so, und was mach ich jetz? ihr verwirrt mich...
mein rüde wurde kastiert wegen akuter protataentzündung, also medizinisch notwendig. ich glaube nicht,d aß ich ihn hätte kastrieren lassen ohne die indikation. er war schon 9 jahre alt und ich hätte es ihm nicht mehr zumuten wollen.
jetzt habe ich die kleene, sie is nu 7 monate alt. laut vertrag vom TH bin ich verpflichtet, sie kastrieren lassen bis spätestens zu ihrem 1. geburtstag.
ich hab mir da ne ganze weile keine gedanken drum gemacht, aber so langsam rückt die erste läufigkeit wohl auch näher und damit der op-zeitpunkt. theoretisch.
ich habe mich mit meinem TA beraten, der mich während des gesprächs zweimal auf "sterilisation" verbesserte. ich kenne den unterschied.
intention des TH ist es, daß mit den ehemaligen insassen nicht "gezüchtet" werden soll. dann reicht doch wohl eine sterilisation aus? ich sehe es auch nicht ein, dem hund komplette organe entnehmen zu lassen, solang er gesund ist und ihn damit erhöhten risiken in anderen bereichen auszusetzen. wenn sie krank werden soll, dann wird sies so oder so, egal ob mit oder ohne op.
ich bin mir aber unsicher, ob ich jederzeit aufpassen kann, daß sie mir nicht ausbüchst und gedeckt wird. meine intention ist also, sie lediglich unfruchtbar machen zu lassen.
dazu habe ich ja noch den großen, der immer noch mindestens das dreifache von ihr an gewicht hat wenn sie ausgewachsen ist und mit sicherheit auch versuchen wird, sie zu decken. ich kenne das von zwei dsh/husky-mixen aus meinem freundeskreis... da war der rüde zwar auch kastriert, aber die hündin wurde laufend von ihm gedeckt in ihren stehtagen, rund um die uhr. das ist für beide doch irgendwann stress pur.
das will ich meiner kleinen auf keinen fall zumuten, grad weil mein großer so massig ist. ich weiß nur noch nicht, ob eine sterilisation die läufigkeit auch verhindert, sonst hätte es für den deckakt keine relevanz.
dann gibts ja noch die chemische kastration, über die ich auch noch infos brauche. aber pille für den wauz fände ich besser als eine op.
ich will versuchen, den eingriff so gering wie möglich zu halten und trotzdem die sicherheit zu gewährleisten. das verstehe ich unter verantwortungsbewußtsein. eine trächtigkeit ist mMn auch kein zuckerschlecken für den hund, auch wenns natürlich ist.
hier bekommt man teilweise echt suggeriert, daß man seinen hund ja nicht mal anfassen darf...