möchte gerne argumente pro und contra sammeln. ich hab bisher 5 seiten lang keine antwort darauf gelesen, weil sich alle lieber an die gurgel gehen.


    ich (und die TE sicher auch) habe einfach keinen bock drauf, wieder provozierten schund zu lesen in diesem thread, im anderen reichts schon.
    über dumme kommentare kann jeder weglesen, aber es muß ja alles dumme noch zusätzlich kommentiert werden.


    nix gegen dich taga, ich schätze deine meinung zu den meisten themen sehr, weil ich einfach unerfahren bin und was lernen will, aber bitte, net nochma sonen thread... :gott: :hilfe: