Beiträge von Hyazinth

    diese ganze diskussion gäbe es nicht, wenn es einfach schlichtweg verboten wärte. dann würden sich so manche leute einen anderen hund oder eben keinen holen, und nur die, die wert auf das wesen der rasse legen und nicht deren aussehen, würden sich für dafür entscheiden.

    das wäre mal eine vernünftige natürliche selektion der hundehalter.

    der mensch ist ein gewohnheitstier. wenn er sich dran gewöhnt hat, daß es eben so is, daß es NICHT mehr so ist, wies mal war :D , dann wird das schon zum standard.
    einen aufschrei gibt es immer. na und?
    den euro wollte auch keiner.
    da wir deutschen ja so gesetztestreu sind würde in 15 jahren keine sau mehr ein wörtchen darüber verlieren.

    mir fällt da ein wunderbares beispiel ein, ein bild einer bildschönen hündin (dabei hab ichs gar net so mit pits :roll: ) aus dem th, wo ich meine kleine auch her hab:
    http://www.tierheim-alsfeld.de/Hunde/julka/julka-6.jpg
    ich find diese schweinsohren toll und sie passen gut zu ihr. :gut:

    man kann drumherumreden und versuchen, es zu begründen wie man will, es ist und bleibt eine körperverletzung, tierquälerei, ein massiver eingriff in die natur. wenn die natur eben schweineohren oder rosenohren oder ein knick- und ein stehohr will, ja mein gott, wieso net? ich finde das einzigartig.
    daß hunderassen so gezüchtet wurden, wie sie jetz sind, ist bei qualzuchten schon schlimm genug, muß es denn noch eine verstümmelung obendrauf sein.......

    eine qualzucht is für mich net nur z.b. der mops mit seiner nicht vorhandenen schnauze oder pudel mit zu kurzen schnauzen, damit sie goldiger aussehen; doggenlinien, deren lefzen so dermaßen schwergezüchtet wurden, daß sie chronische bindehautprobleme mit den augen haben... sondern auch der DSH, dem die komplette kruppe weggezüchtet wurde. ich sehe keinen sinn darin, eine rasse in einem solchen kränkelnden zustand erhalten zu wollen, nur weil sie dem schönheitsideal des menschen entsprechen.

    die zuchtverbände gehen bei neuen rassen (z.b. weller) dazu über, sehr viele varianten zu erlauben. es is nur gerecht, wenn die alten rassen dem angeglichen werden. :gut:

    rofl....

    ich stell mir die situation grad mit nem exhibitionisten abends im park vor: hingehen, streicheln :D und "der tut nix, der will nur spielen"....

    muaha :lachtot:

    edit: schulligung, da bin ich fast ne sinnvolle antwort schuldiggeblieben.. :lol:

    also. geh auf den stein zu und tätschel ihn.. oder mach den wilden affen und lenk sie ab, forder sie zum spielen auf, irgendwas halt :roll:

    Code
    "geh lieber sofort zum TA, könnte gefährlich werden"

    das ist etwas, was JEDER mensch weiß, egal wer, wo, was und wann operiert wird. an einer wunde ist nicht rumzufummeln, weder bei mensch, noch bei tier. das gehört zur allgemeinbildung von kleinkindern.
    ICH bin allein dafür verantwortlich, daß mein hund nicht an seine wunde geht. klar kanns mal ganz schnell passieren, aber ich kann die chance dazu radikal minimieren.

    hier gehts net um einen oberflächlichen kratzer, sondern um eine tiefe wunde, die im leichtesten fall optisch unschön zusammenwächst und im schlimmsten fall tödlich sein kann.

    meine höchstpersönliche meinung:
    wie deine mutter mit diesem verantwortungsbewußtsein ruhig schlafen kann is mir ein rätsel. MIR wäre mein hund dafür viel zu wichtig.
    es wurden auch schon viele fragen gestellt hier, die erfahrenen hundebesitzern sehr naiv vorkommen, aber für hundeanfänger wichtige infos bringen. nicht jeder weiß von anfang an alles.
    aber so eine frage ... :schockiert:

    die sache mit dem trainer ist wirklich sinnvoll.
    abgesehen davon solltest du deinen hund mit dem rüden nicht in seinem revier zusammenbringen, sondern neutralen boden wählen. lass die beiden sich doch mal richtig kennenlernen bei vielen spaziergängen, ohne daß irgendwo was rumliegt, was deine hündin verteidigen muß, weil sie es für sich beansprucht.

    ich würde auch auf diesen sapziergängen den rüden mit genausoviel streicheleinheiten bedenken wie deine hündin und ihr gezicke ignorieren. wenn du souverän bist, muß deine hündin das nicht mehr sein und alles und jeden von sich und den rudelmitgliedern fernhalten. das is dein job, nicht ihrer. :gut:

    *nochmal zurückmeld*

    ich bleibe bei markknochen für den großen. bevor hier jetz wieder irgendwer ausflippt:
    ich habe beides getestet und festgestellt, daß normale kalbsknochen regelrecht verschlungen werden. sobald sie "klein" genug sind, um geschluckt zu werden, sind sie weg. zumindest bei meinem großen. und bei ihm bedeutet "klein" nahezu faustgroß. :sad2:

    meine kleine genießt jedes fetzchen, bei ihr ist das völlig anders. sie ist auch ganz vorsichtig und kaut nur da auf dem knochen herum, wo es ihr angenehm ist. der testknochen für sie war so knapp zigarettenschachtelgroß, dafür hat sie geschlagene zwei stunden gebraucht, so vorsichtig war sie. :roll:

    bei markknochen stellte ich fest, daß beide das mark nur rauslecken, wo der große den knochen vorher mitgefressen hat. anscheinend isses ihm nu zu hart geworden. sie nagen auch beide nicht am knochen rum, nur die kleine zibbelt jedes fetzchen knochenhaut ab. der knochen selbst wird von beiden nicht angenagt, nur stundenlang verteidigt, rumgeschleppt und abgelutscht. :D

    egal warum es passiert is... ich finde 13 jahre definitiv zu alt, egal welche rasse und egal welcher gesundheitszustand.
    ich würde spontan abtreiben lassen, kenne aber die risiken von trächtigkeit und geburt gegenüber der abtreibung nicht.

    das risiko, evtl. kränkliche welpen aufzuziehen, weil die mutter zu alt war, wäre mir zu groß.
    ich kann mir auch nicht vorstellen, daß eine 13jährige hündin das körperlich gut wegsteckt, abgesehen davon, daß sie in dem gesetzteren alter vielleicht bis zu 10 nervige wuslons um sich hat. oder sie is ganz die coole oma in der mutterrolle, wer weiß.
    ich würd das schleunigst vom TA abklären lassen, was für die hündin risikoärmer ist.

    ich denke ich kann da ein bissl was erklären so als versicherungsfachfrau :hust:
    also...

    der versicherungsbeginn hat mit dem deckungsbeginn nichts zu tun.
    der beginn ist der 1. mai, der versicherungsschutz beginnt aber erst am 1. august. diese drei monate wartezeit räumt jede versicherung ein, manche sogar länger, um die kosten niedriger zu halten. wenn jeder sofortigen versicherungsschutz hätte könnte man die krankenversicherung nicht bezahlen. dasselbe gilt übrigens beim menschen und den netten zusatzversicherungen. :gut:

    du hast keinen versicherungsschutz aus grund a) wartezeit 3 monate und b) es war kein unfall.

    nur echte unfälle sind von vornherein auch während der wartezeit versichert. d.h. wie schon oben beschrieben: plötzlich von außen auf den körper einwirkendes ereignis mit gesundheitsschädigung.
    als beispiel. er tritt auf der wiese in ein mauseloch und bricht sich den lauf <- unfall

    wichtig: nimmt er dinge auf und vergiftet sich dabei, dann ist das normalerweise KEIN unfall, weil die vergiftung erst nach und nach (nicht plötzlich) kommt. es gibt aber versicherer, die haben das in ihre bedingungen aufgenommen. schau dir das bitte an, das kann wichtig werden. nur mal so als hinweis nebenbei. ;)

    hoffe, ich konnte weiterhelfen und aufklären, wieso nicht geleistet wird. :roll:

    edit: wenn die wartezeit rum ist, dann ist es egal, obs ein unfall war oder nicht, was dann zur op geführt hat, sofern es medizinisch notwendig ist. eine kastration ohne medizinischen grund zahlt die versicherung auch nicht. :gut: